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12.07.2013 | Exklusiv für radsport-aktiv.de führt Stephan Wimmer vom Wiener "Team Bernhard Kohl" ein Tagebuch über seine Erlebnisse beim "Peakbreak".
Gleich von Beginn an ging's heute bergauf, auf den Großglockner. Kaum waren wir aus dem Startort Großkirchheim hinaus, schon begann die Steigung nach Heiligenblut, von dort zum Fuscher Törl, und dann weiter zum Hochtor.
Zum warmfahren hatte ich heute keine Lust,
weil wir schon um sieben Uhr starteten.
Umso verwunderlicher, dass ich auf der Hochalpen-Strasse so gut drauf war, und als Achter oder Neunter drüber kam.
Danach die lange Abfahrt nach Bruck, und ein Flachstück von rund 25 km nach Saalfelden. Dort ging es zum letzten Berg hinauf, dem Dientner Sattel. Ich wollte mich nicht "überfahren", wählte ein angenehmes Tempo, und fuhr gut dahin.
Kurz vor der Spitze hatte ich dann Glück,
denn eine Baustellen-Ampel hatte einige Fahrer gestoppt. Wir hatten ausdrückliche Anweisung, diese Ampel einzuhalten, denn die Polizei kontrolliert, will Rot-Fahrer anzeigen (!) und aus dem Rennen nehmen.
So kam ich mit einer größeren Gruppe in die Abfahrt, und wurde im Ziel in Bischofshofen schließlich Neunter - das beste Ergebnis soweit!
Auf der 6. Etappe steht die Berg-Ankunft
am Kitzbüheler Horn an. Mal sehen, ob meine Kraft noch reicht. Letztes Jahr bin ich am Horn leider ziemlich eingebrochen...
Wünscht mir Glück! :-)
euer Stephan
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