-->
05.04.2015 | (rsn) – Wie im vergangenen Jahr war Greg Van Avermaet auch diesmal wieder bester Belgier bei der Flandern-Rundfahrt. Der BMC-Kapitän, der 2014 hinter Fabian Cancellara (Trek) Zweiter in Oudenaarde geworden war, sicherte sich bei der 99. Auflage der „Ronde“ in Oudenaarde hinter Alexander Kristoff (Katusha) und Niki Terpstra (Etixx-Quick-Step) Rang drei. Allerdings wäre möglicherweise mehr möglich gewesen, wenn sein BMC-Team und andere Mannschaften schon früher die Verfolgung des Norwegers und des Niederländers aufgenommen hätte.
„Wir haben abgewartet", bestätigte Teamchef Valerio Piva die Eindrücke, die man im Fernsehen gewinnen konnte, als Terpstra und Kristoff auf der Kuppe des Kruisberg 26 Kilometer vor dem Ziel in die Offensive gingen. „Jeder hat damit gerechnet, dass wir die Lücke schließen würden. Heute haben wir das aber nicht versucht.“ Warum BMC sich zögerlich verhielt, obwohl „wir vier oder fünf Fahrer in der vorderen Gruppe hatten“, erklärte der Italiener nicht. „Wir haben das Rennen kontrolliert und auf die Attacke von Greg gewartet. Wir haben zwar nicht gewonnen, sind jedoch von Anfang bis Ende unser Rennen gefahren, und hatten die Chance auf den Sieg“, so Piva stattdessen.
Van Avermaet ging letztlich am Paterberg in die Offensive, gefolgt vom Slowaken Peter Sagan (Tinkoff-Saxo), und konnte den Rückstand tatsächlich reduzieren, mehr allerdings auch nicht, denn Terpstra und Kristoff arbeiteten gut zusammen. „Ich hatte gehofft, dass sie vielleicht ein bisschen auf mich warten würden, weil Kristoff im Sprint so viel schneller ist als Terpstra“, so Van Avermaet, der sich an die letztjährige Austragung erinnerte, als Quick-Step genauso verfahren war. „Als ich mit Stijn Vandenbergh gefahren bin, wollten sie nicht mitgehen", sagte der 29-Jährige. „Deshalb habe ich gehofft, heute zurückzukommen. Das habe ich jedoch nicht geschafft."
Dabei war Van Avermaet am Ostersonntag zweifellos einer der stärksten Fahrer im Peloton, was er auch auf der langen Zielgeraden in Oudenaarde zeigte, als er Sagan abschüttelte und noch bis auf sieben Sekunden an das Spitzenduo herankam. „Am Ende bin ich glücklich, auf dem Podium zu stehen", sagte er, schien sich mit dem dritten Platz dann aber doch nicht so wirklich anfreunden zu können. „Ich denke, dass ich die Beine für den Sieg gehabt hätte. Den ganzen Tag habe ich mich sehr stark gefühlt“, so Avermaet, der damit bei den vergangenen vier Austragungen der „Ronde“ unter den besten Zehn landete: 2012 wurde er Vierter, im Jahr darauf Siebter, ehe Platz zwei und nun Rang drei folgten.
Zudem stand Van Avermaet Van Avermaet in dieser Saison bereits zum sechsten Mal auf dem Podium. Neben dem Sieg auf der 3. Etappe von Tirreno-Adriatico und dem zweiten Platz bei der Strade Bianche war er dreimal Dritter geworden, und zwar auf der jeweils 2. Etappe der Katar- und der Oman-Rundfahrt sowie beim Prolog von Tirreno-Adriatico. Doch bei der Flandern-Rundfahrt, dem größten und wichtigsten belgischen Rennen, muss er weiter auf den heiß ersehnten ersten Sieg warten.
(rsn) – Zwar wurde es für das deutsche Team Bora-Argon 18 bei der gestrigen Flandern-Rundfahrt nichts mit einem Spitzenergebnis. Doch der Zweitdivisionär aus Raubling wusste mit einer mannschaftli
(rsn) – Nach den Ausfällen der Kapitäne Fabian Cancellara und Tom Boonen hatten sich die Teams Trek und Etixx-Quick-Step für die 99. Flandern-Rundfahrt jeweils einen Plan B zurecht gelegt, der al
(rsn) – Den Deutschen Meister mit seinen dicken Oberschenkeln in einem Anstieg attackieren zu sehen, daran musste man sich erstmal gewöhnen. Doch André Greipel (Lotto-Soudal) meinte es am Osterson
(rsn) – Sechs Jahre nach seinem neunten Platz bei der Flandern-Rundfahrt hat Martin Elmiger (IAM) bei der 99. Austragung der Ronde mit Rang zehn einen weiteren Top Ten-Platz errungen. Doch der Schwe
(rsn) – So richtig glücklich sah er nicht aus, als er mit leicht angestaubtem Gesicht aus dem Bus gestiegen kam und sich zum Ausfahren auf die Rolle setzte. Doch John Degenkolb (Giant-Alpecin) brau
(rsn) – Jesse Sergent hat sich bei seinem Sturz nach gut 100 Kilometern der Flandern-Rundfahrt einen Bruch des linken Schlüsselbeins zugezogen und wird nach Angaben seines Trek-Teams am Montag oper
(rsn) – Nach den Plätzen vier und fünf in den vergangenen beiden Jahren hat Alexander Kristoff (Katusha) bei der 99. Auflage der Flandern-Rundfahrt alle Konkurrenten hinter sich gelassen. Der Nor
(rsn) – Als einer der schnellsten Männer im Feld hätte sich Alexander Kristoff (Katusha) am Sonntag bei der Flandern-Rundfahrt auf seinen Sprint verlassen können. Doch der Norweger entschied sich
(rsn) – Alexander Kristoff (Katusha) hat die 99. Auflage der Flandern-Rundfahrt gewonnen. Der 27-Jährige bezwang nach 264,2 Kilometern von Brügge nach Oudenaarde im Sprint zweier Ausreißer den Ni
(rsn) – Die 99. Auflage der Flandern-Rundfahrt führt über 264,2 Kilometer von Brügge nach Oudenaarde, und ist damit knapp fünf Kilometer länger als die letztjährige Ausgabe. Die „Ronde“ ha
(rsn) – Mit der Flandern-Rundfahrt findet die flämische Frühjahrssaison am heutigen Ostersonntag ihren Höhepunkt. An der 99. Auflage der „Ronde“ nehmen alle 17 WorldTour-Teams sowie acht Zwei
(rsn) - Mit den verletzten Tom Boonen (Etixx QuickStep)und Fabian Cancellara (Trek)fehlen bei der 99. Ronde van Vlaanderen die Gewinner der letzten drei Jahre. Auch deshalb wird die Flandern-Rundfahrt
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – “Rog wie Pog“ – das war der Slogan in Albanien kurz vor dem Auftakt des 108. Giro d’Italia. Primoz Roglic würde in diesem Jahr gern in die Fußstapfen seines jüngeren und mittlerwe
(rsn) – Mit ihrem insgesamt fünften Vuelta-Etappensieg hat Demi Vollering (FDJ – Suez) nicht nur zum wiederholten Male ihre herausragenden Kletterqualitäten unter Beweis gestellt. Im Zielintervi
(rsn) – Richard Carapaz hat den Giro d`Italia gewonnen. 2019 war das, vor sechs Jahren. Es klingt allerdings wie aus einer anderen Epoche. Im Grunde stimmt das aber auch, denn es war zu einer der Ze
(rsn) – Bei der ersten echten Kletterprüfung der 11. Vuelta Espana Femenina hat Demi Vollering (FDJ – Suez) der Konkurrenz das Nachsehen gegeben. Die Titelverteidigerin entschied die 5. Etappe zu
(rsn) – Auf der 5. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina hat Demi Vollering (FDJ – Suez) für klare Verhältnisse gesorgt. Die Titelverteidigerin aus den Niederlanden sicherte sich über 120,4 Kil
(rsn / ProCycling) – Zwar ist die Adriaküste für den Start des Giro d’Italia bekanntes Terrain, aber dieses Jahr steigt der Grande Partenza zum ersten Mal in Albanien - also auf der anderen Seit
(rsn) – Nicht zuletzt wegen seines Sieges bei der Famenne Ardenne Classic tritt Max Kanter (XDS – Astana) mit breiter Brust zu seiner vierten Italien-Rundfahrt an. “Es ist fürs Selbstvertrauen
(rsn) – Zehn deutsche Profis stehen am Start des am 9. Mai in Albanien beginnenden 108. Giro d`Italia. Das sind zwei weniger als noch im Vorjahr. Damals nahmen so viele Deutsche wie seit fast 20 Ja
(rsn) - Pauline Ferrand-Prévot (Visma – Lease a Bike) wird nicht mehr zur heutigen 5. Etappe der Vuelta Espana Femenina antreten. Wie ihr Team in den Sozialen Medien mitteilte, fühle sich die Fran
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Ende März kündigte German Cycling an, dass die Deutschen Straßenmeisterschaften 2025 vom 27. bis 29. Juni in Kaiserslautern ausgetragen werden. Bei der Präsentation der Strecken für di
Das Angebot von radsport-news.com wird mit Werbung finanziert. Wenn Sie einen Adblocker verwenden, entgehen uns die Einnahmen, die wir benötigen, um das Angebot in diesem Umfang anzubieten.
Sie unterützen uns mit einer kostenpflichtigen Mitgliedschaft. radsport-news.com wird Ihnen bis zum 1.1.2018 werbefrei angezeigt.
GIRO D´ITALIA 2025
TOUR DE FRANCE 2025
VUELTA A ESPAÑA 2025
RENNERGEBNISSE
PROFI-TEAMS
PROFI-FAHRER