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16.05.2018 | (rsn) - War's das endgültig? Nach Verlusten bei den Bergankünften am Ätna und am Grand Sasso d'Italia hat Chris Froome (Sky) auch bei der Mini-Bergankunft von Osimo am Ende der 11. Etappe des Giro d'Italia den Kürzeren gezogen und inklusive Bonifikationen 50 Sekunden gegen Simon Yates (Mitchelton-Scott) eingebüßt. Zur Giro-Halbzeit liegt der Brite damit als Gesamtzwölfter bereits 3:20 Minuten hinter seinem Landsmann und 2:33 Minuten hinter Titelverteidiger Tom Dumoulin (Sunweb).
Der Moment, als er schon über zwei Kilometer vor dem Ziel nicht mehr mit den Besten mithalten konnte, war nach dem Auftaktzeitfahren, der Ätna-Etappe und der Ankunft am Gran Sasso bereits der vierte Tiefschlag für Froome. Trotzdem wollte sich der amtierende Tour- und Vuelta-Sieger auch am Mittwochabend noch nicht geschlagen geben.
"Ich werde weiterkämpfen", sagte er Eurosport in Osimo, und: "Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben. Wir haben gestern bei Esteban (Chaves) gesehen, wie schnell sich dieses Rennen für einen Klassementfahrer verändern kann."
Sicher: Einem Yates, einem Dumoulin oder auch einem Thibaut Pinot (Groupama-FDJ), der 2:16 Minuten vor Froome auf Gesamtrang drei liegt, kann noch einiges passieren in der zweiten Rundfahrthälfte. Dass aber alle elf Fahrer, die inzwischen vor Froome platziert sind, ins Straucheln geraten, scheint unwahrscheinlich. Alberto Contador hat Froome genau wie den Zehntplatzierten Fabio Aru (UAE Team Emirates) als Giro-Sieger daher bereits abgeschrieben.
Und wenn man Froome genau zuhört, dann scheint auch der Brite selbst in Gedanken eigentlich schon ganz woanders zu sein - nämlich im warmen Frankreich im Juli, auf ihm vertrauten Terrain bei ihm besser liegendem Wetter. "Es ist gut dieses Rennen in die Beine zu bekommen. Ich habe in diesem Jahr nicht viele Rennen bestritten und es ist gut, die Rennkilometer zu absolvieren", sagte Froome nämlich in Osimo auch. Der Giro könnte nach dem verkorksten Auftakt nun also doch auch zum Tour-Vorbereitungsrennen für ihn werden, anstatt mit aller Gewalt noch etwas in der Gesamtwertung zu erreichen.
"Ich werde nicht lügen: Der Sturz vor dem Rennen in Jerusalem hat mir einiges abverlangt. Ich hatte große Schmerzen auf meiner rechten Seite. Und in diesem Sport kann man sich nirgends verstecken, wenn man nicht der Beste ist, der man sein kann", versuchte sich Froome auch in einer weiteren Erklärung für seine bisher ungewohnt schwachen Auftritte. Die mental schwierigen letzten Monate rund um seine noch immer nicht aufgeklärte Salbutamol-Grenzwertüberschreitung erwähnt der Brite sicher ganz bewusst nicht. Doch auch sie dürften nicht spurlos an seiner Formentwicklung vorbeigegangen sein.
In Osimo scheint sich das Thema Giro-Sieg 2018 für Froome nun wohl also endgültig erledigt zu haben. Und doch konnte sich der 32-Jährige an der Adria auch freuen - für seinen Landsmann Yates, der die Italien-Rundfahrt in ihrer ersten Hälfte zumindest am Berg dominierte: "Er fliegt. Ich freue mich sehr für ihn und es ist toll, einen anderen Briten im Rosa Trikot zu sehen", so der Sky-Kapitän. "Er hat eine sehr gute Chance auf den Gesamtsieg." Ganz im Gegensatz zu Froome selbst.
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