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03.09.2018 | (rsn) - Nimmt die Trennung von André Greipel und Lotto Soudal nach elf gemeinsamen Jahren noch ein versöhnliches Ende? Sportlich kehrte der 36-Jährige jedenfalls schon mal in die Erfolgsspur zurück.
Nach mehr als drei Monaten ohne Sieg, gewann der Hürther am Sonntag den Auftakt der Tour of Britain (2.HC) - und das bereits zum dritten Mal in seiner Karriere. Viel wichtiger für Greipel, zumindest könnte man das meinen: Er ließ dabei Caleb Ewan (Mitchelton-Scott) hinter sich, der ab 2019 bei Lotto Soudal seine Nachfolge antritt. Und auch der aufstrebende Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) konnte den Deutschen nicht in die Schranken weisen.
"Ich brauche einfach Spaß bei den Rennen. Es ist toll, wieder einen Massensprint gewonnen zu haben, gegen wen das ist, das ist eigentlich egal", wollte Greipel, der ab 2019 für Fortuneo-Samsic fahren wird, aber nicht auf die Besonderheit seines Sieges gegen Nachfolger Ewan eingehen.
Insgesamt schlug Greipel nach seinem siebten Saisonerfolg versöhnliche Töne an. "Ich werde in den letzten Rennen weiterhin alles geben für Lotto Soudal. Ich bin sehr stolz auf das, was ich mit Lotto Soudal erreicht habe und schaue nicht im Zorn zurück. Ich versuche jetzt einfach jedes Rennen zu genießen. Ich liebe das Team noch immer, auch wenn es zwei schwierige Monate waren, vor allem mental. Aber das ist jetzt abgehakt."
Auch Marc Sergeant, seit Jahren Greipels Teamchef, der allerdings zu Saisonbeginn die Macht im Team an den neuen General Manager Paul de Geyter abgab, der wiederum letztlich die Entscheidung traf, Greipel nicht mehr im Team zu halten, betonte auf Twitter die gute Beziehung zum Deutschen. Dort schrieb er, dass Greipel noch immer "Weltklasse" sei und nannte ihn "mein Freund." Dazu ziert ein großes Bild, das Greipel und Sergeant gemeinsam zeigt, das Twitter-Profil des Lotto Soudal-Managers.
Schon vor Wochen hatte Sergeant offen zugegeben. "Mit keinem anderen Fahrer hatte ich ein so besonderes Verhältnis wie mit Greipel. Die Entscheidung, dieses Kapitel nun zu beenden, war eine sehr schwere." Ob es auch die richtige war, wird die Zukunft zeigen.
Greipels Sprint zum Sieg im Video:
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