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09.11.2015 | (rsn) – Mit der Lizenzerteilung für 2016 hat das kasachische Astana-Team um den früheren Tour- Sieger Vincenzo Nibali keine Sanktionen mehr zu befürchten. Der Radsportweltverband UCI teilte am Montag nicht nur mit, dass Astana die „jährlichen Registrierungskriterien“ erfüllt habe, sondern auch, dass der Rennstall künftig nicht mehr unter Beobachtung des Sportwissenschaftlichen Instituts der Universität Lausanne (ISSUL) stehe.
“Die Kommission beschließt, dass das Verfahren für den Entzug der UCI WorldTour-Lizenz des Astana-Teams nun gegenstandslos ist und abgeschlossen wird", hieß es in einer Mitteilung der Lizensierungskommission des Verbandes.
Das Monitoring begann im Mai und betraf die Bereiche Organisation, Kultur und Kommunikation. Ziel der Überwachung war es, eine "Struktur [zu schaffen], die es ermöglichen würde, so weit wie möglich die Dopingfälle zu vermeiden, die das Team in der Saison 2014 betrafen“.
Damals waren insgesamt fünf Fahrer aus dem WorldTour- und dem Continental-Team des Dopings überführt worden, was schließlich die UCI auf den Plan rief, die bei ihrer zuständigen Kommission einen Lizenzentzug forderte. Der Antrag wurde abgelehnt, dafür jedoch musste sich das Team einem Monitoring stellen, das die offenkundigen internen Mängel aufdecken und beheben sollte.
Erste positive Ergebnisse konnte das ISSUL bereits im Juni und September melden. Sie betrafen unter anderem verbesserte Rahmenbedingungen mit Blick auf das Renn-Management und der -planung, medizinischen Fragen sowie die Einstellung von mehr russischsprachigem Personal.
Ganz aus dem Schneider ist die kasachische Skandal-Truppe aber noch nicht. Mit Blick auf die Saison 2017, in der die WorldTour-Reform in Kraft treten soll, wird Astana nochmals auf den Prüfstand gestellt. Dann nämlich müssen die Teams neue organisatorische Kriterien erfüllen, um eine WorldTour-Lizenz zu erhalten. Ein neuer Maßnahmenkatalog etwa umfasst zehn Regeln, mit denen die Fahrer in angemessener Weise unterstützt werden sollen.
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