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05.05.2019 | (rsn) - Primoz Roglic (Jumbo - Visma) hat auch das Zeitfahren zum Abschluss der 73. Tour de Romandie gewonnen und reist mit drei Etappensiegen und dem Gelben Trikot im Gepäck zum am kommenden Samstag beginnenden Giro d’Italia, wo er jetzt als einer der Favoriten gehandelt werden muss.
“Als ich hierherkam, wusste ich nicht genau, wo ich stand, weil ich seit Tirreno-Adriatico im März kein Rennen gefahren bin“, sagte Roglic, dem auf souveräne Art und Weise die Titelverteidigung gelang. “Was soll ich sagen, ich bin sehr froh über den Sieg. Ich mag das Rennen, die ganze Mannschaft ist stark gefahren, so konnte ich jeden Tag genießen. Das war eine sehr gute letzte Woche der Giro-Vorbereitung, ich denke, wir sind bereit.“
Starke Vorstellungen lieferten auch Felix Großschartner und Emanuel Buchmann (beide Bora- hansgrohe) ab. Der Österreicher und der Deutsche rückten durch gute Zeitfahrleistungen in der Gesamtwertung weiter nach vorn. Großschartner verpasste sogar nur um eine Sekunde das Podium und beendete das Rennen auf dem vierten Platz hinter Geraint Thomas (Inoes), Buchmann schob sich noch auf Rang sieben vor.
"Ich bin richtig zufrieden mit meinem heutigen Zeitfahren. In der Gesamtwertung fehlte mir eine Sekunde auf das Podium, aber ich denke, es ist keine Schande gegen einen Tour-de-France-Gewinner eine Sekunde zu verlieren. ", sagte Großschartner, der zuletzt die Türkei-Rundfahrt gewinnen konnte.
Im Gelben Trikot als Letzter gestartet, war Roglic schon an der Zwischenzeit ganze 15 Sekunden schneller als Europameister Victor Campenaerts (Lotto Soudal) und brauchte letztlich als Einziger der noch 112 Profis weniger als 20 Minuten für die 16,9 Kilometer. Für den 29-jährigen Roglic stoppte die Uhr bei 19:58 Minuten, damit holte er sich seinen dritten Etappensieg innerhalb von fünf Tagen und gewann souverän wie schon 2018 die Gesamtwertung der Tour de Romandie.
Außerdem gewann der Slowene sich auch noch die Punktewertung. Mit 13 Sekunden Rückstand wurde Stundenweltrekordler Campenaerts Tageszweiter vor dem Italiener Filippo Ganna (Ineos / +0:15). Tony Martin (Jumbo - Visma / 0:16) wurde nach einer überzeugenden Vorstellung Fünfter und war damit wie schon im Prolog zweitbester Fahrer seines Teams.
So lief das Rennen:
Das Abschlusszeitfahren von Genf führte über 16,9 Kilometer. Die erste Hälfte war wellig, nach der Zwischenzeitnahme bei Kilometer 8,2 ging es dann wieder bergab und schließlich am Genfersee entlang zum Ziel. Es war zwar recht windig und kalt, aber immerhin trocken, und so waren keine Stürze zu beklagen.
Maciej Bodnar (Bora - hansgrohe) setzte die erste gute Zeit, die bald von Ganna unterboten wurde. Dann stellte Campenaerts mit 20:11 Minuten eine Bestzeit auf, die bis zum letzten Starter des Tages Bestand hatte. Will Barta (CCC Pro Team), Tony Martin (Jumbo - Visma), Stefan Küng (Groupama - FDJ) und auch Patrick Bevin (CCC Team) – alle bissen sich an der Zeit des Belgiers die Zähne aus.
Für die meistern Fahrer in den Top 20 der Gesamtwertung ging es weniger um den Tagessieg als vielmehr darum, ihren Platz zu verteidigen oder sogar noch Boden gut zu machen. Dies gelang Riccardo Zoidl (CCC Team) ebenso wie James Knox (Deceuninck - Quick Step), beide rückten zwei Plätze vor; der Österreicher auf Rang 15, der Brite auf Position 14. Guillaume Martin (Wanty-Gobert) war der Leidtragende und fiel vom 14. auf den 18. Platz zurück.
Mathias Frank (AG2R La Mondiale) verteidigte seinen 12. Platz und wurde damit bester Schweizer. Auch in den Top Ten gab es noch Veränderungen: Ein 21. Platz im Zeitfahren brachte Ilnur Zakarin (Katusha - Alpecin) von Rang elf auf Platz acht nach vorne, auch Zakarins Teamkollege Simon Spilak konnte einen Platz gutmachen und beendete die Rundfahrt, bei der er schon dreimal Zweiter war, auf Platz neun.
Buchmann zog noch an Michael Woods (EF Education First) auf Platz sieben vorbei, Steven Kruijswijk (Jumbo - Visma) jedoch verteidigte seinen Vorsprung von zwei Sekunden auf den Deutschen und damit Gesamtrang sechs. David Gaudu (Groupama - FDJ) war als Gesamtdritter ins Zeitfahren gegangen, aber wie zu erwarten war, verlor der Franzose Zeit auf Geraint Thomas (Ineos) und Großschartner und rutschte auf den fünften Platz ab, kann sich aber mit dem Weißen Trikot des besten Nachwuchsfahrers trösten.
Der 25-jährige Großschartner fuhr ein sehr starkes Zeitfahren und nahm als Neunter Tour-Sieger Thomas zwei Sekunden ab; damit behielt der Waliser als Gesamtdritter nur eine Sekunde Vorsprung auf den Österreicher, der auf Rang vier das Podium denkbar knapp verpasste.
Auch Rui Costa (UAE - Team Emirates) zeigte mit einem siebten Platz, dass er in sehr guter Form ist, und beendet die Tour de Romandie 49 Sekunden als Zweiter hinter dem souveränen Sieger Roglic. Das Bergtrikot ging an den Schweizer Nationalfahrer Simon Pellaud.
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