--> -->
01.04.2019 | (rsn) - Pascal Ackermanns Klassikerkampagne gleicht bisher einer Achterbahnfahrt. Dem Sieg bei der Bredene Koksijde Classic und Rang zwei bei der Danilith Nokere Koerse stehen - nach Defekt und Sturz - Rang 149 bei den Driedaagse Brugge-De Panne und ein DNF (Did not Finish) beim Omloop Het Nieuwsblad gegenüber. Bei Gent-Wevelgem am gestrigen Sonntag nun erlebte Ackermann nun nicht nur angesichts des mit zehn Hellingen versehenen Terrains ein Auf und Ab.
Zunächst dominierte der 25-Jährige gemeinsam mit seinen beiden Teamkollegen Peter Sagan und Rüdiger Selig in der großen Ausreißergruppe das Rennen und schien damit Seligs Ankündigung, die dieser nach den Driedaagse gegenüber radsport-news.com gemacht hatte, eindrucksvoll bestätigen zu können. “Gent ist noch ein ‘einfacher‘ Klassiker, wenn man das so sagen darf. Es kann auch einen Massensprint geben und da sind wir auf jeden Fall dabei“, sagte der Leipziger am Mittwoch und meinte damit auch Ackermann, der sein Debüt bei dem flämischen Klassiker gab und feststellen musste, dass es alles andere als ein "einfaches" Rennen war..
Die Kombination aus Streckenlänge (252 Kilometer), Anstiegen und dem extrem hohen Tempo - die ersten Rennstunden wurden mit einem Schnitt von mehr als 50 km/h zurückgelegt - waren dann aber zuviel für den Pfälzer, der bei der ersten Überquerung des Kemmelberg ebenso wie Selig aus der Gruppe herausfiel und schließlich zu den fast 100 Fahrern zählte, die nicht ins Ziel kamen. “Am Ende hat einfach die Kraft gefehlt, um mit über die Berge zu kommen, ich war am Limit und hatte überall Krämpfe. Mehr war einfach nicht drin“, gestand Ackermann nach dem Rennen gegenüber radsport-news.com ein.
Letztlich befand sich der Pfälzer allerdings in prominenter Gesellschaft, denn auch sein Kapitän Sagan war im Zielsprint in Wevelgem mit seinen Kräften am Ende und erteilte seinem Anfahrer Selig freie Fahrt, die der Leipziger, der sich wieder in die Spitzengruppe zurückgekämpft hatte, zu einem sehr guten achten Platz nutzte. Deshalb hielt es Ackermann auch für keinen Fehler, mit seinen Teamkollegen bereits so früh im Rennen die Vorentscheidung gesucht zu haben. “Man kann nicht sagen, dass es ein Fehler war. Wir mussten einfach in der Gruppe mit drin sein“, betonte er. “Rudi und Peter sind vorne mit durchgekommen, deshalb war es schon die richtige Entscheidung mitzugehen.“
Während Sagan und Selig am Mittwoch bei Dwars Door Vlaanderen pausieren, wird Ackermann bei der 75. Auflage des flämischen Klassikers mit dabei sein. Auf den rund 180 Kilometern zwischen Roeselare und Waregem wird sich im die Chance auf den dritten Saisonsieg bieten, ehe nach dem Scheldepreis (10. April) eine Rennpause ansteht. Im Mai folgt das GrandTour-Debüt, und dabei sieht sich Ackermann auf einem guten Weg. “Meine Form ist gut, es kommen noch ein paar Rennen und der Giro ist mein Highlight. Wir sind auf einem guten Weg und können nach vorne schauen“, fügte er in Wevelgem an.
(rsn) - Nachdem Deceuninck - Quick-Step bisher alle bedeutenden Eintagesrennen der Saison zu seinen Gunsten entscheiden konnte, ging das belgische Team am Sonntag bei Gent-Wevelgem leer aus. Mit Eli
01.04.2019Gamper: “Die Form stimmt auf alle Fälle“(rsn) – Sein letztes Jahr in der Kategorie U23 bestreitet Patrick Gamper (Tirol KTM Cycling Team). Der 22-jährige Tiroler unterstrich am Sonntag sein großes Talent mit seinem neunten Platz bei Ge
01.04.2019Kristoff: “Ich kann es noch besser“(rsn) - Die Verpflichtung von Fernando Gaviria zu Saisonbeginn musste Alexander Kristoff wie eine Misstrauensbekundung seines Teams UAE Emirates vorgekommen sein. Der Norweger, der 2014 Mailand-Sanrem
31.03.2019Selig wird im härtesten Rennen seines Lebens Achter(rsn) - Als mit rasend hohem Tempo eine 18-köpfige Spitzengruppe beim 81. Gent-Wevelgem die erste Überquerung des Kemmelberg rund 75 Kilometer vor dem Ziel mit fast einer Minute Vorsprung in Angriff
31.03.2019Degenkolb: “Am Ende waren die Beine gar nicht so schlecht“(rsn) - Am Ende einer wirklich abwechslungsreichen 81. Austragung von Gent-Wevelgem durfte sich im Sprint der Favoritengruppe John Degenkolb (Trek – Segafredo) über Platz zwei freuen. Hinter dem bÃ
31.03.2019Rutsch belohnt sich schon im ersten großen Rennen(rsn) - Abgesehen von einem dritten Platz von Nils Politt 2015 konnten die Deutschen bei der U23-Austragung von Gent-Wevelgem bisher nicht sonderlich in Erscheinung treten. Das änderte sich jedoch am
31.03.2019Finale des 81. Gent-Wevelgem im Video(rsn) - Alexander Kristoff (UAE - Team Emirates) hat das 81. Gent-Wevelgem gewonnen. Der 31-jährige Norweger setzte sich bei seinem zweiten Saisonsieg über die 252 Kilometer von Deinze nach Wevelgem
31.03.2019Kristoff krönt sein Frühjahr - vorläufig(rsn) - Nach seinem Sieg beim Scheldepreis 2015 hatte Alexander Kristoff (UAE - Team Emirates) keinen der großen belgischen Klassiker mehr gewinnen können. Am Sonntag beendete der 31-jährige Norweg
31.03.2019Huppertz Fünfter der Tour de Normandie(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour-Serie.Ge
31.03.2019Kristoff siegt vor Degenkolb und Naesen(rsn) - Alexander Kristoff (UAE - Team Emirates) hat das 81. Gent-Wevelgem gewonnen. Der 31-jährige Norweger setzte sich bei seinem zweiten Saisonsieg über die 252 Kilometer von Deinze nach Wevelgem
31.03.2019Gegen Wild wächst auch in Wevelgem kein Kraut(rsn) - Wie in De Panne, so in Wevelgem: Kirsten Wild (WNT - Rotor) hat innerhalb von vier Tagen ihren zweiten WorldTour-Sieg hintereinander eingefahren und sich auch am Ende des 137 Kilometer langen
31.03.2019Österreichs buntes Aufgebot bei Gent-Wevelgem(rsn) – Ein wahres Volksfest erwartet Österreichs Teilnehmer am letzten März-Sonntag in Flandern. Mit dem 81. Gent-Wevelgem steht nicht nur ein besonderer Klassiker am Programm, sondern auch einer
(rsn) – Nachdem die Valencia-Rundfahrt 2025 in Folge der verheerenden Überschwemmungen in der Region, die im vergangenen November mehr als 200 Menschenleben kostete, kurzzeitig in Gefahr schien, ko
21.01.2025Vuelta Femenina 2025 beginnt in Barcelona(rsn) – Die Vuelta Femenina 2025 beginnt am 4. Mai in der katalanischen Hauptstadt Barcelona, wie die Organisatoren der Spanien-Rundfahrt der Frauen in einer Pressemitteilung ankündigten. Details
21.01.2025U23-Cross-Weltmeisterin Bäckstedt will in Liévin Titel verteidigen(rsn) – Zoe Bäckstedt (Canyon – SRAM - zondacrypto) wird bei den kommenden Cyclocross-Weltmeisterschaften im französischen Liévin als Vorjahressiegerin im U23-Wettbewerb antreten und somit auf
21.01.2025Es fehlt nur ein überragender Rundfahrer(rsn) – Kaum ein Team war 2024 in der Breite so gut aufgestellt wie Lidl – Trek. Obwohl in Mattias Skjelmose der beste Profi in der Abschluss-Weltrangliste erst auf Rang zwölf zu finden war, kam
21.01.2025Teutenberg sprintet nach Beinahe-Sturz noch auf Platz vier(rsn) – Nachdem er als Sechster der Villawood Men´s Classic, einem nationalen Rennen drei Tage vor dem Start der 25. Tour Down Under, bereits bei den Besten hatte mitmischen können, hat Tim Torn T
21.01.2025Alle Etappen im Detail: Strecke der UAE Tour 2025(rsn) – Auch bei ihrer siebten Auflage bleibt die UAE Tour (2.UWT) ihrem Konzept aus den vergangenen Jahren treu: Die siebentägige Rundfahrt durch die Vereinigten Arabischen Emirate bietet auf offi
21.01.2025Zum Saisonstart erleidet van Baarle einen schweren Rückschlag(rsn) – Nach zwei schweren Verletzungen im vergangenen Jahr – Schlüsselbeinbruch beim Critérium du Dauphiné, Hüftbruch bei der Vuelta a Espana – sollte es für Dylan van Baarle in der Saison
21.01.2025Emirate setzen für ihre Frauen-Rundfahrt auf bewährtes Konzept(rsn) – Ohne viele Neuerungen geht die UAE Tour Women (6. bis 9. Februar) in ihre dritte Auflage. Die zweite WorldTour-Rundfahrt des Jahres, die das Abu Dhabi Sports Council unter Mithilfe von Giro-
21.01.2025In dieser Saison heißt es: Die Position behaupten!(rsn) – Auch im vergangenen Jahr war Elisa Longo Borghini eine der Protagonistinnen in den größten Rennen des internationalen Frauen-Radsports. Die 33-jährige Italienerin gewann für ihr Team Lid
21.01.2025Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
21.01.2025Welsford bleibt ´Down Under´ der Sprinter Nummer 1(rsn) – Sam Welsford macht bei der 25. Tour Down Under da weiter, wo er im vergangenen Jahr aufgehört hat: beim Gewinnen. Der australische Sprinter von Red Bull – Bora – hansgrohe vollendete au
21.01.2025Im Überblick: Die Transfers der Frauen-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profiteam seit dem 1. August ihre Transfers offiziell bekanntgeben. Radsport-news.com samme