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27.06.2015 | (rsn) – Maximilian Levy hat den Sprintwettbewerb beim 25. Großen Preis von Deutschland in Cottbus gewonnen. Beim für die deutschen Sprinter letzten großen internationalen Wettkampf der Saison überzeugte er bereits in der Qualifikation, wo er als einziger Fahrer eine Zeit unter zehn Sekunden fuhr und damit Erster wurde. Hinter Levy unterstrichen Robert Förstemann und Max Niederlag auf den Plätzen zwei und fünf die Überlegenheit der deutschen Sprinter. Während Levy und Niederlag die nächsten Runden souverän überstanden und das Halbfinale erreichten, scheiterte Förstemann im Viertelfinale, nachdem er zuvor gestürzt war.
Im Halbfinale traf Levy auf den Russen Aleksey Tkachevt. Während der Lokalmatador im ersten Lauf erst auf den letzten Metern Tkachevt überholen konnte und erst das Fotofinish Klarheit schaffte, entschied er den zweiten Lauf ganz souverän für sich. Im zweiten Halbfinale traf der Chemnitzer Max Niederlag auf Sam Webster aus Neuseeland. Ähnlich wie Levy kam auch Niederlag im ersten Lauf auf den letzten Metern sehr stark auf, aber nicht mehr an dem Neuseeländer vorbei. Im zweiten Lauf änderte der 22-Jährige seine Taktik und fuhr einen langen Sprint von vorne, hatte aber letztendlich keine Chance gegen Webster.
Im großen Finale eröffnete der Neuseeländer in beiden Läufen den Sprint schon sehr früh, konnte aber damit Levy nicht überraschen und unterlag letztendlich klar. Der 28-Jährige unterstrich damit seine hervorragende Form und konnte nach dem Sieg im Sprint bei den Deutschen Meisterschaften vor zwei Wochen auch sein Heimspiel für sich entscheiden.
Im kleinen Finale gewann Niederlag beide Läufe klar und sicherte sich damit Platz drei. Robert Förstemann rundete als Fünfter das hervorragende Ergebnis der deutschen Sprinter ab. Das sah auch Bundestrainer Detlev Uibel so. „Das war fast ein optimales Ergebnis. Mit den Plätzen 1,3 und 5 können wir sehr zufrieden sein", sagte Uibel zu radsport-news.com.
Der Frauen-Wettbewerb lief für die deutschen Sprinterinnen dagegen alles andere als wunschgemäß. Miriam Welte schied früh aus und auch Sprint-Weltmeisterin Kristina Vogel scheiterte überraschend im Viertelfinale, nachdem ihr ein taktischer Fehler unterlaufen war. Anschließend konnte sie zumindest noch den Sprint um Platz fünf für sich entscheiden, zeigte sich aber nach dem Rennen enttäuscht.
„Wir hatten vorher eine Taktik besprochen. Es kam aber nicht so, wie wir dachten und ich habe dann im entscheidenden Moment zu spät reagiert. Das tut besonders weh, weil ich nach meiner Leistung in der Qualifikation klar gesehen habe, dass ich hier heute gewinnen kann. Die Beine sind aber gut und ich bin in Cottbus noch nie so schnell gefahren wie heute. Darauf bin ich auch stolz“, meinte die Erfurterin. Den Sieg sicherte sich Tianshi Zhong aus China, die sich im Finale in zwei Läufen gegen die Russin Anastasia Voinowa durchsetzte.
Die Überlegenheit der Chinesinnen bereitet auch dem Bundestrainer Kopfzerbrechen. „Sie haben einen großen Sprung nach vorne gemacht. Richtung Olympia wird sicher kein Weg an ihnen vorbei gehen. Bei uns muss hinter Kristina Vogel noch einiges passieren, vor allem Miriam Welte muss Richtung Olympia noch einiges zulegen, damit wir im Teamsprint konkurrenzfähig sind. Momentan sind wir es nicht", so Uibel.
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