--> -->
18.12.2018 | (rsn) - Mit einem sehr guten Gefühl geht Patrick Konrad in kommende Jahr . Völlig zurecht auch, belegte er doch nach seiner besten Profisaison als bester Österreicher den siebten Platz in der Jahresrangliste von radsport-news.com. Was fehlte, war nur der erste Sieg im Trikot von Bora-hansgrohe, das er nun seit vier Jahren schon trägt.
"Das ist natürlich der große Wunsch für 2019. Aber ich möchte auch die Ergebnisse von 2018 bestätigen", erklärte der Niederösterreicher im Gespräch mit radsport-news.com. Der 27-Jährige ist in und mit seiner deutschen Mannschaft gewachsen, die er vom ProKontinental-Niveau bis in die WorldTour begleitete: "In diesem Jahr wurden wir Dritte in der Teamwertung. Wenn ich da an meine Anfänge als Stagiaire bei NetApp-Endura 2014 zurückblicke, dann ist das eine tolle Entwicklung."
Mit seinen guten Ergebnissen trug Konrad maßgeblich zum Erfolg der Raublinger bei. Von Januar bis Oktober erwies er sich als Dauerbrenner im Team. Konrad spulte 12.000 Kilometer in 75 Renntagen ab, und egal ob bei Eintagesrennen, einwöchigen Rundfahrten oder beim Giro d’Italia war er zumeist top platziert: "Natürlich waren die drei Wochen beim Giro d’Italia ein absolutes Jahreshighlight. Wenn du als Kapitän die Teamziele erfüllen kannst, dann ist das sehr speziell", sagte Konrad, der sich bei der Italien-Rundfahrt im Spitzenfeld etablierte und nach den 21 Etappen den siebten Gesamtrang belegte. Auf gleich auf neun Tagesabschnitten landete er unter den besten 15.
Dazu kamen Top-Ten-Ergebnisse bei Paris-Nizza, der Baskenland-Rundfahrt, beim Flèche Wallonne und den WorldTour-Rennen in Québec und Montréal. "Vielleicht ist gerade die Ausgeglichenheit mein Talent", schmunzelte er über die Frage nach seiner Spezialisierung. An diese Ergebnisse will Konrad bei annähernd gleichem Rennprogramm im nächsten Jahr anknüpfen. "Ich hoffe ich kann noch eine Scheibe zulegen, aber das hängt natürlich von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen sicherlich die körperliche Gesundheit", sagte Konrad, der mit Ausnahme des Sturzes und der Abschürfungen bei der Deutschland Tour verletzungsfrei blieb.
"Es ist noch nicht ganz fixiert, aber ich werde sicher 2019 wieder eine GrandTour in Angriff nehmen. Auch die Ardennenklassiker sind wieder im Programm verankert. Mit den 75 Renntagen kam ich heuer ganz gut zurecht", erklärte der Bora-Fahrer. Seine Saison wird Konrad wieder bei der Mallorca-Challenge beginnen, nachdem er zuvor noch ein Trainingslager auf Gran Canaria einlegen wird. Danach ist das nächste Highlight das Rennen zur Sonne, Paris-Nizza, das er 2018 auf Rang sieben mit einem Rückstand von 44 Sekunden auf Sieger Marc Soler (Movistar) beendete.
(rsn) – Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) war 2018 einer der schnellsten Männer im Peloton und sicherte sich mit seinen neun Siegen souverän den Sieg in der Jahresrangliste von radsport-news.
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2018 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
(rsn) – Hätte man vor der Saison auf Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) als Gewinner der Jahresrangliste gesetzt, so wäre man zwar kein Millionär geworden. Ordentlich verdient an der Wette hätt
(rsn) – Nicht nur seine beiden Titel bei den nationalen Titelkämpfen im Zeitfahren und auf der Straße belegten: Bob Jungels (Quick-Step Floors) war 2018 der mit Abstand erfolgreichste Luxemburger
(rsn) – Trotz einer “verkorksten Klassikerkampagne“ hat es John Degenkolb (Trek-Segafredo) bis auf Platz drei der Jahresrangliste 2018 geschafft. Dafür sorgten insgesamt 23 Top-Ten-Platzierung
(rsn) - Die zurückliegende Saison war für André Greipel (Lotto Soudal) alles andere als einfach. Der Gewinner der Jahresrangliste von 2017 fiel zunächst nach einem Sturz bei Mailand-Sanremo mit S
(rsn) - Platz vier bei der Baskenland-Rundfahrt, Sechster beim Criterium du Dauphiné, Siebter der Polen-Rundfahrt, Rang neun bei der Tour de Romandie und Position zehn bei der Abu Dhabi Tour: Emanuel
(rsn) - Aufgrund eines Fersenbruchs fiel Maximilian Schachmann (Quick-Step Floors) die komplette zweite Saisonhälfte 2017 aus und startete deshalb "ohne große Erwartungen in das Jahr 2018", wie er
(rsn) – Nach vier Jahren bei BMC schloss sich Silvan Dillier im vergangenen Winter der französischen Equipe AG2R an, wo er “ein spannendes Jahr mit vielen Höhen und Tiefen“, erlebte, wie der
(rsn) – Sein erstes Jahr in der WorldTour verbrachte Felix Großschartner beim Team Bora - hansgrohe. Der 24-Jährige sammelte dabei von Januar bis Oktober fleißig Punkte und holte Top-Ten-Ergebnis
(rsn) – In einer enttäuschenden Saison war Nils Politt der große Lichtblick bei Katusha - Alpecin. Der Kölner wurde Siebter bei Paris-Roubaix, feierte am Schlusstag der Deutschland Tour seinen er
(rsn) – Mit Jempy Drucker hat sich Bora-hansgrohe die Dienste eines erfahrenen und starken Helfers für Peter Sagan gesichert, der aber aufgrund seiner Endschnelligkeit auch für Top-Ergebnisse gut
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Silas Koech hat seinem neuen Team Lotto – Kern Haus – PSD Bank den ersten UCI-Sieg der Saison 2025 beschert. Der 21-jährige Rheinbacher gewann in Frankreich die 2. Etappe der 64. Tour du
(rsn) – Edison Alejandro Callejas (Petrolike) hat auf der Königsetappe des 7. Giro d´Abruzzo (2.1) seinen ersten Sieg bei den Profis eingefahren. Der 24-jährige Kolumbianer setzte sich über 160
(rsn) – Derart viel Aufmerksamkeit wie in diesem Jahr gab es schon lange nicht mehr für den Pfeil von Brabant. Zwar ist das Rennen der Pro-Kategorie regelmäßig die letzte Chance für einen Formch
(rsn) – Ebenso wie Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat Benoit Cosnefroy (Decathlon - AG2R La Mondiale) noch kein Rennen im Jahr 2025 bestritten. Der 29-jährige Franzose laboriert seit Läng
(rsn) – Mit der Übernahme des Amstel Gold Race durch Rennveranstalter Flanders Classic zu dieser Saison gibt es diesmal bei den Männern eine entscheidende Änderung: Der Cauberg wird wieder zum le
(rsn) – Mit der Tour de France im Juli und der Straßen-WM im September hat Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) seine Highlights für die zweite Saisonhälfte benannt. Ob der Weltmeister auch
(rsn) – In einer der letzten Kurven der Ronde van Limburg (1.1) kamen mehrere Fahrer von der Strecke ab und stürzten hinter den Barrieren inmitten von Zuschauen. Dabei verletzten sich zwei Profis d
(rsn) – Nach seinem dritten Triumph bei Paris-Roubaix legt Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) eine Pause auf dem Straßenrad ein. Die Zeit bis zur Tour de France – nach jetzigem Stand s
(rsn) – Nach dem zweiten schweren Sturz seiner Karriere und einer monatelangen Regenerationsphase bestreitet Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) beim Brabantse Pijl (1.Pro) sein erstes Radrennen
(ran) - Das Amstel Gold Race der Frauen wurde erstmals 2001 ausgetragen. Nach drei Editionen wurde das niederländische Eintagesrennen aber wieder eingestellt und erst zur Saison 2017 wiederbelebt. Se
(rsn) – Beim 122. Paris-Roubaix (1.UWT) fuhr Jonas Rutsch (Intermarché – Wanty) bei einem “Ritt auf Messers Schneide“ ein Ergebnis heraus, “dass der Kopf dingend brauchte“, wie er RSN b