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08.07.2018 | (rsn) - Mit Michael Gogl (Trek-Segafredo) zeigte sich auf der 2. Tour-Etappe der erste der drei Österreicher aktiv. Gemeinsam mit Dion Smith (Wanty-Groupe Gobert) und Sylvain Chavanel (Direct Energie) bildete er die erste Fluchtgruppe auf dem Weg von Mouilleron-Saint-Germain nach La Roche-sur-Yon.
Allerdings musste sich der 24-Jährige schon früh zurückfallen lassen. Gogl fuhr zum Tourarzt und ließ sich an dessen Fahrzeug Knie behandeln. Auf Nachfrage von radsport-news.at gab er aber Entwarnung: "Ja es hat sich wieder beruhigt. Ich habe mir das Knie angeschlagen und dann hat der Muskel zugemacht. Wir sind dann auf Nummer sicher gegangen und ich bin dann ins Feld zurückgekehrt, um das Knie nicht weiter zu strapazieren".
Gogl kam dann wie seine Landsmänner Lukas Pöstlberger und Gregor Mühlberger (beide Bora-hansgrohe) gemeinsam mit dem Hauptfeld ins Ziel. Mit den beiden Auftaktetappen war der Oberösterreicher dennoch trotzdem zufrieden: "Bis jetzt lief alles gut für uns. Es war aber verdammt hektisch und die vielen Stürze waren ja fast schon erwartet. Das macht die ersten Etappen richtig hart. Als Team haben wir aber einen super Job abgeliefert. Meine Hauptaufgabe ist es, Bauke Mollema aus dem Wind zu halten und die anderen Jungs fahren auf den Sprint. Damit können wir sehr zufrieden sein. Das Teamzeitfahren wird aber verdammt hart".
35 Kilometer lang ist der heutige dritte Abschnitt rund um Cholet. Gogl und seine Kollegen starten als fünftletztes Team. Nach der Aufgabe von Tsgabu Grmay geht Trek-Segafredo allerdings nurmehr zu siebt in die Etappe. "Ich bin mir aber sicher, dass wir trotz Unterzahl eine gute Performance abliefern werden. Wir haben einen kleinen Polster auf viele Favoriten", so Gogl, der die Herausforderungen kennt, die auf seine Mannschaft zukommen.
"Die größte Schwierigkeit ist, dass der Drehzahlregler vom Motor ständig im roten Bereich läuft und du nie Zeit hast um dich zu erholen. Außerdem werden es die Temperaturen von über 30 Grad richtig schwierig machen, weil auch der Körper nicht mehr abkühlt", erklärte der Tempobolzer. "Es gibt nichts Leichtes, denn es ist hart vom Start bis zum Ziel. Trotz des welligen Kurses wird es verdammt schnell werden", prognostizierte er.
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