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09.04.2017 | (rsn) - Im Trainingslager vor Saisonbeginn hatte André Greipel (Lotto Soudal) seinen Wunsch bereits klar formuliert. "Ich würde gerne bei den Klassikern nicht nur der Ausreißer sein, sondern auch mal auf eigene Kappe fahren", sagte der Deutsche Meister vergangenen Dezember auf Mallorca gegenüber dem SID und fügte an: "Flandern und Roubaix sind zwei Rennen, bei denen ich gerne vorne fahren würde". Vier Monate später kann festgehalten werden: Mission erfüllt. Greipel beendete die 115. Austragung von Paris-Roubaix auf Platz sieben. Eine beachtliche Leistung. In Greipel steckt mehr als ein reiner Sprinter.
Seine damaligen Äußerungen kamen allerdings auch nicht von ungefähr. In den Vorjahren – besonders bei der Flandern-Rundfahrt – rieb sich Greipel in Spitzengruppen mannschaftsdienlich für seine Teamkollegen auf. Das Terrain war somit kein unbekanntes und führte beim 34-Jährigen zum Wunsch, zukünftig eigenen Ambitionen nachzugehen, speziell bei Paris-Roubaix. Ein Rennen, welches "mit viel Glück und Erfahrung zu tun hat", wie Greipel auf Mallorca anmerkte.
Argumente, die er in diesem Jahr untermauerte. Greipel suchte dieses Mal nur zwei Mal kurz das Heil in der Flucht, hielt sich sonst aber dezent zurück und war stets in Reichweite der entscheidenden Szenen. Im Sprint der größeren Verfolgergruppe musste er sich schließlich nur Arnaud Demare (FDJ) geschlagen geben und kam als Siebter über den Zielstrich im ehrwürdigen Radstadion von Roubaix.
"Sprinten nach 257 Kilometern mit 55 Kilometern davon auf Pavé ist etwas völlig anderes als nach einer Etappe mit 200 Kilometern", stellte Greipel hinterher fest. Mit seinem Ergebnis war er dennoch zufrieden und ließ sich selbst von einem Platten in der Endphase nicht aus der Ruhe bringen: "Ich bin stolz auf den siebten Platz. Ich hatte einen Platten 30 Kilometer vor dem Ziel, schaffte es aber wieder zurück in die Verfolgergruppe. Ich hatte eine andere Vorbereitung in diesem Jahr – und die erwies sich nun als erfolgreich."
Zu Saisonbeginn auf Mallorca betonte Greipel noch, nie von sich zu behaupten, Paris-Roubaix zu fahren, um dort zu gewinnen. Diese Sichtweise wird er möglicherweise in Zukunft überdenken: "Ich hoffe, zu diesem Rennen mit denselben Ambitionen zurückzukehren. Und dann werden wir sehen, wo ich am Ende lande."
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