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16.03.2018 | (rsn) - Für seinen Start bei Mailand-Sanremo hatte André Greipel (Lotto Soudal) zwei klare Bedingungen gestellt: "Ich starte nur, wenn ich auf eigene Kappe fahren kann und wenn ich vorher bei Paris-Nizza nicht geklemmt habe."
Der Hürther hat beide Anforderungen erfüllt. Bei der französischen Fernfahrt belegte er zweimal Platz drei sowie einmal Rang sechs, und deshalb ist Lotto Soudal am Samstag (17. März) ganz auf den elfmaligen Tour-Etappensieger ausgerichtet.
Das bestätigte auch Sportdirektor Herman Frison, der seinem Star großes zutraut: "Wir können Mailand-Sanremo mit André Greipel gewinnen, er ist unser Anführer für La Primavera." Mit Jens Debusschere und Jasper De Buyst hat der ehemalige belgische Radprofi dem deutschen Sprinter zwei schnelle Fahrer zur Seite gestellt.
Greipel dagegen äußerte sich etwas zurückhaltender als sein Sportdirektor: "Ich werde versuchen, besser abzuschneiden, als ich es in der Vergangenheit getan habe." Das ist nicht so schwer, denn der 35-Jährige ist in Topform und hat als bestes Ergebnis seiner bisher sechs Teilnahmen zwischen 2011 und 2016 Rang 24 stehen, den er 2014 einfuhr. Im vergangenen Jahr war er nicht am Start.
Umso mehr brennt Greipel nun auf die 109. Ausgabe des ersten der fünf Radsport-Monumente. Wenig überraschend hat er als Schlüsselstellen die Anstiege am Ende des 291 Kilometer langen Rennens ausgemacht. "Wenn ein Peter Sagan oder Michal Kwiatkowski am Poggio losfahren, dann kommt man mit meinem Gewicht nicht mehr sehr weit", sagte der "Gorilla" mit einem Grinsen. Als sein Edelhelfer ist hier Neuzugang Jens Keukeleire vorgesehen. Frison: "Jens kann auf Angriffe in den Bergen reagieren oder unsere schnellen Fahrer über die Spitze führen." Zudem kann sich Greipel auf seinen Kumpel Marcel Sieberg verlassen, der morgen ebenfalls so lange wie möglich beim Kapitän bleiben soll.
Wenn Frisons Pläne aufgehen, muss er sich wohl noch mehr Gedanken machen, wie er seinen Kapitän, dessen Vertrag zum Jahresende ausläuft, halten kann. Greipel denkt noch lange nichts ans Karriereende und ist gerade für Teams mit deutschen Sponsoren interessant. Denn der dreimalige Deutsche Meister kann mit seiner Erfahrung junge Fahrer führen. Außerdem stellt sich Greipel selbstlos in den Dienst der Mannschaft, wie zuletzt bei Paris - Nizza, wo Tim Wellens Gesamtfünfter wurde und das Grüne Trikot eroberte.
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