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03.07.2017 | (rsn) - Um 10 Uhr ging es heute in Graz los und 5km später erfolgte dann der scharfe Start. Die erste Sprintwertung wurde nach 51km in Hartberg abgenommen. Unser Mann in der Spitze, Hans - Jörg Leopold sicherte sich diese Sprintwertung vor der versammelten Belegschaft der Firmen WSA und Greenlife.
Schön, dass wir uns so vor unseren Sponsoren etwas zeigen konnten. Die einzige Bergwertung des Tages ging an Stephan Rabitsch von Felbermayr. Das Renntempo war aufgrund dieser Chance zu Beginn recht hoch, bis sich endlich die Gruppe des Tages bildete.
Nach der Bergwertung hat "Mr. Muskulus" seine Muskeln spielen lassen: Gatis Smukulis konnte mit seinen beiden verbliebenen Fluchtgefährten den Abstand immer weiter ausbauen. Hinten mussten sich immer mehr Teams bei aufkommendem Wind einspannen. In Niederösterreich bläst einfach bei jedem Rennen Wind, auch heute sollte er die Entscheidung bringen. Auf einer offenen Fläche mit Seitenwind kam es zu einem Sturz unweit vor mir, alles was hinter dem Sturz war, hatte nichts mehr mit dem Rennausgang zu tun.
Es traf durchaus bekannte Namen z.B. die führenden Jungs von Astana und viele weitere GC Leute. Der Bahn-Olympiasieger Elia Viviani ließ sich aber heute eine der wenigen Sprint-Ankünfte nicht nehmen und gewann die erste Etappe nach 196km in Wien. Ich bin schon gespannt was die Etappe morgen bringen wird. Die drei Mal zu befahrene "Mauer von Jasenegg" ist mir von einem Österreichischem Bundesliga Rennen noch in guter Erinnerung. Ich war dort im letzten Jahr 130km Solo unterwegs und hatte viele Runden Zeit die 20% steile Mauer zu besichtigen. Der ein oder andere wird sicher versuchen in der Gesamtwertung wieder etwas gerade zu rücken!
Ich werde berichten,
Viele Grüße,
Euer Florian
(rsn) - Schlussetappen sind glaube ich nur bei der Tour und den anderen dreiwöchigen Rundfahrten schöne Etappen oder eine Art Schaulaufen. Bei den kleineren Rundfahrten haut noch mal jeder Fahrer
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