--> -->
24.03.2015 | (rsn) - Nachdem am Sonntag mit Mailand-San Remo der erste große Klassiker des Jahres absolviert wurde, rücken nun wieder die Rennen in Belgien über Kopfsteinpflaster in den Fokus. Bevor der E3 Prijs, Gent-Wevelgem und schließlich die Flandern-Rundfahrt (allesamt WorldTour) ausgetragen werden, steht am Mittwoch aber noch die 70. Austragung von Dwars door Vlaanderen (1.HC) bevor.
Auf den 200 Kilometern von Roeselaere nach Waregem müssen die Fahrer aus der 22 Mannschaften gleich zwölf Anstiege über Kopfsteinpflaster meistern. Der erste davon wird erst nach knapp 90 Kilometern in Angriff genommen, so dass die beiden ersten Rennstunden zum Einrollen genutzt werden können. Danach geht es jedoch Schlag auf Schlag.
Die Vorentscheidung wird 40 Kilometer vor dem Ziel fallen, wenn zunächst der Oude Kwaremont und direkt darauf folgend der Paterberg gemeistert werden müssen. Die letzte Möglichkeit zur Attacke bietet schließlich der allerdings nicht besonders schwere Nokereberg zehn Kilometer vor dem Ziel.
Als Favorit geht Titelverteidiger Niki Terpstra (Etixx-QuickStep) ins Rennen. Der Niederländer will nach 2012 und 2014 seinen dritten Sieg in Waregem einfahren.„Ich habe gute Erinnerungen an das Rennen und bin top-motiviert", kündigte Terpstra via Twitter an.
Doch die Konkurrenz mit seinem Landsmann Lars Boom (Astana), dem Dänen Matti Breschel (Tinkoff Saxo), dem Belgier Tom van Asbroeck (LottoNL-Jumbo), und dem Italiener Oscar Gatto (Androni), der das Rennen 2013 gewann, ist nicht zu verachten.
Aus deutscher Sicht hat Marcus Burghardt (BMC) die besten Chancen, aber auch sein luxemburgischer Teamkollege Jempy Drucker fühlt sich auf flämischen Landstraßen wohl. Gespannt sein darf man, wie sich der kolumbianische Kletterspezialist Nairo Quintana (Movistar) schlagen wird. Der Giro-Gewinner nutzt die Kofpsteinpflaster-Passagen vor allem zum Test mit Blick auf die Tour de France, die auch wieder einige Pavé-Sektoren bereit hält.
Sollte es wider Erwarten zum Sprint einer großen Gruppe kommen, dann ist Mark Cavendish (Etixx-Quick-Step) der Mann, den es zu schlagen gilt. Die schärfsten Konkurrenten des Briten sind die Belgier Jens Debusschere (Lotto Soudal) und Roy Jans (Wanty-Groupe Gobert), die Niederländer Moreno Hofland (LottoNL-Jumbo) und Danny van Poppel (Trek), der US-Amerikaner Tyler Farrar (MTN- Qhubeka/Zweiter 2013), der Spanier Francisco Ventoso (Movistar) sowie die Italiener Andrea Guardini (Astana) und Giacomo Nizzolo (Trek).
(rsn) - Letztlich ging für Marcel Aregger (IAM) der schwere Sturz bei Dwars door Vlaanderen vergleichsweise glimpflich aus. Beim Schweizer wurden „nur" ein Schlüsselbeinbruch und eine GehirnerschÃ
(rsn) – Nicht das favorisierte Team Etixx-Quick-Step um Titelverteidiger Niki Terpstra und Weltmeister Michal Kwiatkowski hat der 70. Austragung von Dwars door Vlaanderen (1.HC) seine Stempel aufged
(rsn) - Jelle Wallays (Topsport Vlaanderen) hat die 70. Auflage von Dwars door Vlaanderen (1.HC) gewonnen. Der 25 Jahre alte Belgier, der zum Saisonausklang 2014 überraschend Paris-Tours für sich en
(rsn) – Nach seinem vierten Platz bei Mailand-Sanremo richtet Peter Sagan (Tinkoff-Saxo) seinen Blick auf die nun anstehenden Kopfsteinpflaster-Klassiker. „Ich konzentriere mich jetzt darauf und
(rsn) - An der am Mittwoch anstehenden 70. Auflage von Dwars door Vlaanderen(1.HC) stehen 22 Mannschaften teil, darunter 13 aus der WorldTour. Etixx-Quick-Step um den niederländischen Titelverteidige
(rsn) – Beim 122. Paris-Roubaix (1.UWT) fuhr Jonas Rutsch (Intermarché – Wanty) bei einem “Ritt auf Messers Schneide“ ein Ergebnis heraus, “dass der Kopf dingend brauchte“, wie er RSN b
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die Ronde van Limburg (1.1) für sich entschieden. Der 24-jährige Belgier setzte sich bei seinem dritten Saisonsieg nach 178,6 Kilometern von Hasselt nach Tongere
(rsn) – Bereits bei der E3 Classic im März wurde Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) vom Streckenrand attackiert. Der Zuschauer, der ihn damals bespuckt hatte, wurde mittlerweile von der
(rsn) – Nach dem fünften Platz zum Auftakt ist Marco Brenner (Tudor) auf der 2. Etappe des 7. Giro d´Abruzzo (2.1) auf dem Podium gelandet. Hinter dem portugiesischen Solosieger Ivo Oliveira (UAE
(rsn) - Trotz schwerster Armverletzungen denkt John Degenkolb (Picnic – PostNL) nicht ans Karriereende. Nachdem er 2016 im Trainingslager von Calpe von einem Auto umgefahren worden war, will sich de
(rsn) – Knapp zwei Wochen nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt kehrt Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) wieder ins Feld zurück. Wie ihr Team mitteilte, wird die Italienische Meisterin am Fr
(rsn) - Zwei Wochen vor dem Start von Eschborn-Frankfurt hat der Veranstalter die vorläufige Startliste des 1.Mai-Klassikers bekanntgegeben. Mit der Startnummer 1 wird Vorjahressieger Maxim Van Gils
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Das Amstel Gold Race bildet traditionell den Auftakt der sogenannten Ardennenklassiker. Schmale Straßen sowie viele kurze, aber steile Anstiege kennzeichnen das einzige niederländische Wor
(rsn) – Nach der Flaschen-Attacke gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) bei Paris-Roubaix hat sich nun auch erstmals der Täter zu Wort gemeldet. Über einen Anwalt ließ der Mann, ein
(rsn) – Im Rahmen der Präsentation der zweiten “Super-WM“, die vom 24. August bis 3. September 2027 im Département Haute-Savoie in den französischen Alpen stattfindet, hat der Radsportweltver
(rsn) – In den letzten Wochen stand genau jene Klassikerfraktion im Dauereinsatz, die Red Bull – Bora – hansgrohe zur neuen Saison so massiv verstärkt hatte. Mit dem im Winter etablierten eigen