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13.10.2018 | (rsn) - Nachdem sich Quick-Step Floors bei den vorangegangenen beiden Sprintentscheidungen der 54. Türkei-Rundfahrt jeweils Sam Bennett (Bora-hansgrohe) geschlagen geben musste, holte sich das belgische Team auf der 5. Etappe über 137,3 Kilometer von Selçuk nach Manisa seinen mittlerweile 71. Saisonsieg. Verantwortlich dafür zeigte der 22-jährige Kolumbianer Jose Alvaro Hodeg, der sich auf ansteigender Zielgerade in einem hart umkämpften Finale mit knappem Vorsprung gegen den Oberurseler John Degenkolb (Trek-Segafredo) durchsetzte.
“Wir wussten, dass das Finale leicht ansteigend verlief und dass es Gegenwind gab. Deshalb folgte ich Max‘ (Richeze) Instruktionen, der mich perfekt positionierte, damit ich meinen Sprint eröffnen konnte. Jeder Sieg ist was besonderes, aber der hier ist wirklich speziell, da dies hier mein letztes Rennen des Jahres ist. Ich bin glücklich, dass ich dem Team das Vertrauen zurückzahlen konnte, dass es in mich gesetzt hat“, kommentierte Neoprofi Hodeg seinen fünften Profisieg.
Als Dritter sicherte sich Nathan Haas (Katusha-Alpecin) vier Bonussekunden, die ihm zusammen mit zwei weiteren Sekunden aus dem Zwischensprint ausreichten, um sich vom vierten auf den zweiten Gesamtrang zu verbessern. Damit liegt der Australier nur noch vier Sekunden hinter Alexej Lutsenko (Astana), der weiterhin die Gesamtwertung anführt. Der mit Haas zeitgleiche Titelverteidiger Diego Ulissi (UAE Team Emirates) folgt auf Rang drei und hat auf der morgigen Schlussetappe ebenfalls noch gute Chancen, seinen Vorjahreserfolg zu wiederholen.Nach zwei Etappensiegen blieb dem 27-jährigen Bennett am Samstag nur Rang vier, gefolgt von den Belgiern Christophe Noppe (Sport Vlaanderen - Baloise) und Edward Theuns (Sunweb), dem Polen Szymon Sajnok (CCC Sprandi) und Auftaktsieger Richeze (Quick-Step Floors), der seinem jungen Teamkollegen Hodeg den Sprint anzog.
“Im Finale habe ich einfach die falsche Seite gewählt, und als Degenkolb mich überholte, konnte ich nichts mehr tun, ich war auch zu lange Zeit im Wind. Daher war es für mich nicht mehr möglich auf Sieg zu fahren“, sagte Bennett, der zumindest seine Führung in der Punktewertung behauptete.
So lief das Rennen…
Die Gruppe des Tages formierte sich nach dem ersten Zwischensprint des Tages, der nach 27 Kilometern abgenommen wurde und an dem sich der Gesamtvierte Nathan Haas (Katusha-Alpecin) als Zweiter zwei Bonussekunden holte. An der einzigen Bergwertung des Tages (3. Kat.) bei Kilometer 53,4 Kilometern hatten sich Aimé De Gendt (Sport Vlaanderen Baloise), Amaro Antunes (CCC Sprandi) and Rafael Reis (Caja Rural) Nikolay Trusov (Gazprom-RusVelo) und Onur Balkan von der Türkischen Nationalmannschaft einen Vorsprung von 2:35 Minuten heraus gefahren.
Astana und in zweiter Reihe Quick-Step Floors sowie Bora-hansgrohe sorgten dafür, dass der Abstand in der Folge Stück für Stück reduziert wurde. Auf den letzten 20 Kilometern überließen Lutsenkos Helfer den Sprinterteams die Arbeit. Das Feld stellte zunächst Balkans Begleiter neun Kilometer vor dem Ziel, während sich der Türke noch den letzten Sondersprint sicherte und damit wie 2017 die Wertung “Beauties of Turkey Sprint“ gewinnen wird. Der 22 Jährige wehrte sich noch bis zu den letzten sechs Kilometern, ehe auch er wieder im Feld verschwunden war.
Danach wurde zunächst Bora-hansgrohe von der Spitze verdrängt, ehe Fahrer der türkischen Nationalmannschaft einen Zug aufzubauen versuchten. Auf den letzten 3,5 Kilometern machten dann aber die WorldTour-Teams Ernst. Als schlechtes Omen für den Zielsprint konnte man den Sturz von Bennetts Anfahrer Matteo Pelucchi werten, der kurz darauf im Positionskampf an vorderer Stelle zu Boden ging.
Umso entschlossener zeigte sich Quick-Step-Floors, das sich 1,5 Kilometer vor dem Ziel mit vier gleich Mann an die Spitze setzte und diesmal dem bisher eher glücklosen Hodeg den Sprint vorbereitete, wobei sich Auftaktsieger Maximilano Richeze einen Schulter-an-Schulter-Schlagabtausch mit einem Konkurrenten lieferte, der in die Quick-Step-Phalanx eindringen wollte.
Auf ansteigender Zielgerade verwertete Hodeg dann die Vorarbeit seiner Helfer mit einem knappen Sieg vor Degenkolb, der sich bei dieser Türkei-Rundfahrt Tag für Tag verbessert zeigt und dem sich morgen noch eine Chance auf den vierten Saisonsieg bietet. Dagegen blieb Bennett, obgleich er wieder an den Quick-Step-Zug angedockt hatte, diesmal nur der vierte Platz, was der Ire mit offensichtlicher Enttäuschung quittierte.
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