12.03.2025: Vichy - La Loge des Gardes (163,4 km)

Live-Ticker Paris-Nizza, 4. Etappe

Stand: 02:03
17:04 h
Taschenrechner angeworfen. Neuer Mann in Gelb ist Vingegaard, der in der neuen Gesamtwertung fünf Sekunden Vorsprung auf Jorgenson hat. Dahinter ist Sjkelmose mit 33 Sekunden Rückstand Dritter, drei Sekunden vor Lipowitz, der Weiß damit an den zweiten Dänen abgeben muss. Eine Sekunde hinter Lipowitz: Almeida. Das sind die Top 5. Dahinter gibts dann schon eine größere Lücke. Mit 56 Sekunden Rückstand ist Arensman Dritter. Auch Almeida-Helfer Brandon McNulty liegt noch im Bereich von weniger als einer Minute.

16:52 h
Nix da mit Vingegaard - es ist Almeida, der sich den Etappensieg holt! Auf den letzten 100 Metern fährt er wieder ran zum Dänen und auch direkt vorbei. Dahinter ein Miniloch zu Skjelmose und Martinez. Und wieder ein, zwei Sekunden dahinter rauschen Lipowitz und Jorgenson über den Strich!
16:49 h
Vingegaard geht mit zehn Sekunden auf den letzten Kilometer. Mehr wird es aber nicht. Dahinter macht Almeida Tempo, Skjelmose, Martinez und Jorgenson bleiben dran. Zu Lipowitz geht eine kleine Lücke auf.
16:47 h
2300 Meter vor dem Ziel greift Vingegaard an. Nur Martinez folgt ihm zunächst. Doch das ist nur eine Momentaufnahme. Kurz darauf ist er Solist, die Verfolger holen Martinez zurück.
16:44 h
Jetzt kommt Joao Almeida (UAE - Emirates - XRG), zieht nochmal am Tempo. Dann wird Foss eingeholt. Abgeschüttelt wird aber zunächst keiner weiter. Allerdings sind es auch nur noch rund zehn Fahrer vorne.
16:42 h
Pedersen ist raus, Lipowitz übernimmt kurz, der aber der einzige Red-Bull-Fahrer vorne ist. Also kein Aleksandr Vlasov mehr. Dann versucht sich mal Pablo Castrillo (Movistar). Und dann Lenny Martinez (Bahrain Victorious). Und dessen Attacke folgt dann Vingegaard.
16:39 h
Immer noch Pedersen vorne. Der hat jetzt auch Felix Gall (Decathlon - AG2R) und Ben O´Connor (Jayco - AlUla) abgehängt. Auch Guillaume Martin (Groupama - FDJ) hängt da nur noch so am Ende rum.
16:37 h
Foss greift an. Lässt sich von Tarling kurz in Position fahren und zieht dann durch. Noch so ein Norweger.
16:34 h
Jetzt geht´s rein ins Finale, die Spitze, in der jetzt auch Foss und Tarling angekommen sind, haben dann doch noch 40 Sekunden Vorsprung. Im Feld dahinter hat sich gerade Julian Alaphilippe verabschiedet - Plattfuß für den Tudor-Kapitän.
16:31 h
10 Kilometer noch. Auch die Favoritengruppe ist jetzt nur noch 20 Sekunden hinter der Spitze. In den Schlussanstieg geht es dann wohl gleich gemeinsam.
16:27 h
Leknessund hat sich offenbar übernommen, wird noch vor der Bergwertung von seinen ehemaligen Begleitern wieder eingeholt. Und so holt sich Gachignard nochmal drei Punkte für sein neues Trikot.
16:24 h
Pedersen schlägt hier ein wahnsinniges Tempo an, auch wenn es hier richtig bergauf geht. Nils Politt löst ihn ab. Da fallen noch einige zurück. Auch Politts Teamkollege Pavel Sivakov musste reißen lassen.
16:19 h
Es scheinen nicht alle GC-Fahrer in der ersten Gruppe zu sein. Das sind auch nur 30 Fahrer. Florian Lipowitz im Weißen Trikot unter der schwarzen Jacke ist aber dabei. Da Mads Pedersen Tempo macht, wahrscheinlich auch Mattias Skjelmose. Vingegaard und Jorgenson sowieso.
16:14 h
Das Hauptfeld ist kein Hauptfeld mehr. Da gibt es die, die keine Lust mehr haben und nur noch nach Hause rollen wollen. Und dann gibt es die, die aufgrund ihrer Leaderrolle einfach weitermachen müssen. Und dann natürlich noch deren Helfer, die keine Wahl haben. Mehrere Gruppen jedenfalls.
16:10 h
Leknessund macht es hier jetzt allein, der wartet nicht mehr. 23 Kilometer hat er noch bis ins Ziel. Im Feld bemüht sich vor allem Movistar darum, dem Norweger etwas entgegenzusetzen.
16:06 h
Albanese kommt in der Spitzengruppe nicht mehr in die Gänge und fällt am Zwischensprint zurück. Leknessund hingegen sichert sich die sechs Bonussekunden und fährt da auch gleich ein paar Meter Vorsprung heraus. Der Mann kommt aber von jenseits des Polarkreises - so what?
16:04 h
Foss und Tarling wurden mit anderthalb Minuten Rückstand losgelassen, das Feld dann mit einer zusätzlichen Minuten. Alles wie vorher also, das ist gut.
16:02 h
Neustart, die Spitze rollt wieder. Bei - man glaubt es kaum - Sonnenschein.
15:53 h
Jetzt werden hier nochmal alle angehalten, die Spitze 28,8 Kilometer vor dem Ziel. Es damit gleich weiter. Und zwar hinauf zur Zwischensprintwertung. Es dauert aber noch, bis hinten alle soweit zusammengerollt sind, dass es auch wirklich weitergehen kann.
15:48 h
Das Feld ist immer noch neutralisiert unterwegs. Nun seit 15 Kilometern, da es noch 30 bis zum Ziel sind, oder rund 30 Minuten.
15:39 h
Die Situation ist weiter unübersichtlich. Das Wetter ist nicht wirklich besser geworden, im Ziel soll es schneien. Vielleicht wird hier auch gar nicht mehr freigegeben. Oder bloß für den Schlussanstieg, um alle Sturzgefahren zu vermeiden.
15:35 h
Während die Spitze noch mit gebremstem Schaum fährt, hat sich das Hauptfeld in einer kleinen Abfahrt ziemlich aufgelöst. Jetzt scheinen sie aber auf ein Auto aufzufahren, dass sie bremst und wieder einsammelt. Richtig klar ist die Situation hier noch nicht.
15:26 h
Die Unterbrechung scheint nicht allen zu passen, vor allem die Spitzengruppe wirkt wenig erfreut. Die waren natürlich schön drin, ihre Chancen auf einen Erfolg sind damit jetzt nicht gerade gestiegen. Vingegaard hingegen hat sich damit arrangiert, hat im Teamauto Platz genommen.
15:20 h
Das Rennen ist neutralisiert. Das Extreme Weather Protocol der UCI greift. Das heißt, die Fahrer rollen zwar langsam und vorsichtig weiter und die Abstände zwischen allen Gruppen werden später wieder hergestellt.
15:14 h
Heftiger Regen jetzt über dem Feld. Oder ist das schon Schnee? Oder Hagel? Auf alle Fälle extrem unangenehm.
15:10 h
Gachignard sichert sich oben die fünf Punkte und hat seinem Teamkollegen damit das Trikot abgenommen. Es geht allerdings noch ein Stückchen weiter bergauf. Zwei Minuten Rückstand hat das Ineos-Duo auf die Spitze, das Feld kommt nochmal 20 Sekunden später über den Gipfel.
15:06 h
Attacke Ineos! Josh Tarling und Tobias Foss gehen kurz vor dem Gipfel in die Offensive und testen die Konkurrenz. Die reagiert vorerst nicht.
15:03 h
Jetzt werden die Berge größer. Wir sind im ersten Anstieg der 2. Kategorie im Laufe der Rundfahrt. Das macht sich auch bemerkbar. Für die ersten Sprinter im Feld wird es jetzt zu viel.
14:59 h
57 Kilometer vor dem Ziel ist auch die dritte Bergwertung des Tages erreicht. Wieder gibt´s drei Punkte, wieder ist Gachignard vorne.
14:53 h
Gut 60 Kilometer vor dem Ziel muss Santiago Buitrago das Rad wechseln. Auf dem neuen Bike geht er in eine Abfahrt und rutscht in einer Kurve weg. Das sah eigentlich gar nicht wild aus, aber er steigt in die Ambulanz. So, wie sich das anlässt, wie er da umsorgt wird, wirkt das irgendwie nach Gehirnerschütterung. Für den Mann von Bahrain Victorious ist das Rennen damit beendet.
14:49 h
Allerdings ist das Nichts gegen das, was uns in den kommenden Tagen blüht - Königsetappe in Gefahr! Und das steigert auch automatisch die Bedeutung des heutigen Tages, da es vielleicht eine Chance weniger gibt, etwas zu korrigieren.
Paris-Nizza: Versinkt auch diesmal die Königsetappe im Schnee?
14:47 h
Eher norwegisch als süd- oder zentralfranzösisch kommt hier auch das Wetter daher. Am Start in Vichy zur Mittagszeit waren es gerade mal sieben Grad. Auch jetzt hat sich das nicht deutlich gebessert, wir sind immer noch einstellig. Und mit zunehmender Höhe wird sich das mutmaßlich auch nicht mehr ändern.
14:45 h
Der Norweger ist dabei aber der, der für das heutige Profil wohl die besten Aussichten hätte. Mit anderthalb Minuten Rückstand im Klassementist der Mann, der schon einige Tage im Rosa Trikot des Führenden beim Giro d´Italia hinter sich hat, außerdem der bestplatzierte Ausreißer und virtuell im Gelben Trikot unterwegs.
14:42 h
Neben Garchignard sind alle weiteren Vertreter in der Gruppe WorldTour-erprobt. Ben Swift (Ineos Grenadiers), Thibault Guernalec (Arkéa B&B - Hotels), Vincenzo Albanese (EF Education - EasyPost), Sylvain Moniquet (Cofidis), Dion Smith (Intermarché-Wanty) und Edward Planckaert (Alpecin - Deceuninck) gehören genauso dazu wie Andreas Leknessund (Uno-X Mobility), der zu dsm-Zeiten erstklassig gefahren ist, heute aber durchaus der prominenteste unter den Ausreißern ist.
14:36 h
Das ist sportlich, denn es ging waren auch schon die ersten Bergwertungen zu absolvieren. Zwei an der Zahl, beide gewonnen von Thomas Gachignard, der heute sein TotalEnergies-Teamkollegen Alexandre Delettre in der Gruppe vertritt, der bisher noch im Bergtrikot steckt. Es ist ziemlich wahrscheinlich, dass dieser Umstand nach dem heutigen Tag aber nicht mehr der Fall ist.
14:33 h
Noch 75 Kilometer stehen auf dem Programm der heutigen Etappe von Paris-Nizza, wir gehen rein in die Liveberichterstattung. Und sehen folgendes Bild. Acht Mann sind mittlerweile dreieinhalb Minuten vor dem Feld unterwegs und haben in den ersten zwei Rennstunden einen Schnitt von 43,5 km/h hingelegt.
11:13 h
Etappenstart ist 12:30 Uhr, zwei Stunden später sind wir auch hier im Ticker live dabei. Bis dahin.
11:12 h
Ansonsten gilt es, für einige GC-Aspiranten heute, gestern verlorene Zeit gutzumachen. In erster Linie trifft das auf Joao Almeida (UAE - Emirates - XRG) zu, der schon 48 Sekunden hinter Jorgenson liegt. Interessant wird auch, ob die Doppelspitze von Red Bull - Bora - hansgrohe, Aleksandr Vlasov und Florian Lipowitz, bereit für die Berge ist.
11:09 h
Das gestrige Mannschaftszeitfahren hat das nochmal unter Beweis gestellt. Die Führung in der Gesamtwertung hat allerdings immer noch Titelverteidiger und Vingegaard-Teamkollege Matteo Jorgenson inne. Heute wird sich zeigen, ob der Amerikaner wirklich reif ist, seinen Coup aus dem letzten Jahr zu wiederholen.
11:07 h
2023 war der Anstieg erstmals im Programm, damals fuhr Tadej Pogacar mit einem Etappensieg ins Gelbe Trikot, das er danach aus nicht mehr auszog. Dritter wurde damals Jonas Vingegaard, der dieses Mal als großer Favorit für den Tag und die gesamte Fernfahrt gilt.
11:05 h
Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker der 4. Etappe von Paris-Nizza. Zum ersten Mal im Laufe der Rundfahrt heißt es heute: Der Berg ruft! Es ist der Weg hinauf zur Skistation La Loge des Gardes, der sich den Fahrern als Schlussanstieg entgegenstellt. 6,7 Kilometer lang, 7,1 Prozent steil.