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25.06.2017 | Nächsten Sonntag geht's endlich los: Ich starte am Cabo da Roca, dem westlichsten Punkt Europas, auf eine 16 000 Kilometer lange Rekordfahrt durch Europa und Asien. Mein Ziel ist die russische Hafenstadt Wladiwostok. Die Zeit dafür: 70 Tage.
Mit meiner Tour versuche ich, gleich zwei Weltrekorde
aufzustellen: Die schnellste Durchquerung Europas, und die erste Durchquerung Europas und Asiens überhaupt. Außerdem will ich Spenden für die "TDA Foundation" sammeln, die Fahrräder an Hilfsorganisationen in Afrika und Indien verteilt.
Um mein Ziel zu erreichen, habe ich mich acht Monate intensiv auf die Rekordfahrt vorbereitet. Im Winter war es natürlich schwierig, viele Radkilometer mit meinem Vollzeit-Job zu verbinden. Ich habe daher neben dem Rennrad-Training auch viele lange Laufeinheiten eingelegt, um eine starke Grundlage fürs Frühjahr zu bilden.
Die letzten Wochen habe ich dann einige sehr lange
Tages-Etappen mit Rad und Gepäck gemacht, um so realitätsnah wie möglich zu trainieren. Insgesamt sind es etwa 3000 Lauf- und über 10 000 Rad-Kilometer seit Januar geworden.
Neben dem Training erfordert ein solches Projekt eine gute logistische Vorbereitung, da ich komplett ohne Unterstützung fahre. In der endlosen Wildnis Sibiriens werde ich bis zu 1000 Kilometer zwischen den einzelnen Ortschaften zurücklegen müssen.
Damit ich mit dem Nötigsten ausgestattet bin,
hat mein Team Verpflegungspakete entlang des Wegs deponiert, und die Ausrüstung auf die extremen Bedingungen angepasst. Die größte logistische Herausforderung bei diesen Distanzen war es, genug Platz für Nahrung und Ersatzteile zu lassen.
Leider werde ich am Baikal-See meine Isomatte und anderen Komfort zurücklassen müssen, um Platz zu schaffen. Ich habe eine komplette Campingausrüstung dabei, und schlafe am liebsten draußen. Das gehört bei einem großen Abenteuer einfach dazu, und ich gewinne Flexibilität, da ich spontan entscheiden kann, wie lang die Tages-Etappen werden. Im Hotel werde ich nur bei Dauerregen übernachten.
Navigieren werde ich mit Karte, um mögliche Elektronik-Probleme
so gering wie möglich zu halten. Probleme sehe ich hier nicht, da ich meistens auf größeren Straßen unterwegs bin - und in Russland geht es dann sowieso nur geradeaus.
Entstanden ist die Idee auf dem Oktoberfest, bei einem Besuch von meinem Chef Ake Lunden, dem Gründer der schwedischen IT-Firma Benify. Ich habe dann den besten Zeitpunkt abgewartet, um das Thema anzusprechen. Ake war sofort begeistert und hat mir das Projekt ermöglicht.
Auf dem Weg ins Guinness-Buch liegt noch ein weiter Weg
vor mir. Die große Herausforderung, und zugleich das Highlight der Tour sind die 10 000 Kilometer durch Sibirien. Dort bin ich komplett auf mich alleine gestellt, und muss mich jeden Tag aufs Neue dazu motivieren, zwölf Stunden im Sattel zu verbringen.
Regelmäßige Updates, Fotos, Videos und meine aktuelle GPS-Position gibt's ab nächsten Sonntag auf Facebook (siehe 2. Link hier unten), und auf meiner Homepage (1. Link). Informationen zur Spenden-Kampagne unter https://fundrazr.com/EurasiaChallenge2017?ref=ab_16gEO2
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