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31.07.2017 | (rsn) - Nach dem perfekten Auftakt mit dem Etappensieg in Krakau und dem damit verbundenen ersten Gelben Trikot der 74. Polen-Rundfahrt musste sich Peter Sagan (Bora-hansgrohe) auf der 2. Etappe im Highspeed-Finale in Katowice mit Rang acht begnügen.
"Leider war ich etwas blockiert im Finale, wodurch ich nicht so meinen Sprint durchziehen konnte, wie ich wollte“, fasste der Weltmeister die letzten 1.000 Meter auf der leicht abschüssigen Zielgerade in der oberschlesischen Industriestadt zusammen. Etappengewinner Sacha Modolo (UAE Team Emirates) kam dabei auf eine Höchstgeschwindigkeit von knapp 75 km/h - was immer noch ein gutes Stück von Jonas Vangenechtens Rekordmarke aus dem Jahr 2014 entfernt war, als der Belgier mit 80.8 km/h gestoppt wurde.
"Angesichts des Highspeed-Zielsprints […] haben wir gewusst, dass heute nicht nur gute Beine, sondern auch etwas Glück in Sachen Timing nötig sein würde“, sagte Sagans Sportlicher Leiter Christian Pömer und nannte einen weiteren Faktor, der die Aufgabe nicht erleichterte. "Als Team des Gesamtführenden hatten wir zusätzlich die Verantwortung für die Nachführarbeit mussten und so bereits während der Etappe zwei Fahrer opfern“, sagte der Österreicher. "Daher haben wir entschieden Peter gut zu positionieren, dann aber etwas zu pokern und zu hoffen, dass sich kurz vor dem Ziel eine Lücke für Peter auftut.
Sagan verpasste aber nicht nur seinen neunten Sieg in diesem Jahr, sondern musste sein Gelbes Trikot auch an den Niederländer Danny van Poppel (Sky) abgeben, der Etappenzweiter wurde. Im Gesamtklassement liegt der Slowake nun zeitgleich hinter van Poppel und vor Modolo auf Rang zwei und könnte vielleicht sogar schon heute sich die Spitzenposition zurückerobern.
Auf dem 161 Kilometer langen Abschnitt von Jaworzno nach Szczyrk warten zwar vier Anstiege der 1. Kategorie plus ein Bergauf-Finale auf die Fahrer. Doch Sagan hat in der Vergangenheit schon bewiesen, dass er auch auf diesem Terrain nicht zu unterschätzen ist. An der Form jedenfalls sollte es nicht scheitern. "Ich fühlte mich gut […] und hatte starke Beine, daher bin ich zuversichtlich“, sagte der 27-Jährige mit Blick auf die kommenden Aufgaben.
Und auch Pömer vertraut seinem stark besetzten Aufgebot, das im Gesamtklassement mit Rafal Majka, dem Gesamtsieger von 2014, ein heißes Eisen im Feuer hat. Das anspruchsvolle Profil jedenfalls dürfte dem Polen liegen - weshalb Bora-hansgrohe wohl auch für Majka fahren wird. "Im morgigen Bergauf-Finale rechnen wir uns mit unserem breit aufgestellten Team neuerlich gute Chancen auf ein Spitzenresultat aus“, fügte Pömer optimistisch an.
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