Kristoff gibt sein UAE-Debüt in Dubai

Trotz großer Konkurrenz: Hält die Serie der frühen Saisonerfolge?

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Alexander Kristoff mit Dan Martin (l.) und Fabio Aru (r.) | Foto: UAE Team Emirates

04.02.2018  |  (rsn) - An seine frühen Saisonausflüge in den Mittleren Osten hat Alexander Kristoff durchaus gute Erinnerungen. Über die Jahre konnte der Norweger etliche Etappen bei der Tour of Oman (7) und der Tour of Qatar (6) gewinnen. Entsprechend groß werden seine Hoffnungen auch 2018 auf einen vielversprechenden Einstand sein – vor allem, da Kristoff nach sechs Jahren die Kluft von Katusha-Alpecin ablegte und künftig für UAE Emirates Erfolge einfahren soll.

Der Beginn dieser neuen Partnerschaft findet bei der Dubai Tour (6. bis 10. Februar) statt, für den 30-Jährigen eine Premiere. "Ich kann es kaum erwarten, meine Saison mit dem neuen Team zu beginnen. Ich werde zum ersten Mal bei der Dubai Tour starten. Und das freut mich sehr, da ich im Urlaub für mich entdeckte, wie wunderbar dieser Ost ist", so der Norweger in einer Pressemitteilung zum Heimspiel seines Teams.

Das Terrain ist dabei wie gemacht für den Europameister: überwiegend flach und sprinterfreundlich. Das lockt allerdings auch viele andere Top-Sprinter an, so dass sich Kristoff in Dubai mit Konkurrenten wie Marcel Kittel (Katusha-Alpecin), Nacer Bouhanni (Cofidis), Elia Viviani (Quick-Step Floors), Mark Cavendish (Dimension Data), Dylan Groenewegen (LottoNL-Jumbo) oder John Degenkolb (Trek-Segafredo) wird messen müssen. Entsprechend zeigte er sich zurückhaltend zu seinen Chancen: "Es wird ein hartes Rennen mit vielen erstklassigen Sprintern. Wenn wir es schaffen, eine Etappe zu gewinnen, wäre das schon fantastisch. Es ist immer schön, eine Saison positiv zu beginnen."

Immerhin gelang dem schnellen Skandinavier in den vergangenen drei Jahren bei seinem jeweils ersten Rundfahrt-Einsatz mindestens ein Tagessieg. Hält die Serie für seinen neuen Arbeitgeber? Der 30-Jährige wird von UAE Emirates bei diesem Vorhaben in Dubai von Anass Ait El Abdia, Matteo Bono, Sven Erik Bystrøm, Simone Consonni, Filippo Ganna und Yousif Mirza unterstützt.

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