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25.11.2014 | (rsn) – Ein Rundfahrtsieg, mehrere Spitzenergebnisse sowie knapp 70 gesammelte UCI-Punkte – Maximilian Werda (Team Stölting) schaut gerne auf sein Radsportjahr zurück. „Meine Bilanz fällt sehr positiv aus. Ich konnte meine Erwartungen wieder übertreffen und habe gezeigt, dass ich einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht habe“, erklärte der Berliner gegenüber radsport-news.com.
Vor allem in der ersten Saisonhälfte trumpfte Werda groß auf. Gleich bei der ersten Rundfahrt des Jahres, der Istrien Spring Trophy (2.2) stellte er mit Rang fünf seine Frühform unter Beweis. „Das war für mich ein sehr schönes Rennen“, sagte der 23-Jährige, der danach noch den zehnten Platz bei der Rhone Alpes Isére Tour (2.2) sowie einen ordentlichen 31. Gesamtrang bei der Bayern-Rundfahrt (2.HC) herausfahren konnte.
Eine perfekte Woche erlebte Werda schließlich in Polen, wo er bei der Tour of Malopolska (2.2) Mitte Juni dank zweier Etappensiege auch die Gesamtwertung für sich entscheiden konnte. „Das war ein absolutes Highlight. Ich bin mit Selbstvertrauen in das Rennen gegangen und hatte schon vom Podium geträumt. Aber dass ich gewinnen würde, hätte ich nicht unbedingt gedacht“, gab Werda offen zu.
Doch trotz vieler guter Ergebnisse war der Stölting-Profi mit dem Frühjahr nicht ganz zufrieden. „Der April war für mich eine große Enttäuschung“, bezog er sich auf viele Defekte, Stürze und eine längere Zwangspause nach einer Verletzung. „Die Form war zu diesem Zeitpunkt sehr gut, aber ich konnte sportlich dann natürlich überhaupt nicht überzeugen.“
Unerfeulich war auch die Akündigung seines Teams Stölting, den für 2015 anvisierten Aufstieg in die zweite Liga vertagen müssen. Danach machte sich Werda zwischenzeitlich Hoffnung, zu einem Zweitdivisionär wechseln zu können. „Ich hatte einige gute Gespräche mit ein paar Teams, doch zum Abschluss ist es leider nicht gekommen. Ich weiß nicht genau, woran es letzten Endes gescheitert ist. Fakt ist, dass es wenige TMannschaften gibt, aber viele gute Rennfahrer. Da bleibt halt der eine oder andere auf der Strecke“, so Werda, der auch im kommenden jahr für Team Stölting fahren wird.
Dann wird sein Fokus in erster Linie aber nicht mehr auf das Radfahren gerichtet sein: Werda steigt bei einen Unternehmen aus dem Holzgroßhandel ins Berufsleben ein. Trotz der Doppelbelastung hofft er, ein wichtiger Bestandteil des Gelsenkirchener Rennstalls bleiben zu können.
„Ich glaube weiterhin, solide fahren zu können. Ob ich selber das eine oder andere Ergebnis einfahren kann, wird sich zeigen. Mein Hauptaugenmerk wird aber auf meiner neuen Herausforderung liegen und da hoffe ich so schnell wie möglich Fuß fassen und mich einzugliedern zu können“, sagte Werda.
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