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04.03.2015 | (rsn) – Das Astana-Team von Tour-de-France-Gewinner Vincenzo Nibali hat laut einer Meldung der Sportzeitung L’Equipe noch bis zum 20. März Zeit, auf die Forderung des Radsportweltverbandes UCI nach Lizenzentzug zu reagieren. Spätestens dann muss das Management des kasachischen Rennstalls laut L’Equipe seine Stellungnahme vor der Lizensierungskommission der UCI abgeben. Einen Termin für eine Anhörung soll es allerdings noch nicht geben.
Der Weltverband hat Ende Februar angekündigt, Astana die erst im Dezember unter Auflagen erteilte WorldTour-Lizenz wieder entziehen lassen zu wollen. Als Grund dafür nannte UCI-Präsident Brian Cookson das Untersuchungsergebnis des Instituts für Sportwissenschaft der Universität Lausanne. In dem Audit seien „große Unterschiede“ zwischen der vom Team proklamierten Anti-Doping-Politik und der Realität festgestellt worden, hieß es in einer Pressemitteilung von vergangener Woche. Zudem belastet das mittlerweile vorliegende Ermittlungsmaterial der Staatsanwaltschaft von Padua das von Alexander Winokurow geleitete Team massiv.
Wie die „Gazetta dello Sport“ in einem Artikel unter Bezugnahme auf den mehr als 500-seitigen Untersuchungsbericht der Staatsanwaltschaft von Padua Anfang des Jahres schlussfolgerte, sei im kasachischen Rennstall systematisches Doping betrieben worden. Die Gazzetta berichtete von engen Verbindungen zwischen Winokurow und dem mit einer lebenslangen Sperre belegten Sportmediziner Michele Ferrari sowie dessen Sohn Stefano, der als Kontaktmann zwischen dem Kasachen und Ferrari gedient haben soll.
Ganz ähnlich beurteilte offensichtlich auch der Weltverband die Unterlagen. „Nach sorgfältiger Prüfung dieses umfassenden Berichts ist die UCI zu der festen Überzeugung gelangt, dass es zwingende Gründe dafür gibt, die Angelegenheit mit der Forderung an die Lizensierungskommission weiterzuleiten, dem Astana Pro Team die Lizenz zu entziehen", hieß es in dem Statement weiter.
Das Astana-Management hatte als Reaktion auf die Nachrichten angekündigt, zu seiner Verteidigung weitere Unterlagen vorzulegen und alle rechtlichen Möglichkeiten im Kampf um die WorldTour-Lizenz ausschöpfen zu wollen, einschließlich einer Klage vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS.
Astana nimmt nach jetzigem Stand im März bei drei WorldTour-Rennen teil: Paris-Nizza (8. – 15. März), Tirreno-Adriatico (11. – 17. März) und Mailand-San Remo am 22. März).
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