--> -->
10.04.2025 | (rsn) – Nach drei Tagen hat Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) das Gelbe Trikot der Baskenland-Rundfahrt abgeben müssen. Neuer Gesamtführender ist Joao Almeida (UAE Team Emirates – XRG), der die 4. Etappe über 169,6 Kilometer von Beasain nach Markina-Xemein als Solist für sich entschied und mit seinem zweiten Saisonsieg den 31-jährigen Deutschen von der Spitze des Klassements verdrängte.
Schachmann sicherte sich im Sprint der Verfolger, die 28 Sekunden hinter dem Portugiesen ankamen, als Tagesdritter immerhin noch vier Bonussekunden. Etappenzweiter wurde Almeidas mexikanischer Teamkollege Isaac del Toro. Platz vier ging an den Franzose Clément Champoussin (XDS – Astana) vor dem gestrigen Etappengewinner Alex Aranburu (Cofidis). Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) kam als zweitbester deutscher Fahrer in der Verfolgergruppe auf Rang 13 ins Ziel.
“Ich bin sehr glücklich heute. Das hat echt Spaß gemacht. Zu Beginn des Anstiegs bin ich nicht gut gefahren, aber dann konnte ich eine Lücke reißen. Es ist dann perfekt gelaufen. Ich konnte am Ende genau das abrufen, was nötig war“, sagte Almeida im Siegerinterview.
Zur letztlich erfolgreiche Attacke hatte er rund 13 Kilometer vor dem Ziel im zur Mitte des im Schnitt fast zehn Prozent steilen letzten Anstieg des Tages angesetzt. Mit beständig hohem Tempo fuhr sich der Träger des Grünen Trikots bis zum Gipfel, der knapp elf Kilometer vor dem Ziel überquert wurde, rund 25 Sekunden Vorsprung heraus. Den verteidigte Almeida in der folgenden Abfahrt souverän, profitierte dabei aber von der Uneinigkeit unter den Verfolgern.
Schachmann hatte wie alle anderen Fahrer der Favoritengruppe auch bei Almeidas Attacke am schwersten Berg des Tages passen müssen, zeigte sich aber zufrieden mit seiner Vorstellung. “Ich wusste, dass dieser Anstieg mir nicht liegt, aber ich hatte einen klaren Plan, mein Tempo zu fahren“, sagte der zweimalige Deutsche Meister im Ziel. “Ich habe heute das Maximum herausgeholt mit dem zweiten Platz im Sprint der Verfolgergruppe und alles in allem bin ich glücklich. Joao ist ein hervorragendes Rennen gefahren und hat jetzt verdient das Gelbe Trikot.“
Almeida führt die Gesamtwertung nun mit 30 Sekunden Vorsprung auf Schachmann an. Lipowitz folgt weitere acht Sekunden dahinter auf dem dritten Platz vor Schachmanns belgischem Teamkollegen Ilan van Wilder (+0:49) und dem Dänen Mattias Skjelmose (Lidl – Trek / +0:50).
Almeida, der das Grüne Trikot stellvertretend für Schachmann trug, verdrängte diesen auch von der Spitze der Punktewertung. Neuer Führender der Bergwertung ist sein spanischer Teamkollege Marc Soler, der zur Ausreißergruppe des Tages gehörte, die 17 Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt wurde.
Zu Beginn der Etappe gab es wie üblich einige Attacken und auch Grüppchen, die sich immer wieder vom Feld absetzen konnten, aber nicht lange an der Spitze blieben. Erst nach knapp 50 Kilometern setzten sich Quinn Simmons (Lidl – Trek), Ben Healy (EF Education – EasyPost) und Mauro Schmid (Jayco – AlUla) ab und fuhren einen Vorsprung von 45 Sekunden auf das Peloton heraus.
Im Anstieg zur zweiten von sieben Bergwertungen des Tages gesellten sich Soler, Andrea Bagioli (Lidl – Trek), Finn Fisher-Black (Red Bull – Bora – hansgrohe), Alex Baudin (EF Education – EasyPost), Sepp Kuss (Visma – Lease a Bike) und Léo Bisiaux (Decathlon – AG2R – La Mondiale) zum Führungstrio hinzu. Der Abstand zum Peloton betrug in dieser Rennphase nur eine Minute.
Im nächsten Anstieg versuchten mit Txomin Juaristi (Euskaltel - Euskadi) und Ander Okamika (Burgos - Burpellet BH) zwei Fahrer heimischer Teams, den Anschluss an die Spitzengruppe herzustellen. Kurz vor dem folgenden Bergpreis hatten die beiden Basken dann die Spitzengruppe erreicht, in der Soler mittlerweile die virtuelle Führung in der Bergwertung übernommen hatte.
Das Streckenprofil der 4. Etappe der Baskenland-Rundfahrt | Foto: Veranstalter
Danach ging die Lücke zum Peloton auf über zwei Minuten auf. Auch an der vorletzten Bergwertung konnte Soler als Erster drei weitere Zähler sammeln. Das Rennen hatte sich in der 30 Kilometer langen flachen Passage etwas beruhigt. Das Feld verkürzte den Rückstand langsam, aber stetig und holte die Ausreißer 17 Kilometer vor dem Ende noch vor dem letzten Berg ein.
In der Steigung zum Alto de Izua (1. Kat.) traten dann die Favoriten in Erscheinung. Zunächst setzte sich Santiago Buitrago (Bahrain Victorious) an die Spitze. Er konnte sogar eine kleine Lücke aufreißen, doch Lipowitz schloss diese wieder. Dann folgte die Attacke von Almeida, der nun kein anderer Fahrer mehr folgen konnte. Am Gipfel hatte er bereits einen Vorsprung von 25 Sekunden auf die Verfolger, den er auf den letzten Kilometern souverän behauptete.
Hinter Almeida schlossen sich mehrere Grüppchen wieder zusammen. Auch der im Anstieg etwas zurückgefallene Schachmann kämpfte sich zu den Verfolgern zurück und konnte sich so im Sprint der nun zwölfköpfigen starken Gruppe hinter Del Toro den dritten Platz und auch noch Bonuspunkte sichern.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Auch wenn ihm am Ende fast zwei Minuten auf das Gelbe Trikot fehlten, das er drei Tage lang getragen hatte, zog Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) ein ausgesprochen positives Fazi
(rsn) – Für die Schlussetappe der Baskenland-Rundfahrt hatten sich Florian Lipowitz und sein Team Red Bull – Bora – hansgrohe viel vorgenommen. Schließlich lag der 24-Jährige vor der rund um
(rsn) – Joao Almeida (UAE Team Emirates – XRG) hat am Schlusstag der Baskenland-Rundfahrt nicht nur souverän sein Gelbes Trikot verteidigt, sondern mit seinem zweiten Tagessieg die Führung im Ge
(rsn) - Auf einer von Regen und Stürzen geprägten Schlussetappe ist das Gesamtklassement der Baskenland-Rundfahrt (2.UWT)noch einmal gehörig durchgeschüttelt worden. Den Tages- und Gesamtsieg sich
(rsn) - Healy (EF Education – Easy Post) hat mit einem beeindruckenden Solo die 5. Etappe der Baskenland-Rundfahrt gewonnen. Der Ire verabschiedete sich 56 Kilometer vor dem Ziel aus einer prominent
(rsn) – Nach überstandener Erkältung läuft es für Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Baskenland-Rundfahrt zwar noch nicht ganz so rund wie bei Paris-Nizza, das er im Mär
(rsn) – Trotz einer weiteren beeindruckenden Vorstellung hat Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) bei der Baskenland-Rundfahrt nach drei Tagen sein Gelbes Trikot abgeben müssen. Der zweima
(rsn) – Der sehr steile Izua-Anstieg (1.Kat.) war im Finale der 4. Etappe der Baskenland-Rundfahrt (2.UWT) zu viel für Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step). Das nutzte Joao Almeida (UAE â€
(rsn) – Ein Wechselband der Gefühle durchlebte Alex Aranburu am Ende der 3. Etappe der Baskenland-Rundfahrt. Zunächst bejubelte der Spanische Meister in Beasain den ersten Sieg im Trikot der Cofid
(rsn) – Sport-Direktor Patxi Vila (Red Bull - Bora - hansgrohe) erwartete eine “interessante Etappe. Hoffentlich können wir das Rennen mitbestimmen und ein gutes Resultat erzielen“, schrieb de
(rsn) - Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) beeindruckte nach seinem Sieg beim Auftaktzeitfahren der Baskenland-Rundfahrt (2.UWT) mit einer Energieleistung auf der 3. Etappe, bei der er sou
(rsn) – Die 3. Etappe der Baskenland-Rundfahrt endete mit einem doppelten Juryentscheid. Romain Gregoire (Groupama – FDJ) wurde zunächst nach 156,6 Kilometern von Zarautz nach Beasain vor Maxim
(rsn) – Der dritte Roubaix-Sieg in Folge, nach Mailand-Sanremo der zweite Monument-Sieg des Jahres, insgesamt hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) deren acht, womit er wieder mit Tadej
(rsn) – Vor dem 112. Paris-Roubaix hatte Jonas Rutsch (Intermaché – Wanty) gegenüber RSN die Hoffnung geäußert “dass ich auch meine eigene Chance bekommen werde.“ Schließlich trat sein Te
(rsn) - Ein Déjà -vu erlebten Mads Pedersen (Lidl – Trek) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) beim 122. Paris–Roubaix: Wie schon eine Woche zuvor bei der Flandern-Rundfahrt fuhren sie in d
(rsn) – Zum dritten Mal in Serie hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) Paris-Roubaix für sich entschieden. Die Vorentscheidung im Duell mit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) fiel
(rsn) - Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat das Kopfsteinpflaster-Duell gegen Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) gewonnen und sich damit zum dritten Mal in Folge das Monument Paris-Rou
(rsn) – Letzte Saison wurde Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) bei seiner Solofahrt zum Sieg bei Paris-Roubaix von einer Zuschauerin mit einer Mütze beworfen. Diesmal traf es den Niederl
(rsn) – Bei Paris-Roubaix (1.UWT) kam es zum Duell, auf das viele gehofft hatten. Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) und Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hatten sich von den letzt
(rsn) – Klassiker-Triumph für das Team Grenke – Auto Eder: Der deutsche U19-Rennstall konnte durch Michiel Mouris das 22. Paris-Roubaix Juniors gewinnen. Der 18-jährige Niederländer setzte sich
(rsn) – Auch wenn ihm am Ende fast zwei Minuten auf das Gelbe Trikot fehlten, das er drei Tage lang getragen hatte, zog Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) ein ausgesprochen positives Fazi
(rsn) – Für die Schlussetappe der Baskenland-Rundfahrt hatten sich Florian Lipowitz und sein Team Red Bull – Bora – hansgrohe viel vorgenommen. Schließlich lag der 24-Jährige vor der rund um
(rsn) – WorldTour-Rennen und der US-amerikanische Zweitdivisionär EF Education – Oatly: Das passt 2025 sehr gut zusammen. Nachdem die Schweizerin Noemi Rüegg die Tour Down Under zu Saisonbeginn
(rsn) – Auf dem Fahrrad ist Pauline Ferrand-Prevot eine Alleskönnerin. Sie gewann in ihrer Karriere schon Weltmeistertitel auf der Straße, beim Gravel, im Cyclocross und im Mountainbike. Vor acht