--> -->
23.11.2016 | (rsn) - Auch wenn Rüdiger Selig im dritten Jahr hintereinander kein Sieg gelang, so blickt der 27-Jährige positiv auf seine erste Saison im Trikot von Bora-Argon 18 zurück, nachdem er vier Jahre lang bei Katusha unter Vertrag stand.
"Ich war nicht krank oder verletzt. Am Anfang kam ich zwar nicht so recht in Schwung, aber hinten raus lief es dann immer besser, so dass ich eigentlich recht zufrieden bin", bilanzierte Selig gegenüber radsport-news.com.
Der Berliner wusste aber nicht nur als Helfer zu überzeugen, sondern konnte auch einige Male auf eigene Rechnung fahren. Dabei sprang etwa im Juni bei der Slowenien-Rundfahrt (2.1) ein zweiter Etappenrang heraus. Und auch bei der Vuelta a Espana, seiner Grand Tour-Premiere, fehlte nicht viel zum Sieg, als sich Selig am Ende der 16. Etappe nur dem Luxemburger Jempy Drucker (BMC) geschlagen geben musste. Dazu kam ein neunter Rang zum großen Finale in Madrid. "Bei der Vuelta auf das Podium zu fahren und auf der Schlussetappe noch in den Top Ten zu landen, das war für mich der Zuckerguss", freute sich Selig über seine Spitzenergebnisse.
Enttäuschend verlief für den Bora-Neuzugang dagegen die Deutsche Meisterschaft in Erfurt, wo er vom Team freie Fahrt vom Team erhielt, dies aber nicht in einen Erfolg ummünzen konnte. Rang 24 in Erfurt nannte er "bescheiden." Kurz nach der DM folgte der nächste Rückschlag, denn Bora-Argon 18 ließ Selig bei der Tour-Nominierung außen vor. "Das war für mich schon ein harter Brocken", gestand er ein. Dafür hielt sich Selig dann bei der Spanien-Rundfahrt schadlos.
Der endschnelle Allrounder wird auch 2017 für den Rennstall von Ralph Denk fahren, der dann mit massiv verstärktem Kader unter dem Namen Bora-hansgrohe und mit einer WorldTour-Lizenz antritt. "Ich möchte das Team perfekt unterstützen, so dass wir möglichst viele Siege einfahren. Wer ganz oben steht, ist eigentlich egal. Wir wollen uns als eines der besten Teams der Welt etablieren", kündigte Selig mit Blick auf die zahlreichen prominenten Neuzugänge wie Peter Sagan, Rafal Majka oder Leopold König an.
"Es wird alles eine Nummer größer und damit kommt auch die Verantwortung. Und natürlich auch der Druck. Aber ich denke, mit dem familiären Flair im Team wird der Spaß nicht abhanden kommen"; freute sich Selig auf die neuen Herausforderungen.
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Radprofi des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2016 finden sie die Platzierungen und Punkte aller Deutsch
(rsn) – Fabian Cancellara (Trek-Segafredo) ist zum Abschluss seiner 16-jährigen Karriere noch einmal eine erstklassige Saison gelungen. Sieben Siege konnte der mittlerweile 35-jährige Schweizer b
(rsn) – Nach einer aus gesundheitlichen und sportlichen Gründen enttäuschenden Saison wechselte Marcel Kittel Ende 2015 zu Etixx-Quick- Step und startete bei dem belgischen WorldTour-Team voll dur
(rsn) – Auch 2016 hat André Greipel (Lotto Soudal) bewiesen, dass er zu den besten Sprintern im Peloton zählt. Insgesamt gelangen dem mittlerweile 34-Jährigen zehn Siege, darunter waren drei Etap
(rsn) – Bislang war Bob Jungels vor allem als Spezialist für einwöchige Rundfahrten in Erscheinung getreten. Doch mit seinem Wechsel zu Etixx-Quick-Step scheint der Luxemburger eine neue Qualität
(rsn) – Schon seit 2003 fährt Michael Albasini (Orica BikeExchange) auf höchstem Niveau, und auch mit seinen fast 36 Jahren zählt der Schweizer, der am Dienstag Geburtstag hat, noch zu den besten
(rsn) – Platz sechs in der Radsport News-Jahresrangliste ist angesichts eines Saisoneinstiegs erst im Mai ausgesprochen beachtlich. Nach seinem schweren Trainingsunfall im Januar, bei dem er sich de
(rsn) - Auch wenn Sebastien Reichenbach (FDJ) in der abgelaufenen Saison kein Sieg gelang, so kann der Schweizer dennoch auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken, in dem er sich bei den Rundfahrten s
(rsn) – Lange Zeit sah es für Tony Martin nach einer enttäuschenden Saison 2016 aus. Abgesehen von seinem souveränen Erfolg bei den Deutschen Zeitfahrmeisterschaften in Streufdorf gelang dem Deut
(rsn) – Nach zwei Jahren in Aserbaidschan beim dortigen Team Synergy Baku kehrte Markus Eibegger 2016 in seine Heimat zurück und bestritt im Trikot von Felbermayr Simplon Wels eine nahezu perfekte
(rsn) – Gleich vier Schweizer haben es in dieser Saison in die Top Ten der RSN-Jahresrangliste geschafft. Die größte Überraschung dabei ist sicherlich Patrick Schelling (Vorarlberg). Der Hember
(rsn) – Zum Finale des Giro d`Italia feierte Nikias Arndt (Giant-Alpecin) in der zurückliegenden Saison seinen bisher größten Karriereerfolg. Dazu kommen ein zweiter und dritter Etappenrang bei d
(rsn) – Am Sonntag geht es bei der 122. Ausgabe von Paris-Roubaix (1.UWT) in die dritte Runde des Duells zwischen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) und Tadej Pogacar (UAE – Emirates â€
(rsn) – Dass Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) vor der Flandern-Rundfahrt (1.UWT) krank war und Antibiotika nehmen musste, hatte der Niederländer kurz nach dem Rennen verraten. Knapp ei
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Healy (EF Education – Easy Post) hat mit einem beeindruckenden Solo die 5. Etappe der Baskenland-Rundfahrt gewonnen. Der Ire verabschiedete sich 56 Kilometer vor dem Ziel aus einer prominent
(rsn) – Einen Tag vor dem Männerrennen starten die Frauen zum fünften Mal zu Paris-Roubaix Femmes (1.WWT). Der Startschuss fällt wieder in Denain, von wo aus insgesamt 23 Teams auf die 148,5 Kilo
(rsn) – Mit einem rekordverdächtigen Feld, das von sieben WorldTour-Teams angeführt wird, und fünf anspruchsvollen Etappen, von denen drei mit Bergankünften enden, wartet vom 9. bis 13. Juli 202
(rsn) – “Man muss schon durch die Trouée kommen, ne“ betitelte Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) seine 130 Kilometer lange Trainingsfahrt über den Kurs des am Sonntag stattfindenden 122.
(rsn) – Zum bereits 122. Mal steht die “Königin der Klassiker“ im Programm. Einen Tag nach den Frauen nehmen die Männer ihr Paris-Roubaix unter die Räder. Von Compiègne aus geht es am Sonnta
(rsn) – Knapp zwei Monate nach der Ankündigung, dass die kommende Gravel-WM nicht wie geplant am 18. und 19. Oktober in der südfranzösischen Hafenstadt Nizza wird stattfinden können, hat der Rad
(rsn) – Nach vier Ausgaben von Paris-Roubaix Femmes (1.WWT) könnte es erstmals zweifache Siegerin geben. Titelverteidigerin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nämlich ist wegen ihres Erfolges bei
(rsn) – Nach überstandener Erkältung läuft es für Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Baskenland-Rundfahrt zwar noch nicht ganz so rund wie bei Paris-Nizza, das er im Mär
(rsn) – Trotz einer weiteren beeindruckenden Vorstellung hat Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) bei der Baskenland-Rundfahrt nach drei Tagen sein Gelbes Trikot abgeben müssen. Der zweima