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15.12.2016 | (rsn) – Mit einer klassischen Route wartet vom 8. – 14. März 2017 die 52. Auflage von Tirreno-Adriatico auf. Wie der Organisator RCS Sport bei der Streckenpräsentation der italienischen Fernfahrt am Donnerstag mitteilte, beginnt das Rennen wie bereits in diesem Jahr in der Toskana mit einem 22,7 Kilometer langen Teamzeitfahren in Lido di Camaiore unweit des Ligurischen Meeres und endet eine Woche später an der Adria mit dem schon traditionellen zehn Kilometer langen Einzelzeitfahren in San Benedetto del Tronto.
Dazwischen haben die Organisatoren je zwei Etappen für die Sprinter und Finisseure sowie eine Bergankunft in Terminillo gesetzt. Zuletzt siegte an der gut 15 Kilometer langen Schlusssteigung Nairo Quintana bei der Austragung 2015.
Nach dem Start an der Adria folgt ebenfalls noch in der Nähe der Küste die 1. Etappe von Camaiore nach Pomarance. Das Profil beinhaltet vier kategorisierte Anstiege und dürfte den Klassikerspezialisten liegen. In diesem Jahr setzte sich der Tscheche Zdenek Stybar nach einer späten Attacke als Solist vor Weltmeister Peter Sagan und Edvald Boasson Hagen durch. Mit seinen 228 Kilometern ist dieser Abschnitt des "Rennens zwischen den Meeren“ nicht nur der längste, sondern angesichts von zwei Anstiegen auf den letzten 70 Kilometern sowie dem bergauf führenden Finale in in Pomerance auch einer der schwersten.
Dagegen dürfte die 3. Etappe von Monterotondo Marittimo nach Montalto di Castro wie schon in diesem Jahr, als Fernando Gaviria erfolgreich war, im Massensprint entschieden werden. Am Samstag steht die Königsetappe auf dem Programm, die nach dem Start in Montalto di Castro mit dem im Schnitt 7,3 Prozent steilen Schlussanstieg zur Bergankunft in Terminillo in 1.675 Metern Höhe endet.
Am Sonntag wird es für die Profis kaum leichter werden, denn die 5. Etappe von Rieti nach Fermo weist auf den insgesamt 209 Kilometern eine ganze Reihe von kurzen, aber steilen Anstiegen auf. Dazu zählt auch die steile finale Ankunft, die als Teil eines Rundkurses dreimal bewältigt werden muss. Die Region, durch die Etappe führt, wurde im August und Oktober von zwei schweren Erdbeben verwüstet.
Am vorletzten Tag erhalten die Sprinter nochmals eine Chance auf eine Massenankunft, ehe das abschließende Zeitfahren darüber entscheidet, wer die Nachfolge von Greg Van Avermaet (BMC), den Gesamtsieger von 2016, antritt.
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