30. Juli - Nürburgring - 4. Lauf

MTB-Bundesliga: Titelverteidiger Stiebjahn hofft auf den Hattrick

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| Foto: Sportograf

20.07.2016  |  (Ma, eg) - Nach der Deutschen Meisterschaft in Wombach steht am 30. Juli die vierte Station der "KMC MTB-Bundesliga" am Nürburgring auf dem Programm. Bundesliga-Titelverteidiger Simon Stiebjahn will bei "Rad am Ring" die Grundlage für seinen dritten Gesamtsieg in Folge legen.

Derzeit kämpft sich Simon Stiebjahn bei der "Transalp"
im Bulls-Team mit Martin Frey über die Alpen. Das Etappen-Rennen geht über sieben Tage, und endet heute. Dann hat Simon Stiebjahn noch sieben Tage, um für das Bundesliga-Rennen der Kategorie C2 bei "Rad am Ring" zu regenerieren.

„Ich hoffe das klappt“, meint Stiebjahn. Positiv könnte sich auswirken, dass er mit seinem jüngeren Team-Genossen Martin Frey unterwegs ist, der kurzfristig für den erfahrenen Tim Böhme eingesprungen ist. So ist Stiebjahn der Stärkere in diesem Duo, und muss nicht immer ans Leistungs-Limit.

„Ich bin sehr gespannt auf das Bundesliga-Rennen
bei Rad am Ring, und auf die Strecke dort“, sagt Simon Stiebjahn: „Ich finde es super, dass dieses Mega-Event Teil der KMC Bundesliga-Serie geworden ist.“

Stiebjahn hat die Serie 2014 und 2015 gewonnen, und er will dieses Jahr den Hattrick schaffen. Im Moment ist er noch im Hintertreffen, denn er hat aus Termin-Gründen nur eines von bisher drei Events bestritten.

„Ich hoffe, dass ich am Nürburgring und dann in Ortenberg
so viele Punkte sammeln kann, dass ich beim Finale in Titisee-Neustadt noch Chancen auf den Gesamtsieg habe“, erklärt Stiebjahn. Dieses letzte Rennen ist gleichzeitig auch sein Heimrennen, also zusätzliche Motivation.

Der Sieger des Kärntner Etappen-Rennens "Bike Four Peaks" wird im Übrigen nicht nur das Bundesliga-Rennen am Nürburgring bestreiten, sondern auch in einer Charity-Mannschaft beim 24-Stunden-Rennen an den Start gehen. Ob er sich da für das Bundesliga-Rennen warmfährt? „Nein, nein“, wehrt Simon lachend ab, „ich steige erst nach dem Cross-Country-Rennen ein."

Zu seinen Kontrahenten im Kampf um Bundesliga-

und Weltranglisten-Punkte wird auch der Schweizer Nicola Rohrbach gehören. Zumindest auf dem Papier gehört dem "Goldwurstpower.ch/Felt"-Fahrer die Favoritenrolle: Er ist ein Top-20-Fahrer im Weltcup, und ihm liegen Strecken wie die im Outdoor-Park am Ring, die sich durch viele Tempo-Wechsel auszeichnet.

Übrigens: Bei der Ausschreibung des Cross-Country-Rennens im Rahmen von "Rad am Ring" ist dem Veranstalter mit der Ausschreibung über "Rad-Net" ein Fehler unterlaufen. Daraus resultiert, dass einige Fahrer nicht vor dem Online-Buchungsende melden konnten.

Damit keine Nachteile entstehen, wird der Veranstalter vor Ort keine Nachmeldegebühren erheben. Potenziellen Nachmeldern wird aber empfohlen, sich unverbindlich zu registrieren, dann ist bei Bedarf die Buchung vor Ort einfacher.

Die weiteren Bundesliga-Temine:
30. 7. Nürburging (C2)
27. 8. Ortenberg (C2)
17./ 18. 9. Titisee-Neustadt (C1)

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