-->
02.11.2016 | (rsn) – Stefan Denifl gehörte von der ersten bis zur letzten Stunde dem Schweizer WorldTour-Rennstall IAM an, der zur Saison 2013 gegründet wurde und nun nach vier Jahren aus dem Peloton ausscheidet. “IAM war schon ein geniales Team. Ich bin sehr dankbar für diese vier wundervollen Jahre“, sagte Denifl gegenüber radsport-news.com.
Aus gesundheitlichen Gründen lief es beim Österreicher in den letzten 30 Monaten aber alles andere als rund. Lange Zeit hatte ihn eine Knieverletzung ausgebremst, die aber bereits zur Saison 2016 völlig abgeklungen war. Dennoch gab Denifl zu: “Das Frühjahr war bescheiden. Ich habe in der Vorbereitung wohl einiges falsch gemacht. Ich war im Dezember besser drauf als zum Saisonstart im Februar“, befand er.
Doch bis in den April hinein erreichte der IAM-Profi ein gutes Form-Niveau und verpasste bei der Baskenland-Rundfahrt nur um einen Punkt das Bergtrikot. “Das Trikot hätte ich gerne mit nach Hause genommen. Es tat schon weh, es so knapp nicht zu gewinnen", blickt er nun zurück.
Seine wohl besten Saisonleistungen erbrachte Denifl schließlich beim Giro d`Italia im Mai. Dort gehörte er auf gleich fünf Etappen zur Ausreißergruppe des Tages, vier Mal davon auf Bergetappen. Unter dem Strich sprangen dabei ein sechster Etappenrang und Platz vier in der Bergwertung heraus. “Mit dem Giro war ich sehr zufrieden“, urteilte Denifl schließlich.
Anschließend sollte es in dieser Verfassung mit der Tour de Suisse weitergehen, die er dann aber krankheitsbedingt absagen musste. “Dort hätte ich mich vor allem gerne auf meiner Heimetappe nach Sölden gezeigt“, so der Österreicher, der genau 20 Jahre nach seinem Vater, damals in Atlanta als Mountainbiker aktiv, für die Olympischen Spiele nominiert wurde.
Allerdings standen die Wettkämpfe in Rio für den Kletterspezialisten unter keinem guten Stern. “Im Rennen hatte ich zwei Defekte, dazu habe ich mir dort einen Virus eingefahren, der mich zwei Wochen im Bett hielt.“ Dennoch betonte er: “Bei Olympia dabei zu sein, war eine große Ehre und ein unvergessliches Erlebnis.“
Zum Saisonende konnte sich Denifl noch einmal auf ein gutes Niveau hieven, allerdings blieben Ergebnisse aus. Diese will er nun bei seinem neuen Team, dem irischen Zweitdivisionär Aqua Blue Cycling einfahren.
“Ich freue mich auf dieses neue Projekt. Wie bei IAM bin ich gleich von Beginn an dabei und kann mit dem Team wachsen“, so Denifl, der hofft, dass sein Team bereits 2017 einige Wildcards für die großen Rennen bekommt. “Wenn alles nach Plan läuft, könnte Aqua Blue Cycling das Team werden, wo in zwei, drei Jahren jeder Fahrer hin möchte“, so Denifl jetzt schon euphorisch.
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Radprofi des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2016 finden sie die Platzierungen und Punkte aller Deutsch
(rsn) – Fabian Cancellara (Trek-Segafredo) ist zum Abschluss seiner 16-jährigen Karriere noch einmal eine erstklassige Saison gelungen. Sieben Siege konnte der mittlerweile 35-jährige Schweizer b
(rsn) – Nach einer aus gesundheitlichen und sportlichen Gründen enttäuschenden Saison wechselte Marcel Kittel Ende 2015 zu Etixx-Quick- Step und startete bei dem belgischen WorldTour-Team voll dur
(rsn) – Auch 2016 hat André Greipel (Lotto Soudal) bewiesen, dass er zu den besten Sprintern im Peloton zählt. Insgesamt gelangen dem mittlerweile 34-Jährigen zehn Siege, darunter waren drei Etap
(rsn) – Bislang war Bob Jungels vor allem als Spezialist für einwöchige Rundfahrten in Erscheinung getreten. Doch mit seinem Wechsel zu Etixx-Quick-Step scheint der Luxemburger eine neue Qualität
(rsn) – Schon seit 2003 fährt Michael Albasini (Orica BikeExchange) auf höchstem Niveau, und auch mit seinen fast 36 Jahren zählt der Schweizer, der am Dienstag Geburtstag hat, noch zu den besten
(rsn) – Platz sechs in der Radsport News-Jahresrangliste ist angesichts eines Saisoneinstiegs erst im Mai ausgesprochen beachtlich. Nach seinem schweren Trainingsunfall im Januar, bei dem er sich de
(rsn) - Auch wenn Sebastien Reichenbach (FDJ) in der abgelaufenen Saison kein Sieg gelang, so kann der Schweizer dennoch auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken, in dem er sich bei den Rundfahrten s
(rsn) – Lange Zeit sah es für Tony Martin nach einer enttäuschenden Saison 2016 aus. Abgesehen von seinem souveränen Erfolg bei den Deutschen Zeitfahrmeisterschaften in Streufdorf gelang dem Deut
(rsn) – Nach zwei Jahren in Aserbaidschan beim dortigen Team Synergy Baku kehrte Markus Eibegger 2016 in seine Heimat zurück und bestritt im Trikot von Felbermayr Simplon Wels eine nahezu perfekte
(rsn) – Gleich vier Schweizer haben es in dieser Saison in die Top Ten der RSN-Jahresrangliste geschafft. Die größte Überraschung dabei ist sicherlich Patrick Schelling (Vorarlberg). Der Hember
(rsn) – Zum Finale des Giro d`Italia feierte Nikias Arndt (Giant-Alpecin) in der zurückliegenden Saison seinen bisher größten Karriereerfolg. Dazu kommen ein zweiter und dritter Etappenrang bei d
(rsn) – Knapp zwei Wochen nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt kehrt Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) wieder ins Feld zurück. Wie ihr Team mitteilte, wird die Italienische Meisterin am Fr
(rsn) - Zwei Wochen vor dem Start von Eschborn-Frankfurt hat der Veranstalter die vorläufige Startliste des 1.Mai-Klassikers bekanntgegeben. Mit der Startnummer 1 wird Vorjahressieger Maxim Van Gils
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Das Amstel Gold Race bildet traditionell den Auftakt der sogenannten Ardennenklassiker. Schmale Straßen sowie viele kurze, aber steile Anstiege kennzeichnen das einzige niederländische Wor
(rsn) – Nach der Flaschen-Attacke gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) bei Paris-Roubaix hat sich nun auch erstmals der Täter zu Wort gemeldet. Über einen Anwalt ließ der Mann, ein
(rsn) – Im Rahmen der Präsentation der zweiten “Super-WM“, die vom 24. August bis 3. September 2027 im Département Haute-Savoie in den französischen Alpen stattfindet, hat der Radsportweltver
(rsn) – Der Deutsche Meister Marco Brenner (Tudor) hat zum Auftakt des 7. Giro d´Abruzzo (2.1) einen fünften Platz eingefahren. Den Sieg auf der anspruchsvollen 1. Etappe über 151 Kilometer zwisc
(rsn) – Das spanische Movistar Team wird künftig wohl über größere finanzielle Möglichkeiten verfügen. Wie der Rennstall von Manager Eusebio Unzué meldete, hat Quantum Pacific Management Limi
(rsn) – Seit mehr als einem Jahrzehnt ist Mathieu van der Poel das Aushängeschild in den Teams der Brüder Christoph und Philip Roodhooft: zunächst im unter verschiedenen Namen startenden Cross-Re
(rsn) – In den letzten Wochen stand genau jene Klassikerfraktion im Dauereinsatz, die Red Bull – Bora – hansgrohe zur neuen Saison so massiv verstärkt hatte. Mit dem im Winter etablierten eigen
(rsn) – Fünf Etappen, 739 Kilometer und 14.700 Höhenmeter – das sind die Eckdaten der Tour of the Alps 2025. Das als Pro-Event eingestufte Etappenrennen geht ab dem 21. April, den Vorgänger Gir
(rsn) – Mehr als vier Monate nach seinem schweren Trainingsunfall bei dem er sich mehrere Knochen gebrochen und eine Lungenprellung zugezogen hatte, ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) berei
Das Angebot von radsport-news.com wird mit Werbung finanziert. Wenn Sie einen Adblocker verwenden, entgehen uns die Einnahmen, die wir benötigen, um das Angebot in diesem Umfang anzubieten.
Sie unterützen uns mit einer kostenpflichtigen Mitgliedschaft. radsport-news.com wird Ihnen bis zum 1.1.2018 werbefrei angezeigt.
GIRO D´ITALIA 2025
TOUR DE FRANCE 2025
VUELTA A ESPAÑA 2025
RENNERGEBNISSE
PROFI-TEAMS
PROFI-FAHRER