--> -->
15.12.2015 | (rsn) – Bob Jungels (Trek) kann auf die erfolgreichste Saison seiner noch jungen Karriere zurückblicken. Wie bereits 2013 gewann der 23-Jährige bei den Luxemburgischen Meisterschaften sowohl das Straßenrennen als auch das Zeitfahren. Dazu kam im Februar beim Etoile de Bessèges der erste Gesamtsieg bei einem Mehretappenrennen der Profis.
“Meine Saisonbilanz fällt sehr positiv aus. Gerade mit dem Sieg beim Etoile de Bessegès habe ich das Jahr sehr gut begonnen“, sagte Jungels zu radsport-news.com. In Südfrankreich holte sich der Luxemburger die Gesamtwertung mit seinem Sieg im abschließenden Zeitfahren in Alés, in dem er Tony Gallopin deutlich hinter sich ließ
Ehe er sich über weitere Erfolgserlebnisse freuen konnte, musste Jungels allerdings eine Dürreperiode im Frühjahr überstehen. Vor Paris-Nizza, seinem ersten Saisonhöhepunkt, war der Merscher krank geworden und deshalb “körperlich nicht auf der Höhe, um ein Ergebnis einzufahren.“ So reichte es beim ersten bedeutenden Mehretappenrennen der Saison nur zu Rang 23.
Beim anschließenden Critérium International zeigte sich Jungels aber wieder erholt, wie er mit Rang zwei im Zeitfahren bewies. Dies machte Hoffnung für die bevorstehenden Ardennen-Klassiker, für sich der Allrounder bei der Baskenland-Rundfahrt einrollte. Doch bei der Serie von drei schweren Eintagesrennen durch die Niederlande und Belgien lief nicht viel zusammen. “Ich hatte Pech mit Stürzen und Ausfällen“, meinte Jungels, der seine beste Platzierung beim Amstel Gold Race mit Rang 23 erzielte.
Einen deutlichen Aufwärtstrend ließ er schließlich im Juni bei der Tour de Suisse erkennen, die Jungels dank Rang sechs im abschließenden Zeitfahren auf einem starken sechsten Platz abschließen konnte. Wenige Tage danach sicherte er sich schließlich beide nationale Meistertitel und reiste somit selbstbewusst zu seiner ersten Tour de France.
Nach Anlaufschwierigkeiten in der ersten Hälfte der Frankreich-Rundfahrt kam der Debütant immer besser in Schwung und konnte gleich dreimal als Ausreißer imponieren. Eine vierter, ein fünfter und ein achter Etappenrang waren letztlich der verdiente Lohn für erstklassige Vorstellungen. “Die letzten zwei Wochen bei der Tour waren für mich ein absolutes Highlight“, meinte Jungels rückblickend.
Nach der anschließenden Clasica San Sebastian fand Jungels Saison dann aber bereits Anfang August ein jähes Ende. Wegen einer Hand-Verletzung, die er sich bei einem Haushaltsunfall zugezogen hatte, konnte der Trek-Profi kein Rennen mehr bestreiten.
Zu diesem Zeitpunkt war bereits abzusehen, dass Jungels sein Team zum Saisonende verlassen und sich Etixx-Quick Step anschließen würde. “Die Gespräche liefen während der Tour auf Hochtouren und im Endeffekt war es mir wichtig, dass ich einen Vertrag von mindestens zwei Jahren unterschreibe. Es war keine einfache Entscheidung, ich bin jetzt aber sehr zufrieden. Ich denke, es ist ein Schritt nach vorne für mich“, sagte Jungels, der sich auch bei seinem neuen Arbeitgeber auf die einwöchigen Rundfahrten konzentrieren wird.
“Bei diesen Rennen weiß ich, dass ich mich in Szene setzen kann“; erklärte der Rundfahrtspezialist, der zudem die Ardennen-Klassiker und eine dreiwöchige Landesrundfahrt auf dem Schirm hat. „Welche es sein wird, und welche Rolle ich spiele, das wird man sehen“, meinte Jungels.
(rsn) – Nach seinen Siegen bei den Monumenten Mailand-Sanremo und Paris-Roubaix führte in der Radsport News-Jahresrangliste 2015 kein Weg an John Degenkolb (Giant-Alpecin) vorbei. Der 26-Jährige r
(rsn) – Hier können Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen, Österreicher, Schweizer und Luxemburger in der Radsport News-Jahresrangliste 2015 nachlesen. Die Übersicht wird täglich aktu
(rsn) – Nicht Marcel Kittel (Giant-Alpecin) oder Mark Cavendish (Etixx-Quick Step) war 2015 der beste Sprinter im Peloton, sondern André Greipel (Lotto Soudal). Der 33-Jährige feierte insgesamt 16
(rsn) – Mit dem Gelben Trikot bei der diesjährigen Tour de France erfüllte sich Tony Martin (Etixx Quick Step) einen großen Traum. Dazu kam noch ein Etappensieg, sein insgesamt fünfter bei einer
(rsn) – Mit 37 Jahren ist Martin Elmiger im Spätherbst seiner Karriere angelangt. Dies hielt den Schweizer aber nicht davon ab, eine bärenstarke erste Saisonhälfte hinzulegen. “Obwohl ich keine
(rsn) – War seine Comeback-Saison 2014 bei MTN-Qhubeka aufgrund von zahlreichen Erkrankungen noch von überschaubarem Erfolg geprägt, so startete Linus Gerdemanns im Dress von Cult Energy in diesem
(rsn) - Nein, das Jahr 2015 wird Fabian Cancellara (Trek) in keiner besonders guten Erinnerung behalten. Zwei schwere Stürze im Frühjahr und bei der Tour machten dem Schweizer einen gehörigen Stric
(rsn) – Nach drei starken Jahren beim belgischen Zweitdivisionär Wanty Groupe Gobert hatte sich Jempy Drucker den Sprung in die WorldTour redlich verdient. Bei BMC hatte der Luxemburger keine Anpas
(rsn) – Lange Zeit lief die Tour-Vorbereitung von Mathias Frank (IAM) eher schleppend. Im Frühjahr setzten dem Schweizer Stürze, Verletzungen und Krankheiten derart zu,dass bis Anfang Juni ein sie
(rsn) – Seit 2012 fährt Michael Albasini für Orica-GreenEdge, und in dieser Zeit etablierte sich der Schweizer als konstante Größe im Aufgebot des australischen WorldTour-Rennstalls. Auch in der
(rsn) – In seiner vierten Profisaison gelang Marco Haller (Katusha) der endgültige Durchbruch. Der Anfahrer von Alexander Kristoff wurde nicht nur Österreichischer Staatsmeister, sondern feierte b
(rsn) – Ein guter Saisonauftakt in der Wüste, danach als Helfer von John Degenkolb bei den Klassikern überzeugt, und schließlich in der zweiten Saisonhälfte nochmals zugelegt – Nikias Arndt (G
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Mathieu van der Poel zieht seinen eigentlich bei Tirreno-Adriatico geplanten Saisonstart um ein paar Tage vor und geht morgen bei Le Samyn (1.1) an den Start. "Wenn es anfängt zu jucken, m
(rsn) – Der Abbruch der Schlussetappe bei der Tour du Rwanda auf dem für die momentan wackelnden Weltmeisterschaften Ende September geplanten Rundkurs in Kigali hat am Sonntag für große Diskussio
(rsn) – Auf dem Weg zurück ins Renngeschehen steht für Remco Evenepoel der nächste Schritt ins Renngeschehen bevor. Nach seinem Unfall Anfang Dezember, bei dem er mit einem Postauto kollidierte u
(rsn) – Die Gelben Karten saßen am Wochenende locker bei den Kommissaren der UCI. Gleich drei Verwarnungen sprachen die Regelhüter in den Rennen aus. Die dabei wohl offensichtlichste ging im Final
(rsn) - Ungefähr 20 Fahrer lagen am Boden, als es 53 Kilometer vor dem Ziel der Faun Drome zu einem Massensturz. In den Rennunfall, der sich in der Anfahrt zum ersten großen Anstieg des Tages, dem C
(rsn) – Stefan Bissegger (Decathlon – AG2R) und Tim Wellens (UAE – Emirates – XRG) haben bei Kuurne-Brüssel-Kuurne (1.Pro) am Sonntag das Unmögliche probiert: Sie wollten einen Massensprint
(rsn) – Der Auftakt in die Klassikersaison ist für Red Bull – Bora – hansgrohe nicht so gelaufen, wie man es sich vorgestellt hatte. Sowohl am Samstag nach dem Omloop Nieuwsblad in Ninove als a
(rsn) – Das Openingsweekend hat Christophe Laporte bereits verpasst. Mit Blick auf die Ergebnisse seines Teams Visma – Lease a Bike ein herber Schlag, denn das einzig zählbare Resultat für die n
(rsn) – Etwas verwirrend und kurios endete der Omloop Nieuwsblad für John Degenkolb – zumindest was die Ergebnisliste des ersten Klassikers im Jahr anging. Dort war der Kapitän das Teams Picnic
(rsn) – Marius Mayrhofer hat den zweiten Teil des Openingsweekends bei Kuurne-Brüssel-Kuurne am Sonntag maßgeblich mitbestimmt. Nachdem er dort im vergangenen Jahr für Tudor den neunten Platz ers
(rsn) – Er kann es einfach nicht lassen. Während beim Openingsweekend in Belgien die europäische Klassikersaison ihren Aufgalopp machte und Lust auf mehr Hügel und Kopfsteinpflaster weckte, hielt