--> -->
12.07.2016 | (rn) - Davide Martinelli (Etixx-Quick-Step) hat die 1. Etappe der diesjährigen Polen-Rundfahrt gewonnen. Der 23-jährige Italiener setzte sich im Sprintfinale in der Warschauer Altstadt vor seinem Mannschaftskollegen Fernando Gaviria sowie dem Australier Caleb Ewan (Orica-BikeExchange) durch und übernahm auch die Führung in der Gesamtwertung der 73. Auflage der Tour de Pologne.
"Ich freue mich sehr über meinen ersten WorldTour-Sieg. Die Polen-Rundfahrt ist zwar keine Tour de France, aber sie zählt zu den wichtigsten Rennen der Welt. In den nächsten zwei Tagen wollen wir das Trikot des Gesamtführenden verteidigen. Bis zu den Bergen. Wie ich dort abschneide, weiß ich nicht. Ich bin noch jung und kenne nicht genau meine Grenzen“, sagte Martinelli nach dem größten Sieg in seiner kurzen Karriere.
Seit 2016 fährt er
für Etixx, letztes Jahr gewann er bei den Europa-Meisterschaften im
U23-Straßenrennen die Bronzemedaille. Davor absolvierte Martinelli
ein Praktikum bei der Equipe Sky, für einen Profivertrag reichte es aber nicht.
Zum Auftakt des einzigen polnischen WorldTour-Rennens mussten die Fahrer eine Renndistanz von 138 Kilometer in Angriff nehmen. Der Startschuss fiel in Radzymin, wo 1920 eine der größten Schlachten im polnisch-russischen Krieg stattfand. Auf das Peloton warteten dann in der polnischen Hauptstadt acht technisch anspruchsvolle Runden (je 13,8 Km lang).
In der Anfangsphase bildete sich eine sechsköpfige Ausreißergruppe, in der auch der Deutsche Jonas Koch (VERVA Activejet Team) dabei war. Außer dem 23-jährigen Schwaben gehörten zu der Spitzengruppe Jarosław Marycz (CCC Sprandi) Alessandro De Marchi (BMC Racing), Peter Williams (One Pro Cycling), Szymon Rekita (polnische Nationalmannschaft) und Marc Fournier (FDJ).
Vor der ersten Stadtschleife betrug der Vorsprung der Ausreißer auf das Feld ungefähr 3:40 Minuten., aber dank der Nachführarbeit von Etixx-Quick Step und Orica-BikeExchange schrumpfte der Rückstand der Verfolger schnell wieder auf eine Minute..
In der Führungsgruppe musste der junge Rekita als Erster reißen lassen. Da das Hauptfeld immer näher rückte, entschied sich De Marchi anzugreifen und sein Glück allein zu suchen, aber 16 Kilometer vor dem Ziel wurde der Italiener eingeholt. Den kurzen Moment der Entspannung nutzte Maciej Paterski (CCC Sprandi), der in seinem charakteristischen Stil vorstieß. Sein Angriff war allerdings zum Scheitern verurteilt, weil man sich im Feld auf eine Massenankunft geeinigt hatte.
Trotzdem versuchte im Finale Michał Kwiatkowski (Sky) auf einem gepflasterten Streckenabschnitt die Hauptgruppe zu sprengen. Infolge der Attacke des Straßenweltmeisters von 2014 kristallisierte sich eine 40 Mann starke Spitze heraus. "Elia Viviani, unser Mann für den Sprint, war in einen Sturz verwickelt, ich bekam die Erlaubnis, für mich selbst zu fahren. Ich wollte eine Etappe in Polen gewinnen. Zusammen mit Michał Gołaś kämpften wir heute eher mit den Köpfen als mit den Beinen“, erklärte der Pole.
Auf der Zielgeraden entschloss sich Martinelli zu einem langen Endspurt , letztlich fuhr er einen Abstand von einigen Metern heraus. Bester Deutscher war Nikias Arndt (Giant-Alpecin), der Platz 13 belegte. "Entscheidend waren die letzten 500 Meter. Philippe Gilbert hat ein wenig zu lange gezögert, ich habe eingesehen, dass es meine Chance ist. Unser Kapitän war Gaviria, aber in der letzten Kurve klebte er nicht an meinem Hinterrad. Zdenek Stybar trat an, ich folgte Gilbert“, sagte Martinelli. zum Finale.
Für den Mittwoch haben die Organisatoren eine noch kürzere Flachetappe von Tarnowskie Góry nach Kattowitz (128 Km) vorgesehen. Den Täger des Gelben Trikots wird es freuen.
(rsn) – Tim Wellens hat die diesjährige Auflage der Polen-Rundfahrt gewonnen. Der 25-jährige Belgier belegte am Montag im abschließenden Zeitfahren in Krakau über 25 Kilometer Platz 13 mit einem
(rsn) - Tim Wellens (Lotto-Soudal) hat im abschließenden Einzelzeitfahren der Polen-Rundfahrt nichts mehr anbrennen lassen und sich den Gesamtsieg gesichert. Hinter dem 25-jährigen Belgier landeten
(rsn) – Wegen katastrophaler Wetterbedingungen, die am Sonntag im Tatra-Gebirge herrschten, musste die Königsetappe der Polen-Rundfahrt rund um Bukowina Tatrz. abgesagt werden. Nachdem umgestürzte
(rsn) - Die Königsetappe der 73. Polen-Rundfahrt ist wegen schlechter Witterungsbedingungen abgesagt worden. Zunächst war der sechste Abschnitt wegen starkem Regen und Nebel von 194 auf 125 Kilomete
(rsn) - Nach einem phänomenalen Ritt hat Tim Wellens (Lotto Soudal) nicht nur die 5. Etappe der Polen-Rundfahrt gewonnen, sondern auch die Führung in der Gesamtwertung übernommen. Der 25-jährige B
(rsn) - Tim Wellens (Lotto Soudal) hat die bei starkem Regen und kühlen Temperaturen ausgetragene 5. Etappe der Polen-Rundfahrt gewonnen. Der Belgier setzte sich nach schweren 225 Kilometern von Wiel
(rsn) - Seinen zweiten Etappensieg bei der 73. Auflage der Polen-Rundfahrt hat sich Fernando Gaviria geholt. Der junge Kolumbianer vom Team Etixx-Quick Step gewann die 4. Etappe von Nowy Sacz nach Rze
(rsn) - Fernando Gaviria (Etixx Quick Step) hat bei der 73. Polen-Rundfahrt seinen zweiten Sieg eingefahren. Der Kolumbianer setzte sich am Freitag nach 218 Kilometern von Nowy Sacz nach Rzeszów im S
(rsn) - Niccolo Bonifazio hat die längste Etappe der diesjährigen Polen-Rundfahrt für sich entschieden. Nach 240 Kilometern setzte sich der junge Italiener vom Team Trek-Segafredo im Massensprint a
(rsn) - Wie erwartet hat ein Massensprint über den Sieg auf der 2. Etappe der 73. Polen-Rundfahrt entschieden. Auf der langen, bergab führenden Zielgeraden in Kattowitz, wo 2011 auch schon Marcel Ki
(rsn) - Fernando Gaviria (Etixx Quick Step) hat die 2. Etappe der Polen-Rundfahrt gewonnen. Der Kolumbianer setzte sich nach 128 Kilometern von Tarnowskie Góry nach Katowice im Sprint vor dem Italien
(rsn) – Etixx-Quick-Step hat zum Auftakt der 73. Polen-Rundfahrt einen Doppelerfolg gefeiert. Der Italiener entschied am Dienstag die 1.Etappe über 138 Kilometern von Radzymin nach Warschau auf ein
(rsn) - Die Tour of the Alps (2.Pro) hat mit einer Schweigeminute für den am Morgen des Ostermontags verstorbenen Papst Franziskus begonnen. Nutzer des Kurznachrichtendienstes X berichteten von "Trä
Am Ende steht ein unscheinbarer 20. Platz für Julian Alaphilippe (Tudor), 3:36 Minuten hinter dem Sieger Mattias Skjelmose(Lidl – Trek) beim Amstel Gold Race (1.UWT) 2025. Das Ergebnis wird dem Re
(rsn) – Einer Sache war sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) nach dem ersten Amstel Gold Race seiner Karriere ziemlich sicher. “Wenn dieser Sturz nicht gewesen wäre, dann hätte ich das R
(rsn) – 2, 4, 4, 2, 4. Das sind die Ergebnisse von Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) in diesem April. Es ist eine bittere Liste für den Siegfahrer, beide zweite Plätze belegte er in einem Sp
(rsn) – Parallel zu den drei Ardennenklassikern in den Niederlanden und Belgien steigt in der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino die Tour of the Alps (21. – 25. April / 2.Pro). Die 48. Ausgabe der R
(rsn) – Fünf Etappen, 739 Kilometer und 14.700 Höhenmeter – das sind die Eckdaten der Tour of the Alps 2025. Das als Pro-Event eingestufte Etappenrennen geht ab dem 21. April, den Vorgänger Gir
(rsn) - Da die letzte Etappe aufgrund gefährlicher Bedingungen noch während der Neutralisation gestoppt und abgebrochen wurde, blieb die Gesamtwertung auf dem Stand des Vortages. Silas Koech (Lott
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat nicht gewonnen. An seinen zwölf Renntagen dieser Saison kam er zwar schon achtmal nicht als Erster ins Ziel, bei fünf Saisonsiegen und vier Mas
(rsn) - Trotz einer herausragenden Leistung verpasste Debütant Remco Evenepoel beim Amstel Gold Race knapp den Sieg. Für Soudal – Quick-Step war dies nicht die einzige schlechte Nachricht des Tage
(rsn) – Wurde bei Paris-Roubaix das favorisierte Team SD Worx-Protime noch durch die clevere Vorstellungen der gegnerischen Teams aus dem Konzept gebracht, so nahm die 11. Austragung des Amstel Gold
(rsn) – Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) hat überraschend das 59. Amstel Gold Race (1.WWT) gewonnen. Der 24-jährige Däne setzte sich über 255,9 Kilometer zwischen Maastricht und Berg en Terblij