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01.12.2017 | (rsn) . Mit den vierten Gesamtplätzen bei der Kroatien-Rundfahrt (2.1) und der Österreich-Rundfahrt (2.1), als Zehnter der Czech Cycling Tour (2.1), einem siebten Etappenrang beim Giro d`Italia sowie Platz 18 im Schlussklassement der Katalonien-Rundfahrt konnte Felix Großschartner (CCC Sprandi) gleich bei mehreren Mehretappenrennen auf sich aufmerksam machen.
Entsprechend positiv fiel die Saisonbilanz des Österreichers aus. "Das Jahr war ganz gut. Ich konnte nochmals einen Entwicklungsschritt machen und bei einigen Rundfahrten ums Podium kämpfen", sagte er zu radsport-news.com. Allerdings gestand der 23-Jährige auch ein, dass er eines seiner Ziele verpasst habe. "Ein Rennen zu gewinnen ist mir leider nicht gelungen."
Ein Highlight war der Giro d`Italia im Mai, wo Großschartner sein GrandTour-Debüt gab. "Leider wurde ich aber in der ersten Woche etwas krank und hatte ein bisschen mit Fieber zu kämpfen. Allerdings ging es mir in der letzten Woche wieder sehr gut und konnte mich einige Male in Ausreißergruppen zeigen", berichtete der 23-Jährige, der Siebter der 17. Etappe wurde.
Bei der Österreich-Rundfahrt Anfang Juli spielte Großschartner schließlich seine Rundfahrerqualitäten aus und verpasste als Vierter das Podium um gerade einmal eine Sekunde. "Das war schon eine kleine Enttäuschung, zumal die Rundfahrt in meiner Heimatstadt endete", so der aus Wels stammende Allrounder.
Die Enttäuschung währte allerdings nicht langem, denn Großschartner empfahl sich durch seine Auftritte beim polnischen Zweitdivisionär CCC Sprandi für höhere Aufgaben und fährt künftig für das deutsche Bora-hansgrohe-Team in der WorldTour. "Ich freue mich riesig auf die neue Herausforderungen und darauf, in einer der stärksten Mannschaften der Welt fahren zu können", so Großschartner, der sich beim Rennstall aus Raubling weiter verbessern und "meinen Kapitän bestmöglich unterstützen" will.
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