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01.12.2016 | (rsn) - Man sollte meinen, dass Teams vom Persischen Golf sich keine Sorgen um Geld zu machen bräuchten. Doch wie Cycling Weekly berichtet, sind die Fahrer und Betreuer des Continental-Teams SkyDive Dubai - Al Ahli Club seit April nicht bezahlt worden. "Ja, es ist inakzeptabel, aber nicht nur für den Radsport - auch für andere Berufe wie Journalisten", erklärte Sportdirektor Alberto Volpi. "Meine Bosse in Dubai sind seriös, aber sie haben dieselben Bezahlungs-Probleme."
Das Problem betreffe daher nicht nur das Rad-Team. "Es ist der Club, aber darüber kann ich nicht sprechen", so Volpi weiter. "Der Al-Ahli Club hat auch ein Top-Level Fußball-Team, Basketball, Baseball und eben Radsport. All diese Sportarten gehören zum Club und rund 100 Leute warten auf ihre Bezahlung."
Volpi, der das Team verlassen und ab 2017 mit dem neuen WorldTour-Rennstall Bahrain-Merida um Vincenzo Nibali zusammenarbeiten wird, ist zwar hoffnungsvoll, dass die Zahlungen noch kommen. Doch der Verband der Italienischen Radprofis (ACCPI) hat per Brief bereits eine Warnung ausgesendet, dass er die UCI anrufen werde, wenn in zehn Tagen kein Geld überwiesen werde.
"Wir verurteilen die Situation beim Team Skydive", heißt es im Brief der ACCPI laut Cycling Weekly. "Die italienischen Fahrer und auch die Betreuer warten seit April auf das ihnen nach unterschriebenem Vertrag zustehende Geld. Es wurden vom Manager und den gesetzlichen Vertretern des Teams Versprechen gebrochen. Deshalb möchten wir sie informieren, dass die Fahrer immer ihren Job gemacht und kein schlechtes Licht auf die Sponsoren oder den nationalen Verband geworfen haben. Wir drängen darauf, dass von den Verantwortlichen im Team nun etwas unternommen wird."
Derzeit sind mit Ivan Santaromita und Andrea Palini zwei Italiener bei SkyDive Dubai - Al Ahli Club unter Vertrag. Beide haben für 2017 aber schon woanders unterschrieben: Santaromita bei Nippo-Vini Fantini und Palini bei Androni Giocattoli-Sidermec.
radsport-news.com hat den Teamverantwortlichen von SkyDive Dubai - Al Ahli Club, den Portugiesen Ricardo Martins, kontaktiert. Bislang war jedoch keine Antwort zu bekommen.
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