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14.06.2015 | (rsn) – Als Tejay van Garderen nach der 6. Dauphiné-Etappe das Gelbe Trikot an Vincenzo Nibali (Astana) abgeben musste, zeigte er sich trotzdem optimistisch, sich die Gesamtführung der Tour-Generalprobe wieder zurückholen zu können.
Bei dieser Prognose handelte es sich nicht um Zweckoptimismus, wie der BMC-Kapitän auf der gestrigen Königsetappe bewies. Van Garderen war der einzige, der im Schlussanstieg Chris Froomes Attacken folgen konnte – zumindest bis 1,5 Kilometer vor dem Ziel, als der Sky-Kapitän mit einer letzten entschlossenen Tempoverschärfung auch seinen Konkurrenten aus den USA abschütteln konnte.
Doch van Garderen konnte den Rückstand gegenüber dem souveränen Froome auf 17 Sekunden begrenzen, wodurch er wieder ins das maillot jaune fuhr – das auch, weil Nibali bereits im unteren Teil des sieben Kilometer langen Schlussanstiegs nach Saint-Gervais Mont Blanc dem Tempo nicht mehr folgen konnte.
„Ich bin begeistert", strahlte der 26-Jährige, nachdem er wieder vom fünften auf den ersten Platz der Gesamtwertung vorgerückt war. „Nach der verrückten Etappe am Freitag haben wir versucht, positiv zu bleiben. Wir haben uns auf die guten Dinge konzentriert. Die Fahrer der gestrigen Fluchtgruppe haben sehr viel Energie verbraucht und wir dachten, dass wir sie heute besiegen können."
Dabei hatte van Garderen natürlich in erster Linie Nibali im Sinn, auf den er 42 Sekunden aufholen musste. Diesem Ziel ordnete BMC alles unter, wie Sportdirektor Yvon Ledanois erklärte. „Unser Plan drehte sich nur um Tejay. Wir haben uns nicht auf die Fluchtgruppe konzentriert. Alle unsere Fahrer waren um ihn herum und haben ihn unterstützt“, sagte der Franzose. „Ich habe ihnen gesagt, dass ich Tejay vor dem letzten Anstieg in einer guten Position haben möchte, und vor allem Rohan Dennis und Samuel Sánchez haben dafür einiges geleistet. Dann hat Tejay übernommen und ist ein großartiges Finish gefahren."
Als Ergebnis stehen nun die 18 Sekunden, die van Garderen gegenüber Froome mit auf die heutige 156 Kilometer lange Schlussetappe nimmt. Auch wenn bei dem letzten Ritt durch die Alpen nochmals fünf kategorisierte Anstiege sowie eine Bergankunft anstehen, die zu wilden Attacken einladen, dürfte es auf ein finales Duell zwischen van Garderen und Froome hinauslaufen. Der drittplatzierte Benat Intxausti (Movistar) liegt
bereits 45 Sekunden zurück und konnte die beiden bisher nie gefährden. Alle folgenden Fahrer weisen bereits Rückstände im Minutenbereich auf.
„Die Taktik für morgen ist, am Rad von Chris zu kleben und ihm keinen Raum zu lassen", gab der Gesamtführende am Samstagabend die Marschroute vor. „Es wird ein harter Kampf werden […]. Aber unser Team ist bereit, und ich bin bereit und gemeinsam werden wir bis zur Ziellinie kämpfen.“
Wie das Duell van Garderen gegen Froome ausgeht, können sie ab 15.30 Uhr im LIVE Ticker mitverfolgen
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