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31.03.2019 | (rsn) - Als mit rasend hohem Tempo eine 18-köpfige Spitzengruppe beim 81. Gent-Wevelgem die erste Überquerung des Kemmelberg rund 75 Kilometer vor dem Ziel mit fast einer Minute Vorsprung in Angriff nahm, waren mit Titelverteidiger Peter Sagan, Pascal Ackermann und Rüdiger Selig gleich drei Fahrer des deutschen Bora-hansgrohe-Teams dabei. Kaum jemand rechnete allerdings damit, dass am Ende der 252 extrem schweren Kilometer der nominelle Helfer Selig als Achter im Sprint auf der Zielgeraden in Wevelgem bester Bora-Profi sein würde.
Selbst der 30 Jahre alte Leipziger war von seinem Ergebnis überrascht, vor allem, da er wie auch Ackermann in jener ersten Passage des Kemmelberg, nachdem er bereits viel gearbeitet hatte, abgehängt wurde. Doch während der Deutsche Meister sein Pulver verschossen hatte, schaffte Selig später noch den Anschluss, um schließlich mit der knapp 30-köpfigen Spitzengruppe völlig ausgepumpt ins Ziel zu kommen.
“Das war das härteste Rennen, das ich je gefahren bin. Jetzt erst mal eine Woche ausruhen“, konnte Selig im Ziel gegenüber dem cyclingmagazine aber schon wieder lächeln. Lächeln musste er zunächst auch, als ihn sein Kapitän Sagan im Finale aufforderte, auf eigene Rechnung zu fahren. “Er meinte, er könne nicht mehr viel machen und meinte, ich solle sprinten. Ich dachte zuerst, er macht einen Spaß, aber er meinte es doch Ernst. Ich habe dann alles gegeben, ich war aber einfach megakaputt und total leer. Alle waren am Limit, es war ein megaschnelles Rennen“, brachte Selig es auf den Punkt.
“Im Finale hatte ich nicht mehr genug Körner, um im Sprint mitmischen zu können“, bestätigte der dreimalige Gent-Wevelgem-Gewinner Sagan, dass die lange Flucht zu viel Kraft gekostet hatte. Der 29-jährige Slowake war mit vier weiteren Fahrern auf den letzten 18 Kilometern von der Verfolgergruppe wieder gestellt worden und überließ danach seinem Helfer Selig das Terrain.
“Nach so einer starken Leistung war es ziemlich klar, dass Peter im Sprint nicht mehr mitmischen konnte“, zeigte sich Bora-hansgroha-Sportdirektor Steffen Radochla wenig überrascht davon, dass sein Kapitän im Finale den Anschluss an die Spitzengruppe verlor und mit schließlich 13 Sekunden Rückstand Platz 32 belegte - es war Sagans schlechtestes Ergebnis seit seinem Debüt im Jahr 2011, das er auf Rang 49 abschloss.
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