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24.05.2019 | (rsn) - Egal ob Doppelspitze oder Dreizack, am Ende sprang bei den letzten dreiwöchigen Landesrundfahrten kein Gesamtsieg für Movistar raus, obwohl das spanische Team mit zwei oder drei Topfavoriten in die Rennen ging. Zu oft endeten die Hoffnungen der Kapitäne schon in den ersten Wochen. Stürze, Windböen oder schlechte Tage beendeten den Kampf um das Führungstrikot frühzeitig.
Und auch der 102. Giro d’Italia begann ausgesprochen bescheiden für die Movistar. Schon vor dem Start musste Weltmeister Alejandro Valverde seine Teilnahme absagen und nach den beiden Zeitfahren lag Mikel Landa schon knapp fünf Minuten hinter Primoz Roglic (Jumbo – Visma). Lediglich der Ecuadorianer Richard Carapaz, im Vorjahr Gesamtvierter, ging in einer guten Ausgangslage in die ersten Bergetappen. "Wir haben Sekunden in den Zeitfahren und mit einigen Stürzen verloren. Deshalb müssen wir jetzt angreifen. Wir haben ein starkes Team hier und werden jeden Tag in Bewegung sein. Während die anderen konservativ fahren, greifen wir an", sagte Sportdirektor Maximilian Sciandri.
Schon am ersten bergigen Tag, der 12. Etappe, konnte Landa seinen Rückstand reduzieren. Deshalb schickte er heute gleich zwei seiner Helfer mit Andrey Amador und Hector Carrettero in die Gruppe des Tages, der ersten Bergankunft beim diesjährigen Giro. Als er dann 15 Kilometer vor dem Ziel selbst attackierte, nützte er seine beiden Teamkollegen, um den Abstand auf die Favoritengruppe mit Roglic und Nibali sowie Carapaz auszubauen.
Auch wenn Landa alles versuchte, den Etappensieg verfehlte er um 1:20 Minuten. "Es war sehr schwer am Ende. Ich habe früh angegriffen und dennoch waren es nicht genügend Kilometer, um die vorne noch einzuholen", schnaufte er auf 2.245 Metern im Ziel. Trotzdem zeigte er sich sehr zufrieden mit seinem dritten Platz: "Die Kilometer und die Höhe haben mich fast schmelzen lassen. Ich bin sehr happy, vor allem auch mit meinem Gefühl und mit der fantastischen Arbeit meiner Teamkollegen. Ich kann ihnen nicht genug dafür danken, was sie heute geleistet haben."
Eine Minute und 37 Sekunden machte Landa auf Roglic und Vincenzo Nibali (Bahrain – Merida) gut. Lange schien es so, als würde das Favoritenduo die Zeit bei einem Privatduell liegenzulassen, jedoch konnten sie auch auf den letzten Kilometern kaum Zeit gegen den 29-Jährigen gutmachen. "Ich habe einige Schwächen bei meinen Rivalen heute entdeckt, und das hat in mir den Wunsch geweckt, es weiterhin zu versuchen. Wir werden weiter angreifen und hoffentlich halten die Beine bis Verona“, sagte der Baske.
"Es ist aber zu früh, um über Ergebnisse zu sprechen. Der Giro verändert sich von Tag zu Tag und wir haben ja morgen schon die nächste schwierige Etappe", blickte Landa voraus. Auch sein Teamkollege Carapaz machte hinauf zum Lago Serru einen erstklassigen Job. Aus der Favoritengruppe heraus erreichte er im Ziel fast noch seinen Teamkollegen und holte damit über eine Minute auf Roglic und Nibali heraus.
In der Gesamtwertung trennen den Ecuadorianer als Gesamtsechsten zwar noch zwei Minuten von Roglic, jedoch darf er sich gute Hoffnungen machen, denn auf der 13. Etappe schenkten weder der Slowene noch der zweimalige Giro-Sieger Nibali dem Südamerikaner irgendeine Bedeutung. Noch einmal sollten sie einen solchen Fehler nicht machen.
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