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15.10.2015 | (rsn) - Nach acht Jahren endet das Engagement der dänischen Saxo Bank im Radsport. Wer die Kontoschließung verfügte, ist unter den Beteiligten umstritten!
"Es war ein Privileg, die letzten acht Jahre lang mit dem Team arbeiten zu dürfen, und wir sind sehr stolz auf die Erfolge, die wir in dieser Zeit gemeinsam errungen haben", erklärte das Unternehmen in einer Presseerklärung der Firmen-Manager Lars Seier Christensen und Kim Fournais zum Sponsoring-Ende mit der Mannschaft von Weltmeister Peter Sagan und Giro-Sieger Alberto Contador.
Seit 2008 hatte Saxo Bank die Mannschaft unterstützt, die damals von Bjarne Riis geführt wurde, der mit Christensen befreundet ist. Inzwischen gehört die Equipe dem russischen Geschäftsmann Oleg Tinkov, der Riis letzten März nach Differenzen entlassen hatte.
"Wir möchten den aktuellen Fahrern und den Helden der Vergangenheit danken, von Bjarne Riis, Alberto Contador, Peter Sagan, den Schleck-Brüdern, Fabian Cancellara, Carlos Sastre, bis Matti Breschel und Chris Anker Sörensen, die unser Unternehmen in Dänemark und weltweit bekannt machten", steht weiter in dem Schreiben, das vermuten lässt, dass Saxo Bank wohl nicht zusammen mit Riis eine neue Mannschaft aufbauen wird, wie es gerüchteweise zu vernehmen war.
Ganz anders hört sich die Kontoschließung aus dem Mund des übriggebliebenen Hauptsponsors Oleg Tinkov an: "Saxo ging, nachdem ich echtes Geld fürs Sponsoring gefordert habe. Nicht so etwas wie der "Riis-Deal", erklärte der Russe cyclingnews.com. Gegenüber dem englischsprachigen Internet-Portal polterte Tinkov weiter: "Sie haben einfach kein Geld. Deshalb gibt es keinen Handel mit ihnen. Riis ging immer so vor, dass er ihnen einen Spezial-Preis gab und dann nach mehr Geld fragte. Das ist nicht mein Stil. Deshalb war es MEINE Entscheidung (das Sponsorship zu beenden, d. Red.) und nicht ihre!"
Wie Tinkov schon in einem früheren Interview mit cyclingnews.com ankündigte, wird er das Team mindestens noch ein Jahr unterstützen. Allerdings sei er auch nicht abgeneigt, den Rennstall abzugeben, den er 2012 für 4,5 Millionen übernommen hatte, wenn das Angebot stimmen würde.
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