--> -->
15.01.2016 | (rsn) - Nach kräfteraubenden Wochen der Planung blickt Stölting-Teammanager Christian Große Kreul zuversichtlich in die Saison 2016, die sein Rennstall erstmals mit einer ProConti-Lizenz im Gepäck in Angriff nimmt. "Nach dem turbulenten Start wünsche ich mir nun, dass wir alle den Sport genießen können", so Große Kreul im Interview mit radsport-news.com.
Die Stölting Service Group hat von der UCI die ProContinental-Lizenz erhalten. Wie fühlen Sie sich?
Große Kreul: Tatsächlich bin ich stolz auf das Erreichte. Unter diesen Bedingungen war das nicht selbstverständlich. Der Zusammenhalt des Teams und die außergewöhnliche Rückendeckung von Stölting haben mich jedoch nie wirklich an dem Erhalt der Lizenz zweifeln lassen. Daher bin ich, wie gesagt, auch eher stolz auf das gemeinsam Erreichte, als erleichtert.
Welche Aufgaben haben Ihre meiste Zeit und Kraft verschlungen?
Große Kreul: Das ist im Einzelnen so nicht zu sagen. Es war jedenfalls in der Kürze der Zeit nicht einfach. Gerade deshalb finde ich es aber gut, dass die UCI genau hinschaut, wem sie eine Lizenz tatsächlich gibt.
Schnaufen Sie nun durch oder laufen schon die Planungen für 2017?
Große Kreul: Die Planungen für 2017 laufen bereits. Das wird ein sehr spannendes Jahr für uns. Die Weichen dazu müssen bereits jetzt gestellt werden.
Die Team-Präsentation findet Ende Februar in Düsseldorf statt. War das auch ein ganz bewusstes Signal mit Blick auf den dortigen Tour-Start 2017?
Große Kreul:Der Grand Départ in Düsseldorf, nahe des Sitzes unseres Hauptsponsors, der auch einen wichtigen Standort in der Stadt hat, ist für uns natürlich per se interessant. Dazu kommt, dass wir als deutsches Team ganz in der Nähe, in Gelsenkirchen, beheimatet sind. Natürlich sehen wir daher die historische Chance für uns und freuen uns, unser Team in der Stadt des Grand Départ 2017 präsentieren zu können.
Haben Sie die angekündigten juristischen Schritte gegen den kurzfristig ausgestiegenen Sponsor Cult Energy bereits in die Wege geleitet?
Große Kreul: Auch hier sind die Weichen gestellt.
Was wünschen Sie sich für die erste Zweitliga-Saison?
Große Kreul: Ich wünsche mir nach dem turbulenten Start nun, dass wir alle den Sport genießen können, einige Ergebnisse zu verzeichnen sein werden und es uns gelingt, sowohl die internationale als auch die deutsche Öffentlichkeit für unseren tollen Sport (wieder) zu begeistern.
An den Fähigkeiten und dem Teamgeist unseres Teams, das fast schon eine Familie geworden ist, habe ich jedenfalls keinen Zweifel.
(rsn) - Bei der Tour of Qatar und der Tour of Oman im Nahen Osten war das Team Stölting Service Group schon unterwegs. Im "nahen Westen" wurde der neue deutsche Zweitligist heute in Düsseldorf auc
(rsn) - Das Team Stölting steht vor seiner ersten Saison in der zweithöchsten Division des Radsports. Im Gespräch mit radsport-news.com erklärte Kapitän Linus Gerdemann im Trainingslager auf Mall
(rsn) - Trotz bis zu sieben Stunden Training täglich finden die Fahrer des neuen deutschen Rennstalls Stölting Service Groupe auf Mallorca noch Zeit für Späße. So bekam Rasmus Guldhammer von sein
(rsn) - Der schwere Unfall der Giant-Alpecin-Trainingsgruppe hat auch das deutschen Team Stölting, das sich auf Mallorca im Trainingslager befindet, schwer geschockt. "So etwas ist ganz bitter. Jeder
(rsn) - Portocolom liegt etwa 45 Autominuten entfernt von Palma de Mallorca. Hier bereitet sich das Team Stölting nach dem turbulenten Start im Dezember, als Cult Energy Knall auf Fall die Sponsorver
(rsn) – Das Team Stölting wird sich am 25. Februar der Öffentlichkeit präsentieren – und zwar in Düsseldorf, dem Startort der Tour de France 2017. Der neben Bora-Argon 18 zweite deutsche Renns
(rsn) – Beim 122. Paris-Roubaix (1.UWT) fuhr Jonas Rutsch (Intermarché – Wanty) bei einem “Ritt auf Messers Schneide“ ein Ergebnis heraus, “dass der Kopf dingend brauchte“, wie er RSN b
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die Ronde van Limburg (1.1) für sich entschieden. Der 24-jährige Belgier setzte sich bei seinem dritten Saisonsieg nach 178,6 Kilometern von Hasselt nach Tongere
(rsn) – Bereits bei der E3 Classic im März wurde Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) vom Streckenrand attackiert. Der Zuschauer, der ihn damals bespuckt hatte, wurde mittlerweile von der
(rsn) – Nach dem fünften Platz zum Auftakt ist Marco Brenner (Tudor) auf der 2. Etappe des 7. Giro d´Abruzzo (2.1) auf dem Podium gelandet. Hinter dem portugiesischen Solosieger Ivo Oliveira (UAE
(rsn) - Trotz schwerster Armverletzungen denkt John Degenkolb (Picnic – PostNL) nicht ans Karriereende. Nachdem er 2016 im Trainingslager von Calpe von einem Auto umgefahren worden war, will sich de
(rsn) – Knapp zwei Wochen nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt kehrt Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) wieder ins Feld zurück. Wie ihr Team mitteilte, wird die Italienische Meisterin am Fr
(rsn) - Zwei Wochen vor dem Start von Eschborn-Frankfurt hat der Veranstalter die vorläufige Startliste des 1.Mai-Klassikers bekanntgegeben. Mit der Startnummer 1 wird Vorjahressieger Maxim Van Gils
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Das Amstel Gold Race bildet traditionell den Auftakt der sogenannten Ardennenklassiker. Schmale Straßen sowie viele kurze, aber steile Anstiege kennzeichnen das einzige niederländische Wor
(rsn) – Nach der Flaschen-Attacke gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) bei Paris-Roubaix hat sich nun auch erstmals der Täter zu Wort gemeldet. Über einen Anwalt ließ der Mann, ein
(rsn) – Im Rahmen der Präsentation der zweiten “Super-WM“, die vom 24. August bis 3. September 2027 im Département Haute-Savoie in den französischen Alpen stattfindet, hat der Radsportweltver
(rsn) – In den letzten Wochen stand genau jene Klassikerfraktion im Dauereinsatz, die Red Bull – Bora – hansgrohe zur neuen Saison so massiv verstärkt hatte. Mit dem im Winter etablierten eigen