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28.09.2015 | (rsn) – Kein Zweifel: Das niederländische Team war am Sonntag im WM-Straßenrennen von Richmond das aktivste von allen, fuhr meistens mit fünf, sechs Mann an der Spitze des Feldes, um nicht nur die erste Ausreißergruppe um den US-Amerikaner Ben King und den Neuseeländer Jesse Sergent wieder einzufangen, sondern auch um Attacken in der späten Phase des Rennens zu neutralisieren und um selber die Initiative zu ergreifen.
Im Finale war das ohne einen Sprinter angetretene Oranje-Team durch Tom Dumoulin und Niki Terpstra zwar doppelt vertreten, ging im Kampf um die Medaillen aber leer aus. Der Sechste der diesjährigen Vuelta war letztlich auf Rang elf bester Niederländer, zwei Positionen dahinter folgte der zeitgleiche Terpstra. „Natürlich wollten wir ein besseres Resultat, aber wir haben ein gutes Rennen gezeigt und sind als Team hier aufgetreten“, sagte der Niederländische Meister später in der Mixed Zone den Journalisten.
Dabei taten sich zunächst Jos Van Emden und später Robert Gesink besonders hervor. Der 30 Jahre alte Van Emden sorgte auf den ersten Runden fast im Alleingang dafür, dass der Abstand auf die ersten acht Ausreißer des Tages schnell auf unter vier Minuten gedrückt wurde und eingangs der 11. Runde die Flucht von King & Co. beendet war. „Der Zeitpunkt war gut, es ist schließlich kein Playstation-Spiel hier“, antwortete Terpstra auf die Frage, ob man die Ausreißer nicht zu früh wieder eingefangen hätte.
Danach ging Gesink am Ende der Runde an der Governor Street in die Offensive und beteiligte sich, als er wieder gestellt worden, an der ebenfalls erfolgreichen Jagd auf eine zweite Spitzengruppe um Taylor Phinney. Schließlich bereitete er Bauke Mollema das Terrain, als der den Sprung in die siebenköpfige Spitzengruppe um Titelverteidiger Michal Kwiatkowski schaffte, die sich auf der vorletzten Runde auf und davon machte.
Als auch diese Gruppe – in erster Linie durch die Deutschen und Australier - wieder unschädlich gemacht worden war, versuchte es Terpstra bei der letzten Überquerung des Libby Hill. „Ich attackierte, aber auf der Spitze haben sie direkt reagiert und fuhren die Konterattacke“, so der 31-Jährige, der wie alle anderen auch der Attacke von Peter Sagan an 23nd Street perfekt gesetzten Angriff nichts entgegenzusetzen hatte.
An der niederländischen Taktik, es immer wieder mit Attacken zu versuchen und das Rennen so vor allem für die Sprinter schwer zu machen, ließ Terpstra aber keinen Zweifel aufkommen. „Der Plan war genau richtig, wir sind wie ein echtes Team gefahren, haben gut miteinander gearbeitet. Unglücklicherweise wurden wir dafür nicht belohnt“, erklärte er später noch dem niederländischen TV-Sender NOS.
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