--> -->
25.09.2014 | (rsn) - Voller Tatendrang bin ich zur WM nach Ponferrada gereist. Das Mannschaftszeitfahren stand vor der Tür und da habe ich mich schon das ganze Jahr drauf gefreut. Man trainiert, man reist, man leidet und man lacht gemeinsam, daher, so finde ich, ist so ein TTT (Team Time Trial) ein perfekter Abschluss des Jahres.
Außerdem ist ein TTT ja nicht ganz so schwer wie ein Einzelzeitfahren. Man hat ja noch fünf „Buddies“ dabei, die genauso leiden. Eventuell geht es denen genau so dreckig in der Minute, in der die Beine am meisten glühen. Mich persönlich beruhigt das immer, wenn ich das weiß. Da ist es nur noch halb so schwer - und dann am besten einen Gang höher schalten.
Nach unserem guten 5. Platz beim Weltcup in Vargarda / Schweden haben wir wieder mit einem guten Abschneiden geliebäugelt. Leider standen dabei allerdings die Vorzeichen nicht zum Besten, denn gleich drei von uns sechs Mädels waren angeschlagen. Unsere Australierin Trayn Heather ist in Holland schwer gestürzt, hat sich zwei Finger gebrochen und die Bänder am Fuß gerissen. Vera Koedooder hat sich eine Erkältung eingefangen - und ich mir auch, nachdem ich aus dem Internet erfahren durfte, dass ich kein WM-Straßenrennen fahre.
Da war die Enttäuschung groß und der Körper wollte nicht mehr. Wir drei tapferen Krieger haben uns aber wieder aufgerappelt und sind trotz aller Wehwehchen in Ponferrada an den Start gegangen. Unsere Probleme haben wir einfach mal für knappe 40 Minuten bei Seite geschoben.
Zum Glück war das TTT der erste Tag, an dem es wieder richtig gut für mich lief. Wir sind alle zusammen ein gutes Rennen gefahren, haben alles gegeben, was wir hatten. Zum Schluss fehlten uns 36 Sekunden zur Bronzemedaille und das war schon ärgerlich. Wären wir alle gesund gewesen an diesem Tag, so hätten wir das Podium packen können und das war uns allen schmerzlich bewusst.
Aber so ist der Sport - man muss halt zum Höhepunkt top-fit sein. Wir nehmen allerdings die Gewissheit mit, dass wir es können und freuen uns über den siebten Platz. Und ich freue mich jetzt über meine redlich verdiente Pause und sage einfach nur Danke an Euch.
Ich hoffe, Ihr hatte Spaß dabei, meinen Blog zu lesen.
Eure Elke
(rsn) – Seit mehr als einer halben Stunde sitze ich hier an meinem Schreibtisch und überlege mir, wie ich anfange. Das habe ich mir alles einfacher vorgestellt. Jedoch hätte ich das wissen sollen,
(rsn) - In den letzten Wochen war ich viel im Norden von Europa unterwegs. Eigentlich sind Norwegen und Schweden tolle Länder mit einer herrlichen Landschaft – quasi Natur pur, soweit das Auge blic
(rsn) - Der Juli ist bei uns Frauen jedes Jahr ziemlich voll gepackt - erst der Giro d´Italia, dann Krasna Lipa und die Thüringen-Rundfahrt. Parallel dazu finden die Bretagne-Rundfahrt und die BeNe
(rsn) - Mit ein paar Tagen Abstand habe ich so langsam mein bescheidenes Abschneiden bei der DM Straße verdaut. In Baunatal war es so gar nicht nach meinen Vorstellungen gelaufen. Bei mir traf das Mo
(rsn) - In meinem allerersten Blog habe ich über die Faszination von Mallorca geschrieben. Heute berichte ich euch über meine Heimatregion. I love Freiburg, Baden und den Schwarzwald! Hayden McC
(rsn) - Die Klassikersaison ist rum und mit dem Festival Luxembourgeois Elsy Jacob hat nun endgültig die Zeit der Rundfahrten begonnen. An den letzten beiden Wochenenden ging es bei mir steil bergauf
(rsn) - In meinem letzten Blog habe ich über unser Trainingslager in Spanien berichtet. Mittlerweile sind die ersten Rennen über die Bühne gegangen und ich möchte euch über meine Erlebnisse, Erfa
(rsn) - Diesmal schreibe ich wieder aus Spanien, aber vom Festland aus. Ich bin hier in Benidorm mit meinen Bigla-Teamkolleginnen in unserem zweiten Trainingscamp. Das erste fand schon im Januar statt
(rsn) - Der Winter in Deutschland ist grau, neblig, nass und kalt. Wenn man Glück hat, kommt noch schöner, weißer Schnee dazu. Das alles braucht eine Radfahrerin aber nicht unbedingt, wenn auf dem
(rsn) – Wie der Mitteldeutsche Rundfunk MDR berichtet, droht der 37. Ausgabe der Lotto Thüringen Ladies Tour die Absage. Das Land Thüringen sehe sich demnach nicht in der Lage, die benötigten 200
(rsn) – Am Ende der Saison 2025 wird die WorldTour neu sortiert. Dann nämlich endet der Dreijahreszyklus für die Erstliga-Lizenzen im Profi-Straßenradsport und selbige werden für den nächsten Z
(rsn) – Nachdem bereits im vergangenen Jahr die Königsetappe von Paris-Nizza in Folge schlechter Witterungsbedingungen deutlich verkürzt werden musste, droht dem “Rennen zur Sonne“ auch diesma
(rsn) – Auch wenn Visma – Lease a Bike im Mannschaftszeitfahren beim 83. Paris-Nizza (2.UWT) am Dienstag überlegen zum Sieg fuhr, durfte man die Leistung der nachfolgenden Teams zwischen der ehem
(rsn) – Ohne Alberto Bettiol ist in Follonica die 3. Etappe von Tirreno-Adriatico gestartet worden. Wie sein Team XDS – Astana auf X mitteilte, sei der Italienische Meister erkrankt und habe mit F
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Bei der UAE Tour gelangen Jonathan Milan (Lidl – Trek) genau wie Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) gleich zwei Etappensiege. Nun legte der Belgier bei Paris-Nizza zwei weitere nach, ehe
(rsn) – Einen starken Eindruck hinterließen Jonas Vingegaard und Matteo Jorgenson (beide Visma – Lease a Bike) im Teamzeitfahren des 83. Paris-Nizza. Mit einem Vorsprung von 14 Sekunden auf das a
(rsn) – Die 11. Vuelta Femenina, die Spanien-Rundfahrt der Frauen, wird vom 4. bis 10. Mai 2025 von Barcelona quer durch den Norden Spaniens nach Asturien führen und dort mit einer schweren Bergank
(rsn) – Jonathan Milan (Lidl – Trek) hat die 2. Etappe des 60. Tirreno-Adriatico gewonnen. Der 24-jährige Italiener setzte sich nach perfekter Vorbereitung seines Teams über 192 Kilometer von Ca
(rsn) – Deutlicher Favoritensieg im Mannschaftszeitfahren von Paris-Nizza: Visma – Lease a Bike hat die 3. Etappe der Fernfahrt über 28,4 Kilometer für sich entschieden. Für Matteo Jorgenson un
(rsn) – Am zweiten Tag von Tirreno-Adriatico waren die Sprinter am Zug. Auf den 192 Kilometern zwischen Camaiore nach Follonica gab es lediglich eine Bergwertung, so kam es zum Kräftemessen der sc