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03.12.2017 | (rsn) - Nach einer bereits gelungenen ersten Straßensaison 2016 konnte Mountainbiker Hermann Pernsteiner (Amplatz BMC) im zurückliegenden Radsportjahr noch eine Schippe drauflegen und verdiente sich durch zahlreiche Spitzenplatzierungen einen Vertrag beim WorldTour-Team Bahrain-Merida.
"Meine Bilanz 2017 fällt sehr positiv aus. Ich hatte über die gesamte Saison eine gute Form ohne Durchhänger und konnte einige schöne Erfolge feiern", resümierte Pernsteiner gegenüber radsport-news.com.
Nach einem zehnten Gesamtrang Anfang März bei der Istrian Spring Trophy (2.2) stand mit seinem Gesamtsieg bei der Aserbaidschan-Rundfahrt (2.1) das erste große Highlight an. "Das war schon etwas Besonderes, auch wenn ich den Erfolg erst nachträglich zugesprochen bekam", spielte Pernsteiner auf den positiven Dopingtest des Gewinners Kirill Pozdnyakov an.
Aber auch danach lief es für den Österreicher richtig gut. Die Slowenien-Rundfahrt (2.1) konnte er im direkten Kräftemessen mit einigen WorldTour-Fahrern auf Rang sechs abschließen und bei der Österreich-Rundfahrt verpasste er als Zwölfter knapp die Top Ten. "Das Ergebnis in Slowenien war gut, in Österreich hätte ich mir dann mehr erhofft. Ich stand in super Form am Start, doch verlor wie viele Favoriten schon am zweiten Tag durch einen Sturz im Finale, wodurch ich aufgehalten wurde, viel Zeit", so der 27-Jährige, der auch am Kitzbüheler Horn "nur einen durchschnittlichen Tag" hatte.
Die Saison ging schließlich mit vier Eintagesrennen zu Ende. Dabei waren Rang 15 beim Ötztaler (1.1) und Rang zwölf beim GP Judendorf (1.2) in seiner Heimat die besten Resultate. "Das Ergebnis beim Ötztaler war nicht wie gewünscht, allerdings war ich drei Wochen zuvor gestürzt und konnte eine Woche nicht trainieren. Somit war es dann doch kein ganz schlechtes Rennen von mir", befand Pernsteiner.
Aber auch auf dem Mountainbike zeigte er gute Leistungen, gewann die Transalp und den Klassiker in Riva del Garda. Bei der Marathon-WM belegte Pernsteiner Rang zehn, "obwohl ich mir auf einer sehr flachen Strecke nicht viel erwartet habe."
Dass der Straßen-Spätstarter so schnell den Sprung in die WorldTour schaffen würde, damit hatte er selbst nicht gerechnet. "Ich kann es jetzt noch nicht glauben, dass ich künftig für Bahrain-Merida fahren werde. Schließlich bin ich vor 18 Monaten erst mein erstes Straßenrennen überhaupt gefahren."
Die ersten Eindrücke vom neuen Team beschrieb Pernsteiner als "sehr positiv. Ich wurde sehr herzlich aufgenommen." Seine Aufgabe in der Mannschaft von Vincenzo Nibali wird es sein, den Italiener in den Bergen bestmöglich zu unterstützen. "Wenn meine Leistungen passen, werde ich sicher im Laufe der Saison auch selbst die Möglichkeit bekommen, auf Ergebnis zu fahren", so Pernsteiner, der hofft, gleich im ersten WorldTour-Jahr eine große Rundfahrt bestreiten zu können.
Ein weiteres Ziel stellt zudem die Heim-WM in Innsbruck dar. "Diese kommt mir sicherlich entgegen", so der Kletterspezialist, der aber auch weiß, dass es in Österreich derzeit viele gute Bergfahrer gibt, die das gleiche Ziel wie er haben. "Es wird schwierig sein, sich dafür zu qualifizieren", so Pernsteiner.
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