--> -->
09.07.2017 | (rsn) - Schlussetappen sind glaube ich nur bei der Tour und den anderen dreiwöchigen Rundfahrten schöne Etappen oder eine Art Schaulaufen.
Bei den kleineren Rundfahrten haut noch mal jeder Fahrer jedes Korn, das er finden kann, auf die Straße. Die einen kämpfen noch um irgendein Trikot, einige wollen in die Gruppe und andere haben noch nichts erreicht und sehen ihre letzte Chance.
Es gab heute zwei Stunden Fetzerei über zwei Bergwertungen bis nach 90km endlich eine kleine Gruppe stand. Durch das Buffet wurde dann endlich etwas gebummelt.Der Frieden war einige Kilometer später an der letzten Bergwertung der Rundfahrt schon wieder vorbei. Komplette Auflösung im Feld, nur die Stärksten in der Rennsituation hatten in der Folge noch mit dem Rennausgang zu tun. Ein Großteil des Feldes fuhr geschlossen als Grupetto in Wels im Ziel ein.
Mit fünf Etappen über 200km hatte die Mehrzahl der Fahrer einfach genug. Einen geordneten Rennverlauf wie man es bei so einer schweren Rundfahrt erwarten möchte, gab es rückblickend selten. Die Meinung vieler Fahrer, gleich ob KT, PKT oder World Tour: es muss nicht sein, eine Monster-Etappe an die andere zu reihen. Der Rennspannung ist es sogar oft zuträglich dort zu variieren.
Dennoch ist diese Rundfahrt das Saisonhighlight in unserem Rennkalender. Wir sind sehr froh um die Chance und die Plattform, welche uns durch die Österreich-Rundfahrt geboten wurde. Die Stimmung beim Einfahren in Wels und die Zuschauer waren super!
Natürlich schön, dass mit Stefan Denifl ein Österreicher gewinnen konnte, meine Gratulation an dieser Stelle. Es zeigt einmal mehr, was sich in Österreich im Radsport tut - ich will nur an die großen Erfolge zB. beim Giro erinnern und den kurzen Blick in die Zukunft lenken, mit der WM 2018 in Innsbruck.
Für mich ist mit der Ö-Tour meine erste Jahreshälfte geschafft. Ich bin zufrieden wie sich die Beine gedreht haben, auch die Stimmung im Team war toll. Das absolute Wow-Ergebnis hat zwar gefehlt, aber ich gehe jetzt zufrieden in einen kleinen Urlaub.
Im Anschluss geht es mit den Nachtour-Kriterien wieder los und ich bereite mich auf die beiden Rundfahrten und diversen Eintagesrennen vor, welche wir noch fahren. Dort werden die Fahrer der kleineren Teams wieder etwas aus dem Rampenlicht treten, aber die Arbeit der Teams, Betreuer und Fahrer ist nicht nur bei den großen Events zu loben. Ich möchte mich hier ganz allgemein für die Unterstützung und Betreuung bedanken, die wir das ganze Jahr über haben.
In diesem Sinne,
Vielen Dank und Grüße aus Italien
Euer Flo
(rsn) - "Isch brudal" - unser "Running Gag" in dieser Woche - definitiv passend für die Ö-Tour und gerade auch für die heutige Königsetappe! Im Alpendorf St. Johann standen 4300hm auf dem Tacho, w
(rsn) - Gestartet wurde die kurze Etappe um 14 Uhr am Flughafen in Salzburg. Der Weg führte uns übers kleine deutsche Eck, mir sehr bekannten bayerischen Straßen, in Richtung Kitzbühel und dann hi
(rsn) - Spät ist es heute geworden, bis ich nach der 226 Kilometer langen Etappe, dem Transfer und dem Abendessen endlich zum Schreiben komme. Wir amüsieren uns täglich mehr über das Roadbook,
(rsn) - Gestartet wurde die Etappe heute in Wien an der einzigen Radrennbahn Österreichs. 10km neutral aus der Großstadt hinaus und dann wieder scharfer Start und sofort Windkante. Lange wollten die
(rsn) - Um 10 Uhr ging es heute in Graz los und 5km später erfolgte dann der scharfe Start. Die erste Sprintwertung wurde nach 51km in Hartberg abgenommen. Unser Mann in der Spitze, Hans - Jörg Leop
(rsn) - Hallo von der Massage-Bank im Hotel unweit von Graz, mit Blick auf die Tour de France im TV. Heute Morgen bin ich noch bei Sonnenschein locker eine Stunde auf dem Rad gefahren. Angekommen am K
(rsn) - Ich werde dieses Jahr hier auf Radsport News täglich von meinen Erlebnissen und Eindrücken bei der 69. Internationalen Österreich Rundfahrt berichten. Für mich ist es schon die siebte Ö-T
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
(rsn) - Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat mit seinem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt eindrucksvoll bewiesen, dass er in bestechender Form ist. Der 35-jährige Slowene zeigte nic
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat bei der 12. Ausgabe von Gent-Wevelgem in Flanders Fields Women Elite die Konkurrentinnen erwartungsgemäß in den Schatten gestellt und nach 168, 9 K
(rsn) - Gleich drei Spanier reihten sich direkt hinter dem Sieger Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) in die Ergebnisliste der 104. Katalonien-Rundfahrt ein. Juan Ayuso (UAE - Emirates - XRG),
(rsn) – Nachdem er bei der E3 Classic beim Solo von Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) noch chancenlos gewesen war, hat Mads Pedersen (Lidl – Trek) in Abwesenheit des Niederländers bei
Primoz Roglic hat die Schlussetappe der 104. Katalonien-Rundfahrt gewonnen und damit am letzten Tag auch noch die Gesamtwertung abgeschossen. Nachdem sich der 35-jährige Kapitän von Red Bull - Bora
(rsn) – Matteo Jorgenson (Visma – Lease a Bike) hat in der Mixed Zone vor dem Start von Gent-Wevelgem in Ypern mit einem Trend gebrochen: Während Radprofis in den letzten Jahren zunehmend größe
(rsn) – Die 87. Ausgabe von Gent-Wevelgem wird wieder eine spektakuläre Mischung aus Wind, Anstiegen, Kopfsteinpflaster und Naturstraßen bieten. Und auch in Abwesenheit von Mailand-Sanremo-Sieger
(rsn) – Gent-Wevelgem (1.UWT) galt lange Jahre als derjenige der flämischen Klassiker, der am ehesten für die Sprinter gemacht ist. Es gibt weniger Hellinge und Kopfsteinpflasterpassagen als etwa
(rsn) – Welche Radrennen finden statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Mit dem Openingsweekend, der Classic Brugge-De Panne (1.UWT) und der E3 Saxo Classic (1.UWT) sind die ersten belgischen Eintagesklassiker der WorldTour 2025 schon Geschichte. Aber wie es