Gute Laune im Stölting-Trainingslager

Darum heißt Guldhammer jetzt Bieber

Von Joachim Logisch aus Portocolom (Mallorca)

Foto zu dem Text "Darum heißt Guldhammer jetzt Bieber"
Rasmus Guldhammer präsentiert sein Trikot mit dem "Bieber"-Schriftzug, dass er von seinen Teamkollegen überreicht bekam. | Foto: Team Stölting

25.01.2016  |  (rsn) - Trotz bis zu sieben Stunden Training täglich finden die Fahrer des neuen deutschen Rennstalls Stölting Service Groupe auf Mallorca noch Zeit für Späße. So bekam Rasmus Guldhammer von seinen Mannschaftskollegen ein Trikot mit dem Namen "Bieber" auf dem Rücken überreicht.

Bieber - wie Justin Bieber. Denn Guldhammer outete sich als Ober-Fan des Teenie-Stars. Und das kam so: Der Däne hatte ein „Meet and Greet“ in Oslo mit Justin Bieber gewonnen, weil er in zwei Monaten vom Streamingdienst Spotify über 1400 Mal Hits des Kanadiers heruntergeladen hatte. "Ich lebte letztes Jahr in Luxemburg in einer WG mit einem Freund. Jedesmal, wenn wir nach Hause kamen, luden wir Lieder von Justin Bieber runter und stellten sie auf wiederholen", erklärt der Däne die ungewöhnlich hohe Zahl.

Sie hatten mit der Aktion auch an einem Wettbewerb von Spotify teilgenommen, dessen erster Preis die Reise und das Zusammentreffen mit dem Idol war. "Ich mag seine Musik", sagte Guldhammer, der Bieber im Oktober tatsächlich getroffen hat.

Einen weiteren Wettbewerb haben er und seine dänischen Teamkollegen gegen die deutsche Fraktion des Rennstalls um Linus Gerdemann und Fabian Wegmann allerdings knapp verloren.

Es ging darum, wer eine 200 Kilometer-Runde rund um Portocolom, wo Stölting das Januar-Trainingslager auf Mallorca bezogen hat, schneller bewältigt. Guldhammers Gruppe hatte Samstag vorgelegt. Sonntag zogen Fabian Wegmann und Linus Gerdemann nach. "Wir haben knapp gewonnen", freute sich Wegmann am Abend gegenüber radsport-news.com.

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