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12.04.2015 | (rsn) – Das abschließende Einzelzeitfahren der 55. Baskenland-Rundfahrt war, wie ein Blick auf das Profil und auf die Ergebnisliste der 6. Etappe beweist, eine Angelegenheit für die Kletterspezialisten. Auf den 18,3 Kilometern rund um Aia stand den Fahrern nicht nur ein Berg in der Mitte des Rennens, sondern auch der 1,7 Kilometer lange und bis zu 26 Prozent steile Schlussanstieg hinauf zum Ziel im Weg.
Das war für die Spezialisten wie Tony Martin (Etixx-Quick-Step) einfach zu viel. „Das Zeitfahren war vom Profil leider zu schwer für mich. Die Abschnitte, in denen ich Zeit gegen die Bergfahrer herausfahren konnte, waren einfach zu kurz“, schreibe der dreimalige Zeitfahrweltmeister, der am Ende nicht über Platz elf hinauskam, in einem Beitrag auf seiner Homepage.
Die große Ausnahme war allerdings Tom Dumoulin. Der Niederländer vom deutschen Team Giant-Alpecin legte auf schwerem Terrain in 28:46 Minuten eine Zeit vor, an die keiner seiner Konkurrenten mehr herankam und sicherte sich so etwas überraschend seinen ersten Saisonsieg.
„Ich bin sehr glücklich, aber auch überrascht, dass ich auf diesem Niveau wettbewerbsfähig und sogar vor alle den Kletterern geblieben bin“, freute sich Dumoulin, der allerdings im Gegensatz zu Martin, der viel für seinen Kapitän Michal Kwiatkowski arbeiten musste, alles auf das Zeitfahren gesetzt und sich auf den fünf vorherigen Etappen zurückgehalten hatte.
„Ich bin mit keinem klaren Ziel in Sachen Gesamtklassement hier gestartet, weil wir wussten, dass die Top Ten sehr unwahrscheinlich sein waren“, erklärte der 24-Jährige, der über genügend Reserven verfügte, um sich von Platz elf bei der Zwischenzeit im zweiten, schweren Teil noch auf Position eins zu verbessern und etwa auf Martin einen deutlichen Vorsprung von 42 Sekunden herauszufahren.
Der haderte zudem mit seiner Entscheidung „für die komplette Strecke ein Zeitfahrrad genutzt zu haben. Bei Steigungen bis über 20 Prozent wäre ein Radwechsel im Nachhinein auf jeden Fall sinnvoll gewesen. Die Aerodynamik konnte das Mehrgewicht nicht ausgleichen“, gestand der 29-Jährige den Fehler ein.
Einer Meinung waren Martin und Dumoulin mit Blick auf ihre derzeitige Verfassung. „Zumindest kann ich sagen, dass die Form stimmt. Und die aus meiner Sicht schwerste Baskenland-Rundfahrt der letzten Jahre wird einen guten Trainingseffekt für die Ardennenklassiker haben“, schrieb der Deutsche Zeitfahrmeister. Und auch sein niederländisches Pendant schaut nun zuversichtlich auf den Auftakt der Ardennenwoche am kommenden Sonntag in seiner Heimat. „Ich habe mich in der vergangenen Woche mit jedem Tag besser gefühlt und gehe nun mit viel Selbstvertrauen zum Amstel Gold Race“, so Dumoulin.
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