Die Rapha-Tips für Cross-Einsteiger - Teil 3 - Verlosung

Neil Phillips: “Crossen ist immer total kommunikativ“

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Neil Phillips | Foto: Rapha

26.09.2018  | 

Seit fünf Tagen läuft auf radsport-news.com eine neue, fünfteilige Serie mit Tips für Querfeldein-Einsteiger, in Zusammenarbeit mit dem Londoner Radbekleidungs-Schneider Rapha, der im Cross-Sport sehr engagiert ist. Basis der Serie sind Interviews, die von der Rapha-Pressestelle geführt wurden.

Zudem stellt Rapha, auch zur Einführung der neuen Cross-Kollektion, für unsere Verlosung diverse Preise zur Verfügung - heute drei Cross-Rennkappen. Mehr dazu am Ende des Artikels.

Im dritten Teil unserer Reihe gibt's Tips von Neil Phillips, speziell zum Unterschied zwischen Straßen- und Cross-Radsport. Phillips kommt aus Cornwall im Südwesten Englands, und ist immer wieder auf den Fotos der Rapha-Kampagnen zu sehen.

Als Rennfahrer der höchsten Amateur-Kategorie konnte sich Neil diesen Sommer bei der Tour-Series gegen die Elite der Berufsfahrer behaupten. Mit dem Crosser fuhr er in der vergangenen Saison in Großbritannien acht Mal aufs Podest, und 2016 wurde er Zweiter bei einem der größten Solo-Langstrecken-Rennen, dem "Transcontinental".

Frage: Wie hat Cyclocross deine Art, Rad zu fahren, verändert?
Das Crossen hat mir Teile der Stadt zugänglich gemacht, von denen ich nicht wusste, dass sie existieren. Diese Strecken sind viel näher, als ich gedacht habe. Ich bin früher durch den Wald gefahren und auf Straßen, und ich habe die unglaublichen Trails gar nicht wahrgenommen, die man mit einem Rad mit Rennlenker fahren kann.

Was ist der Unterschied zwischen Straße und Querfeldein?
Es gibt etwas im Straßenradsport, das dich dazu bringt, besonders schonend mit deinem Rad und dir selbst zu sein. Beim Crossen dagegen bist Du völlig darauf eingestellt, dass Du und dein Rad schmutzig werden, und Du wirst höchstwahrscheinlich mit ein paar Kratzern und Beulen nach Hause kommen. Das gehört dazu: Du landest auf den Boden, lachst und springst gleich wieder aufs Rad. Es ist wie wieder ein Kind zu sein.

Was gefällt dir an Cross-Rennen?
Es ist immer total kommunikativ, die Trainingseinheiten wie die Rennen. Auf lokaler Ebene wird alles nicht so ernst genommen, da geht es recht locker zu. Und ich finde es genial, dass Fahrer auf jedem Niveau zusammen Rennen fahren, und jeder duelliert sich mit den Leuten direkt vor und hinter ihm.

Was magst Du generell am Cross-Fahren?
Ich bin gerne draußen, und durchs Crossen bin ich das ganz Jahr über vor der Tür. Ich verbessere ständig meine Radbeherrschung auf den technischen Strecken, was mir im Sommer bei Straßenrennen und Kriterien zugutekommt.

Du bist vor zwei Jahren das "Transcontinental" mitgefahren. Warum durch einen ganzen Kontinent crossen?
Das war etwas Unbekanntes für mich, körperlich, mental und geografisch. Ich wollte meinen Fähigkeiten eine andere Richtung geben, sehen, was ich noch lernen und entdecken kann. Das Leben und die Landschaft in Gegenden sehen, die Du noch nie besucht hast und nie besucht hättest, wenn dich nicht die Strecke durch sie hindurch geführt hätte.

Hier die Details zu unserer Verlosung. Wer eine der drei Rapha-Cross-Rennkappen gewinnen möchte, beantwortet folgende Frage: In welchem Jahr ist Neil Philips das "Transcontinental" mitgefahren? Die Antwort bis Samstag (29., 24 Uhr) wie immer an gewinnspiel@radsport-news.com
Viel Glück!

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