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05.06.2019 | (rsn) - Im laufenden Giro d'Italia entging Miguel Angel Lopez (Astana) einer Strafe, als er im letzten Anstieg der Italien-Rundfahrt von einem Zuschauer zu Boden gerissen worden war und diesen deshalb mehrfach geschlagen hatte. Die Jury vor Ort bezeichnete die aggressive Affekthandlung des 25-jährigen Kolumbianers als "menschlich" und angesichts der Situation in der entscheidenden Phase des Rennens nachvollziehbar. Deshalb verzichtete man auf eine Strafe.
Doch auch wenn viele Beobachter Lopez verstehen konnten, so scheint nun der Radsport-Weltverband UCI dem Fall doch noch einmal nachzugehen. Das jedenfalls berichtet der italienische Corriere dello Sport. Demnach will die UCI nun zunächst genau untersuchen, warum Lopez nicht bestraft wurde, um das eventuell noch nachzuholen.
Gemäß der UCI-Regularien sollen Fahrer, die jegliche Art von Gewalt gegen dritte Personen ausüben, aus dem Rennen ausgeschlossen und mit einer Strafe von 200 Schweizer Franken belegt werden. Ist das Opfer der Gewalt ein anderer Fahrer, so kann statt des Rennausschlusses auch eine 1-Minuten-Strafe verhängt werden, je nach Schwere des Falles.
Der Weltverband dürfte einen Präzedenzfall fürchten, sollte Lopez nicht bestraft werden. Deshalb scheint eine nachträgliche Sanktion finanzieller Natur realistisch, um ein Zeichen gegen Gewalt zu setzen. Dass die UCI ihn nachträglich aus der Wertung des Giro d'Italia nimmt, ist hingegen eher unwahrscheinlich.
Lopez hatte sich am Abend des Vorfalls via Social Media für sein Verhalten entschuldigt.
Der Vorfall im Eurosport-Video:
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