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05.11.2016 | (rsn) - Auch in seinem siebten Jahr beim BMC Racing Team war Marcus Burghardt eine wichtige Stütze und als Helfer maßgeblich an den Erfolgen der US-Mannschaft beteiligt. "Ich bin zufrieden mit meiner Saison, vor allem mit der Tour de France", sagte Burghardt zu radsport-news.com.
Dass er nach einjähriger Unterbrechung zu seiner insgesamt achten Frankreich-Rundfahrt antreten konnte, kam für Burghardt selbst etwas überraschend, schließlich bahnte sich bereits zu diesem Zeitpunkt sein später verkündeter Wechsel zu Bora-hansgrohe an. "Trotzdem nominiert zu werden, war schon auch ein Highlight für mich", meinte Burghardt.
Der 33-Jährige erreichte wie bei seinen bisherigen sieben Tour-Teilnahmen auch diesmal das Ziel in Paris und erwies sich dabei als zuverlässiger Helfer von Kapitän Richie Porte, der bei seinem Tour-Debüt für BMC Gesamtfünfter wurde.
Im Frühjahr hatte Burghardt mit Rang 19 bei Paris-Roubaix sein bestes Saisonergebnis eingefahren und damit das frühe Aus bei der Flandern-Rundfahrt eine Woche zuvor vergessen gemacht. "Der Sturz bei der Ronde nach 80 Kilometern war schon eine Enttäuschung für mich", meinte der Klassikerspezialist dazu.
Obwohl es auch 2016 bei Burghardt gut lief und er sich bei BMC wohl fühlte - "ein super organisiertes Team mit den besten Chefs, die man sich vorstellen kann" - war es für den Wahlbayer an der Zeit, seine Zelte beim US-Team abzubrechen und zu Bora-hansgrohe zu wechseln. Der Rennstall von Ralph Denk, der 2017 aller Voraussicht nach mit einer WorldTour-Lizenz ausgestattet sein wird, hat seinen Sitz nur wenige Kilometer von Burghardts Wohnort Samerberg entfernt.Â
"Wieder für ein deutsches Team fahren zu können, das seinen Sitz auch noch bei mir um die Ecke hat, war der Hauptgrund für meinen Entschluss"; erklärte der Routinier, der in den Frühjahrsklassikern als wichtigster Helfer von Weltmeister Peter Sagan antreten wird.
Doch bei Bora-hansgrohe wird der Tour-Etappensieger von 2008 auch mehr als bei BMC auf eigene Rechnung fahren können, wie Burghardt zufrieden feststellte. "Bei den Klassikern und der Tour de France werde ich wieder in die Helferrolle schlüpfen, aber in ausgewählten Rennen werde ich mehr Freiheiten bekommen, als das bisher der Fall war", sagte er.
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