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04.04.2019 | (rsn) – Seitdem er 2013 seine als Giro-Zwölfter (2005) und Dreizehnter der Tour de France 2006 verheißungsvoll begonnene Karriere beendet hatte, war es um Markus Fothen still geworden. Der ehemalige Gerolsteiner- und Milram-Profi “brauchte erst einmal Abstand zur Szene“, wie der 37-Jährige gegenüber radsport-news.com erklärte.
Zunächst arbeitete Fothen nach eigenen Worten im Unternehmen seiner damaligen Frau mit, ehe er beim Fahrradhersteller Derby Cycle eine Anstellung in der Marketing- und Werbe-Abteilung fand, in der er noch heute tätig ist.
Nun aber wird der Kaarster wieder näher an den Profiradsport heranrücken. Mit sofortiger Wirkung übernimmt Fothen die Rolle eines Sportlichen Beraters beim seit dieser Saison mit einer Kontinental-Lizenz ausgestatteten Team P&S Metalltechnik.
Die Verbindung zu Sportdirektor Lars Wackernagel besteht bereits seit gemeinsamen Zeiten beim Team NSP, für das Fothen von 2011 bis 2013 fuhr und bei dem Wackernagel sein Sportlicher Leiter war. “Der Kontakt ist nie abgerissen. Markus hat sich immer für das interessiert, was ich hier mache. Im Hinterkopf war die Idee, mal etwas zusammen zu machen, wenn es passt und jetzt passt es ganz gut“, erklärte Wackernagel gegenüber radsport-news.com.
Und Fothen ergänzte: “So langsam kommt das Interesse am Rennsport wieder zurück, und inzwischen habe ich auch einen kleinen Einblick in die Fahrradindustrie erhalten. Vielleicht lässt sich das unter gewissen Umständen ganz gut verknüpfen."
Die Zusammenarbeit soll zunächst in reduziertem Umfang erfolgen. “Das Ziel ist natürlich auch, durch sein immer noch bekanntes Gesicht dem Team noch etwas mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen“, so Wackernagel. In welche Richtung sich die Zusammenarbeit entwickeln könnte, ist derzeit noch offen.
“Ich stehe Lars gerne mit Rat und Tat zur Seite. Allerdings muss sich die neue Situation in meinem Leben erst einspielen. Ich hatte große Bedenken, Versprechungen zu geben, die ich einfach zeitlich nicht halten kann“, sagte der zweifache Vater Fothen, der weiterhin auch seiner hauptberuflichen Tätigkeit nachgehen wird. “Neben dem Job und zwei Kindern, die alle ihre Zeit einfordern dürfen, will ich primär erst einmal beratend fungieren. Gelegentliche Einsätze bei Rennen als Sportlicher Leiter sind aber durchaus eine erstrebenswerte Perspektive“, meinte er.
Insgesamt ist Fothen froh, Teil des Projekts P&S Metalltechnik zu sein. “Lars hat das Team, natürlich mit familiärer Unterstützung, mehr oder weniger allein dort hingebracht, wo es heute steht. Und dem zolle ich meinen größten Respekt. Und wenn ich ihn auf seinem ambitionierten Weg etwas begleiten darf, dann ehrt und freut mich das“, schloss er.
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