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16.01.2019 | (rsn) - Ein Massensturz, der bis auf rund 30 Mann das ganze Feld aufhielt, überschattete das Finale der 3. Etappe der Tour Down Under in Angaston. Und auch Ex-Weltmeister Peter Sagan (Bora - hansrgohe) entging dem Crash offenbar nur knapp, um anschließend hinter Tagessieger Patrick Bevin (CCC) und Caleb Ewan (Lotto Soudal) auf Etappenrang drei zu sprinten - ohne den beiden aber wirklich gefährlich werden zu können.
"Patrick Bevin war einfach zu schnell heute", gestand Sagan in einer Pressemitteilung seines Teams ein. Der Slowake kam in idealer Position um die letzte Kurve rund 400 Meter vor dem Ziel und saß dort an vierter Stelle - mit Ewan an seinem Hinterrad und Bevin noch einige Positionen weiter hinten. Als dann aber 300 Meter vor dem Ziel Luis Leon Sanchez (Astana) attackierte, schoss Bevin an Sagan vorbei und der 28-Jährige konnte nicht ganz folgen.
"Wie ich schon vorher gesagt habe, bin ich hier bei der Tour Down Under um zu trainieren", zeigte sich Sagan trotzdem nicht unzufrieden und blickte in der für ihn typisch-unverbindlichen Manier voraus: "Die morgige Etappe wird schwieriger sein, aber wir werden sehen, was geschehen wird und welche Optionen wir haben werden. Wenn ich einen Etappensieg einfahren kann, dann wäre das natürlich schön. Aber wenn uns das nicht gelingt, mache ich mir keine allzu großen Sorgen darüber."
Am wichtigsten dürfte für Sagan in Angaston gewesen sein, dass er in den Massensturz nicht verwickelt wurde. Denn das wäre offenbar wohl beinahe passiert. Die Video-Aufnahmen von vorne zeigen, dass Sagan, kurz bevor es hinter ihm kracht, noch auf der Sturz-Seite der Straße fährt. Im Moment des Massensturzes rückt er in die Mitte und in eine Lücke vor. "Ich war von dem Sturz nicht betroffen, aber ich glaube, dass jemand mein Hinterrad im Finale berührte", so Sagan zu der Situation.
Zu gefährlich sei die Ankunft - es krachte schließlich auf einer breiten, geraden Straße - nicht gewesen, versicherte Sagan. "Trotz des Sturzes im heutigen Finale glaube ich, dass der gestrige Sprint eigentlich gefährlicher war", so der Bora-hansgrohe-Kapitän. Richtig gefährlich war aber auch die Ankunft dort nicht - eine ganz normale, ordentlich breite Zielgerade für einen Massensprint. Den Veranstaltern ist daher wohl bislang nichts vorzuwerfen, zumal sie auch mit ihren Etappenverkürzungen auf die Hitze in South Australia reagiert haben.
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