--> -->
01.12.2014 | (rsn) – In seiner 13. Profisaison überzeugte Bernhard Eisel (Sky) als wichtiger Helfer bei den Frühjahrsklassikern und in zwei großen Landesrundfahrten. Und mit einem dritten Etappenrang bei der Katar-Rundfahrt (Kat. 2.HC), Platz drei bei den nationalen Staatsmeisterschaften oder Rang sechs in Paris auf den Champs Elysees zum Tour-Abschluss konnte der Österreicher auch selbst das eine oder andere Ergebnis einfahren.
„Ich bin mit meiner Saison zufrieden. Was man von mir erwartet hat, das habe ich erfüllt. Dass ich nicht wirklich viele Chancen bekommen würde, um auf eigene Rechnung zu fahren, war mir von Beginn an klar“, fasste Eisel gegenüber radsport-news.com zusammen.
Vor allem im Frühjahr lief es rund für den 33-Jährigen. Bei Paris-Roubaix etwa unterstützte Eisel nicht nur wirkungsvoll Geraint Thomas - der Siebter wurde - und Bradley Wiggins – der Tour-Sieger von 2012 überraschte mit Rang neun. Im Velodrom von Roubaix konnte sich der Klassikerspezialist auch noch über Platz 13 freuen.
Dagegen blieb Team Sky bei der Tour de France weit hinter den Erwartungen zurück. Dies lag allerdings nicht an Eisels Leistung, sondern in erster Linie am frühen Aus von Chris Froome. Der Titelverteidiger musste nach mehreren Stürzen das Rennen bereits auf der 5. Etappe verletzt aufgeben.
„Aus Teamsicht verlief die Frankreich-Rundfahrt natürlich enttäuschend. Ich selbst hatte aber vom Start weg gute Form“, so Eisel, der nach dem Ausscheiden seines Kapitäns einige Freiheiten genoss und sich in den Pyrenäen in eine Ausreißergruppe wagte und im Ziel der 16. Etappe in Bagneeres-de-Luchon immerhin Fünfzehnter wurde. „Das wird sicher nicht mehr so oft vorkommen“, scherzte Eisel mit Blick auf die schwere Bergetappe.
Zur Tour war der Routinier übrigens schon mit dem Giro in den Beinen angereist. Der Einsatz bei der Italien-Rundfahrt war allerdings unvorhergesehen. „Eigentlich war ich nicht für den Giro vorgesehen und bin erst kurzfristig ins Aufgebot berufen worden. Es war für mich deshalb auch ein entspanntes Rennen, der Formaufbau in Richtung Tour stand ganz klar im Fokus“, sagte Eisel, der von Januar (Tour Down Under) bis Ende Oktober (Japan Cup) nicht weniger als 94 Renntage absolvierte.
„Es war geplant, dass ich so lange fahren würde. Hätte ich mit der WM aufgehört, dann hätte ich schon am 1. November wieder mit dem Training beginnen können. So habe ich noch die Peking-Rundfahrt und den Japan Cup bestritten und konnte meinen Trainingsbeginn gute drei Wochen nach hinten verschieben“, so Eisel, der die hohe Zahl an Renntagen so begründete: „Ich bin in einem Alter, da ist man mehr Rennfahrer als Trainingsfahrer.“
Dass er durch den späteren Trainingsstart möglicherweise nicht rechtzeitig in Form für die Klassiker kommen könnte, wies Eisel zurück: „Im November und Dezember fährt man eh nur Grundlage und über diese verfüge ich zur Genüge.“
Für die kommende Saison hat Eisel wieder drei Höhepunkte in seinen Kalender eingetragen: die Frühjahrsklassiker, die Tour sowie die Straßen-WM in Richmond in den USA. „Gerade bei den Klassikern möchte ich schon noch zwei, drei Jahre vorne mitmischen“, sagte der Steirer, der aber auch ein baldiges Karriereende nicht ausschließen wollte. „Vielleicht mache ich schon Ende 2015 Schluss, vielleicht auch erst Ende 2018. Bis 40 werde ich aber sicher nicht im Sattel sitzen“, kündigte er an.
(rsn) – Trotz Etappensiegen bei der Mittelmeer-Rundfahrt und Paris-Nizza sowie dem Triumph bei Gent-Wevelgem schien 2014 das Jahr der zweiten Plätze für John Degenkolb (Giant-Shimano) zu werden. I
17.12.20142015 geht es nicht nur um die Klassiker und die WM(rsn) – Zwar konnte Fabian Cancellara (Trek) in der abgelaufenen Saison nur zwei Siege feiern. Dennoch war der 33-Jährige auch 2014 wieder eine der dominierenden Figuren im Peloton und fuhr bei fas
16.12.2014Die Platzierungen im Überblick(rsn) – Hier können Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen, Österreicher, Schweizer und Luxemburger in der Radsport News-Jahresrangliste 2014 nachlesen. Die Übersicht wird täglich aktu
16.12.2014Überragende Saison endete mit „Warnschuss zur rechten Zeit"rsn) – Obwohl der Auftakt und das Finale nicht nach Wunsch liefen, zieht Tony Martin (Omega Pharma Quick Step) ein überwiegend positives Saisonfazit. Der Grund dafür lag in seinen insgesamt zehn S
16.12.2014Wieder mehr Siege als alle anderen geholt(rsn) – Mit 16 Saisonsiegen war André Greipel (Lotto Belisol) erneut der zahlenmäßig erfolgreichste Fahrer sowohl in der Radsport News-Jahresrangliste als auch im gesamten Peloton.Auch deshalb b
15.12.2014Turbulente Tage in der Heimat, wieder Pech bei der Tour(rsn) – Die erste Saisonhälfte hätte für Mathias Frank (IAM) nicht besser laufen können. Der Schweizer feierte Etappensiege beim Critérium du Dauphiné und der Bayern-Rundfahrt, dazu kamen
14.12.2014Auch in der Saison 2014 der schnellste Mann im Peloton(rsn) – 13 Siege, darunter vier Etappenerfolge bei der Tour de France und zwei beim Giro d`Italia: Marcel Kittel (Giant-Shimano) hat auch in der Saison 2014 eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass
14.12.2014Nicht nur bei den Klassikern vorne mitgemischt(rsn) – Auch im dritten Jahr beim belgischen Zweitdivisionär Wanty-Groupe Gobert ist Jempy Drucker nicht zum Siegfahrer avanciert. Allerdings beeindruckte der Luxemburger abermals mit Spitzenresult
13.12.2014Beim Heimspiel mit einer Triplette geglänzt(rsn) – Schon seit Jahren bewegt sich Michael Albasini (Orica-GreenEdge) auf einem beständig hohen Niveau - so auch in der Saison 2014, als der 33-Jährige drei Siege und zahlreiche Top-Ergebnisse
13.12.2014Den ersten WorldTour-Sieg zwei Mal knapp verpasst(rsn) – Beim GP Kanton Aargau im Juni hat Simon Geschke (Giant-Shimano) eine sieglose Zeit von über drei Jahren beendet, ganz zufrieden war der Berliner mit 2014 allerdings nicht. „Die Saison hat
12.12.2014Starkes erstes Profijahr mit grandiosem Saisonabschluss(rsn) – Gleich in seiner ersten Saisonbei den Profis startete Silvan Dillier so richtig durch. Zwar konnte der 24-Jährige keinen Einzelsieg erringen,dafür fuhr er gleich 16 Mal unter die besten Ze
12.12.2014Nach der Dopingsperre wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt(rsn) – Während Andy Schleck ein weiteres „Seuchenjahr" hinter sich brachte und seine Karriere im Alter von nur 29 Jahren beenden musste, kehrte sein älterer Bruder Fränk Schleck (Trek) nach ab
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
28.01.2025Van Aert scheitert mit Berufung(rsn) – Das belgische Höchstgericht bestätigte in dieser Woche das Urteil des Arbeitsgerichtsprozesses zwischen Wout van Aert und seinem vormaligen Team Sniper Cycling. 2018 fuhr der Belgier für
28.01.2025Della Casa kündigt seine Wiederwahl als UEC-Präsident an(rsn) - 2025 endet die erste Amtszeit von Enrico della Casa als Präsident des Europäischen Radsportverbandes UEC und der Italiener schickt sich an seinen Posten für eine weitere Periode zu halten.
28.01.2025Zurück zur Planbarkeit, zurück zur Dominanz?(rsn) - Wenn Teammanager Richard Plugge Macht über eine Zeitmaschine hätte, dann würde er sicher gern im Rennverlauf der Baskenlandrundfahrt und bei Quer durch Flandern im letzten Jahr herummanipul
28.01.2025Vos verpasst Titelkämpfe in Lievin(rsn) - Eine Wadenverletzung, welche sich die Niederländerin Marianne Vos (Visma - Lease a Bike) beim Weltcup am Samstag in Maasmechelen erlitt, bedeutet ihr Aus für die Weltmeisterschaften am komme
28.01.2025Merlier souverän im Sprint auf erster AlUla-Etappe(rsn) – Die 1. Etappe der 5. AlUla Tour in Saudi-Arabien geht an Tim Merlier (Soudal – Quick-Step). Der Belgier setzte sich im Massensprint vor dem Kolumbianer Juan-Sebastian Molano (UAE Team Emi
28.01.2025Mit vielen jungen Talenten und PFP mehr Blick in die Berge(rsn) - Die zunehmende Orientierung der großen Teams in der Women´s WorldTour in Richtung Tour de France ist auch bei Visma - Lease a Bike erkennbar. Die niederländische Mannschaft hat mit Pauline
28.01.2025Jakobsen oder van Uden: Picnic-Sprinter schon in AlUla unter Druck(rsn) – Für viele Radprofis ist die AlUla Tour (2.1) in Saudi-Arabien dieser Tage schlicht der Einstieg in eine lange Saison. Beim niederländischen Team Picnic – PostNL aber scheint die fünftä
28.01.2025Intermarché verlängert als Hauptsponsor bis Ende 2028(rsn) – Die Supermarktkette Intermarché hat ihren Vertrag als Titelsponsor beim belgischen WorldTour-Rennstall Intermarché – Wanty um drei Jahre verlängert und wird folglich nun bis Ende 2028 N
28.01.2025Pidcocks Q36.5-Debüt, steile Rampen und ein Sprinter-Festival(rsn) – Die AlUla Tour (2.1) im Nordwesten Saudi-Arabiens wird auch bei ihrer fünften Austragung in dieser Woche (28.1. - 1.2.) sowohl zu einem Festival für Top-Sprinter als auch zu einem ersten K
28.01.2025Evenepoel wohl Opfer von Kreditkarten-Diebstahl durch Postbote(rsn) – Remco Evenepoel und die belgische Post – das ist momentan eine schwierige Beziehung. Nach seinem schweren Trainingsunfall im Dezember, als er mit der sich öffnenden Tür eines Postautos k
28.01.2025Groenewegen setzt auf kleinere Rennen in der Tour-Vorbereitung(rsn) – Dylan Groenewegen (Jayco – AlUla) startet in dieser Woche bei der AlUla Tour (2.1) in seine Saison 2025 und hatten in deren Rahmen gegenüber wielerflits.nl auch sein Rennprogramm für die