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14.03.2016 | (rsn) – Vincenzo Nibali und sein Trainer Paolo Slongo haben mit heftiger Kritik auf die Entscheidung der Organisatoren reagiert, die gestrige Königsetappe von Tirreno-Adriatico wegen angekündigten Schneefalls abzusagen.
Der Astana-Kapitän sieht sich um seine Chancen auf einen dritten Gesamtsieg beraubt, da die letzten beiden Etappen der Fernfahrt den Bergführern keine Chancen mehr bieten. Heute steht auf dem 210 Kilometer langen Weg von Castelraimondo nach Cepagatti nur eine einzige Bergwertung im Programm, das Finale bildet morgen traditionell wieder das brettebene Einzelzeitfahren von San Benedetto del Tronto.
Doch die heutige Etappe könnte es auch ohne Berge in sich haben, denn die Rennfahrer erreichen heute die Adria. Vom Landesinneren aus geht es zunächst stramm gen Osten, bei Kilometer 61,7 biegt das Peloton in Civitanova Marche nach Süden ab und rollt anschließend etwa 100 Kilometer lang schnurgerade die Küste hinunter – und da könnte der Seiten- respektive Rückenwind durchaus eine Rolle spielen und für Turbulenzen sorgen.
Bei nur 24 Sekunden Rückstand auf das Blaue Trikot könnte das die Chance für Astana sein, das Feld auf eine Windkante zu nehmen und so zu versuchen, das Etixx-Duo mit Spitzenreiter Zdenek Stybar und Bob Jungels, den US-Amerikaner Tejay van Garderen (BMC) sowie Weltmeister Peter Sagan (Tinkoff) abzuhängen. Alle haben noch Chancen auf den Gesamtsieg.
Sollte Astana ein solches Vorhaben gelingen, könnte Nibali auch das Finale entgegenkommen, denn am Ende stehen drei Runden in der Stadt Cepagatti auf dem Programm, und dort geht es leicht bergauf in Richtung Zielstrich, der insgesamt dreimal überquert wird.
Ein gewichtiges Argument spricht allerdings gegen diese Prognose: Sowohl Etixx-Quick-Step als auch BMC und Tinkoff zählen zu den Teams, die durchaus in der Lage sind, das Feld mit Hilfe der Windkante in seine Teile zu zerlegen.
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