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08.02.2025 | (rsn) – Am Freitag standen 141 Fahrer am Start der 3. Etappe des Etoile de Bessèges (2.1), nur 78 von ihnen sind nach 136 Kilometern über den Zielstrich gekommen. Grund dafür war nicht etwa der strömende Regen oder die kalten Temperaturen, sondern Sicherheitsbedenken vieler Teams, nachdem mehrere Male Autos auf den Parcours vorgedrungen waren und teilweise für Stürze gesorgt hatten. Unter anderem Red Bull – Bora – hansgrohe mit den Deutschen Emil Herzog und Jonas Koch hatte das Rennen verlassen.
Am Nachmittag äußerte sich der Weltradsportverband UCI zu den Geschehnissen. “Es werden Maßnahmen ergriffen, um eine Wiederholung der Probleme zu verhindern. Die UCI wird die Probleme mit den Straßenabsperrungen gründlich untersuchen und die nötigen Aktionen einleiten“, heißt es in der Pressemitteilung. Auch die von SafeR geäußerten Sorgen über die Situation in Frankreich würde man sehr ernst nehmen.
SafeR ist ein temporäres Gremium, das sich mit dem Thema Sicherheit im Profiradsport auseinandersetzt. Teil dieses Arbeitskreises sind neben Adam Hansen, dem Vorsitzenden der Fahrergesellschaft CPA, unter anderem Vertreter der vier wichtigsten Rennorganisatoren: der RCS, die unter anderem den Giro d’Italia ausrichten, Unipublic, die vor allem für die Ausrichtung der Vuelta a Espana verantwortlich ist, die ASO, die die Tour de France und weitere große Rennen im Portfolio hat, und Flanders Classics, das vor allem in Belgien aktiv ist.
Hansen erklärte auf X, dass diese großen Ausrichter ihr Wissen mit den kleineren Organisatoren teilen müssen. Diesen Vorschlag werde er SafeR vorlegen. “Wir müssen den kleineren Ausrichtern helfen und sie beim Organisieren ihrer Rennen unterstützen. Es darf eigentlich keinen Unterschied geben, was die Organisation von Rennen betrifft. Der Unterschied darf nur im Parcours und dem Rennformat liegen“, befand der Australier.
Einer der Athleten, die in Bessèges das Rennen verließen, war Yves Lampaert (Soudal - Quick-Step), dessen Teamkollege Paul Magnier im Gelben Trikot in den Mannschaftswagen gestiegen war. Später wurde der Franzose gefilmt, wie er seine in der Rundfahrt verbliebenen Kollegen anfeuerte. Trotz der Gefahr, der die Profis mehrfach ausgesetzt wurden, scheint im Peloton große Solidarität mit dem Veranstalter dieses Rennens zu herrschen. “Aber wenn wir abwarten, bis etwas passiert, dann ist es zu spät“, erläuterte Lampaert im Gespräch mit Sporza, warum seine Mannschaft und er ausgestiegen sind.
“Heute waren wir gerade losgefahren, da schoss ein Auto kurz vor dem Feld auf die Straße. Wir geben hiermit ein Statement ab, dass Sicherheit für unsere Mannschaft sehr wichtig ist“, so der Belgier. “Was Signalgeber betrifft, sind sie hier ganz klar unterbemannt. Als Rennorganisator muss man sich darauf vielleicht einstellen, indem man auf lokale Runden umsattelt“, schlug Lampaert vor.
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