--> -->
12.03.2015 | (rsn) – Die beiden Top-Favoriten auf den Gesamtsieg bei Tirreno-Adriatico zogen nach dem Prolog ganz unterschiedliche Bilanzen. Vincenzo Nibali (Astana) schaute dabei weniger auf die elf Sekunden, die er auf dem 5,4 Kilometer langen Parcours von Lido di Camaiore langsamer war als sein siegreiche Landsmann Adriano Malori (Movistar).
Vielmehr hatte der zweimalige Tirreno-Adriatico-Gewinner (2012,2013) wohl Titelverteidiger Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) im Blick, als er auf dem Rückweg ins Hotel zu cyclingnews.com sagte: Das war ein guter Tag, ich habe einige Sekunden gutgemacht.“ Genau genommen waren es acht, die Nibali sich gegenüber dem Spanier herausfuhr, der auf der kurzen Distanz immerhin 19 Sekunden auf Malori eingebüßt hatte und sich auch keinen rechten Reim auf seine bescheidende Vorstellung machten konnte.
„An manchen Tagen hast du gute Beine und an anderen nicht“, bemühte Contador gegenüber cyclingnews.com zunächst eine Floskel, ehe er dann doch etwas konkreter wurde. „Ich habe vom Start weg nicht in meinen Rhythmus gefunden.“ Unverblümte Kritik gabs von Teamchef Bjarne Risse, der sich die Leistung seines Kapitäns auch nicht erklären konnte. „Er war heute nicht richtig da, und in den Kurven war er der schlechteste“, so der Däne ebenfalls zu cyclingnews.com.
Contador wollte zwar die acht Sekunden Rückstand auf Nibali nicht zu hoch bewerten. „Am Ende des Tages waren es nur fünf Kilometer und ich hoffe, die Sekunden, die ich gegen Uran und Nibali verloren habe, wieder gutmachen zu können.“ Doch mit Blick auf die vergangenen Jahre, in denen meist nur wenige Sekunden über den Gesamtsieg der Fernfahrt entschieden – interessante Ausnahme übrigens: 2014, als Contador das Rennen mit mehr als zwei Minuten Vorsprung vor Nairo Quintana (Movistar) gewann.
Trotzdem schien für Contador der Rückstand auf Nibali doch keine Kleinigkeit zu sein. „Sicher, acht Sekunden zählen, besonders in Rennen wie Tirreno-Adriatico oder Paris-Nizza sind sie sehr wert voll. Wir werden sehen, ob es eine Chance gibt, sie wieder zurückzuholen“, sagte er.
Der Tour de France-Gewinner dagegen wollte in seinen aktuellen Vorteil nicht zu viel hinein interpretieren. „Ich bin glücklich mit dem heutigen Tag, aber ich weiß, dass es morgen schon wieder schlechter laufen kann“, erklärte Nibali, der sich nicht unter Druck setzen wollte.
„Ich schraube jetzt nicht meine Hoffnungen nach oben und erwarte nicht zuviel von mir. Ich denke nicht, dass ich dieses Rennen gewinnen muss“, so der 30-Jährige, der erst im Sommer bei der Tour de France in Topform sein will, wogegen Contador bereits beim Giro d’Italia um den Sieg kämpfen wird.
(rsn) – Hinter den eigenen Erwartungen zurück blieb das deutsche Team Bora-Argon 18 beim am Dienstag zu Ende gegangenen Tirreno-Adriatico. Bester Fahrer des Zweitdivisionärs war der Portugiese Jos
(rsn) – Mauro Vegni hat ein positives Fazit der 50. Jubiläumsauflage des Tirreno-Adriatico gezogen und Kritik speziell an der Terminillo-Etappe zurückgewiesen. „Der Tirreno war, das hat mich bes
(rsn) – Zwar büßte Nairo Quintana (Movistar) im abschließenden Zeitfahrend es 50. Tirreno-Adriatico noch Zeit auf seine schärfsten Konkurrenten Bauke Mollema (Trek) und Rigoberto Uran (Etixx-Qu
(rsn) – Nach seinem ersten Zeitfahrsieg in dieser Saison wollte Fabian Cancellara (Trek) nach vorne schauen. „Ich will jetzt nicht viel über die Fehler vom Prolog erzählen. Es waren einfach zu v
(rsn) – Nairo Quintana (Movistar) behauptete am letzten Tag der 50. Auflage von Tirreno-Adriatico souverän sein Blaues Trikot und feierte den ersten Sieg in einem Mehretappenrennen in der noch jung
(rsn) – Nairo Quintana (Movistar) hat die 50. Auflage von Tirreno-Adriatico gewonnen. Der 25 Jahre alte Kolumbianer behauptete im abschließenden Einzelzeitfahren der 7. Etappe sein Blaues Trikot un
(rsn) – Nach der unter winterlichen Bedingungen ausgetragenen 6. Etappe von Tirreno-Adriatico werden wieder Forderungen laut, verbindliche Regeln für den Einsatz bei extremen Wittererungsbedingunge
(rsn) – Wie groß der Druck des Gewinnenmüssens bei Peter Sagan war, zeigte sich im Ziel der 6. Etappe von Tirreno-Adriatico. Mit einer Art Urschrei feierte der Neuzugang des Tinkoff-Saxo-Teams sei
(rsn) – Der Spanier Francisco Ventoso (Movistar) eröffnet um 13.30 Uhr das abschließende Einzelzeitfahren beim 50. Tirreno-Adriatico. Der Schweizer Fabian Cancellara (Trek), einer der Favoriten au
(rsn) - Alexis Vuillermoz (Ag2R) hat es auf der 6. Etappe des Tirreno-Adriatico Peter Sagan und den anderen Sprintern nicht gerade einfach gemacht. Der Franzose war im Dauerregen auf den letzten 40 d
(rsn) – Nachdem Marcel Kittel seine Teilnahme an Tirreno-Adriatico hatte absagen müssen und Luka Mezgec am Montag nach einem Sturz auf der 6. Etappe das Rennen hatte aufgeben müssen, setzte Giant-
(rsn) – Am 18. Renntag ist bei Peter Sagan (Tinkoff-Saxo) der Knoten geplatzt. Der Slowakische Meister, der in dieser Saison bereits mehrere Spitzenergebnisse eingefahren hat, aber noch nicht ganz o
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Für Maxim Van Gils endete sein Debut im Trikot von Red Bull – Bora – Hansgrohe früher als erhofft. Der belgische Neuzugang konnte die 2. Etappe des Etoile de Bessèges nicht beenden. I
(rsn) – Er war der Stärkste Fahrer im Finale: Santiago Buitrago hat die Königsetappe der Volta a la Comunitat Valenciana (2.Pro) nach 166 Kilometern für sich entschieden. Am Alto de Partegat auf
(rsn) – Sören Waerenskjold (Uno-X Mobilty) ist der Sieger der 2. Etappe des Etoile de Bessèges (2.1). Der Norweger siegte nach 166 Kilometern Marguerittes in einem durchaus chaotischen Massensprin
(rsn) – Als Paul Magnier (Soudal Quick – Step) im vergangenen Jahr direkt aus der U-23 Klasse vom damaligen Teammanager Patrick Lefevere in die WorldTour verpflichtet wurde, hatte man zunächst ke
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat zum Auftakt der UAE Tour Women (2.WWT) am Dubai Harbour für klare Verhältnisse gesorgt: Die Europameisterin setzte sich im erwarteten Massensprint a
(rsn) – Es ist schon eine Weile her, dass es ein Teamzeitfahren bei der Tour de France gab. Letztmals war das 2019 der Fall, als in Brüssel auf der 2. Etappe knapp 28 Kilometer im mannschaftlichen
(rsn) – Die UCI nimmt zur Saison 2026 einige Änderungen hinsichtlich der Startpflicht für WorldTeams bei Rennen der höchsten Kategorie vor. Die Unterschiede sind klein aber fein, kommen aber denn
(rsn) - Termin und Location für die Deutschen Gravel-Meisterschaften 2025 sind gefunden. Die Rennen werden in Taura bei Torgau in Sachsen am 30./31. August ausgefahren. Die Dahlener Heide wird dabei
(rsn) - Während die eine ihren Titel verteidigte, fuhr der andere erstmals in der Eliteklasse in das weiß-schwarze Meistertrikot mit dem symbolstarken Silberfarn: Kim Cadzow (EF Education - Oatly) u
(rsn) – Die 3. UAE Tour Women (2.UWT) wird ab Donnerstag zum Aufeinandertreffen der vier besten Sprinterinnen der vergangenen Saison und hält außerdem das Straßen-Comeback von Pauline Ferrand-PrÃ
(rsn) – Der von seiner Familie als vermisst gemeldete dreimalige Straßen-Weltmeister Oscar Freire ist mittlerweile von der Guardia Civil gefunden worden. Wie es hieß, soll es dem 48-jährigen Span